Schwitzen, Hyperhidrose, Schweißausbrüche
(IINews) - In den meisten Fällen wird Schwitzen oder Schweißausbrüche eine bekannte Ursache haben und nur kurzfristige in Erscheinung treten. Zu einer ärztliche Konsultation ist dieser Zustand nicht angebracht und auch nicht notwendig.
Kommt es aber öfter, sowie längerfristig zu starkem Schwitzen und sind dazu die Gründe nicht bekannt, sollte eine ärztliche Diagnose nicht scheuen-nein sie ist sogar angebracht.
Der Arzt wird sich bei der sogenannten Anamnese bei Ihnen erkundigen, wie die Schweißausbrüche sind, ob Lufttemperatur oder körperliche Leistungen, auch nach den Tageszeiten eine Begründung geben. Oder führen eingenommene Medikamente oder Behandlungen zu den Beeinträchtigungen.
Ein Messung von Labor oder ähnlichen Werten wird hier nicht weiter helfen. Zu den üblichen Untersuchungen zählen Blutuntersuchung, Ultraschalluntersuchung. Auch ist eine Punktion bei Krebsverdacht möglich.
Zu dem ist die Schweißstärkemessung hier zu erwähnen. Bekannt ist hier z.B. die Jod-Stärke-Messung oder
die Gavimetrie, welche die Zeit ermittelt im Verhältnis zur Schweißmenge.
Hier wird ermittelt, ob der Körper mehr Schweiß produziert, unabhängig von Wärme, Kälte, Tages oder Jahreszeit, d.h. als zur normalen Temperaturregulierung notwendig ist. Wenn dem so ist, spricht man von Hyperhidrose. Als Hyperhidrose wird eine übermäßige Schweißproduktion bezeichnet, welche generell oder lokal auftreten kann. Bei der Hyperhidrose unterscheidet man unter Grad I leicht, Grad II mäßig stark und Grad III stark.
Eine erste Therapie wird in der Regel ein Antitranspirant sein. Ein Antitranspirant wird in aller Regel Aluminiumchlorid enthalten. Das Alumiumchlorid verstopft die Schweißdrüsen und reduziert sehr starkl den Schweißaustritt. Das Antitranspirant z.B. DryEM wird vor dem Schlafen auf die betroffenen Körperstellen aufgetragen. Da die Schweißbildung nachts geringer ist, kann das Antitranspirant besser einziehen. Nach einer Woche der täglichen Anwendung, reicht eine 1-2 malige Behandlung. Ziel ist eine beständige Reduzierung der Schweißausbrüche, damit die Therapie langfristig eingestellt werden kan.
Themen in diesem Fachartikel:
aluminiumchlorid
alumiumchlorid
anamnese
antitranspirant
anwendung
arzt
auch
behandlung
behandlungen
blut
diagnose
dryem
eine
erscheinung
gavimetrie
gmbh
grad
hier
hyperhidrose
ihnen
jahreszeit
kommt
konsultation
krebsverdacht
labor
lang
leistungen
luftte
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Procon Lang GmbH
Hansheiner Lang
Höferstrasse 18
68199 Mannheim
dryem(at)lgma.de
0621811082
www.dryem.com
Datum: 24.11.2015 - 11:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1290705
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Hansheiner Lang
Stadt:
Mannheim
Telefon:
Kategorie:
Mode & Lifestyle
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 83 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Schwitzen, Hyperhidrose, Schweißausbrüche
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Procon Lang GmbH (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).