Neuartige UHF-Sensortags von Turck revolutionieren Produktionsqualität
Gemeinsam mit Technologiepartnern bringt Turck ein Sensortag auf den Markt, welches Prozesse - insbesondere in der Automotive-Industrie - neu definieren kann
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Gemeinsam mit Technologiepartnern bringt Turck ein Sensortag auf den Markt, welches Prozesse ? insbesondere in der Automotive-Industrie ? neu definieren kann
Wasser kann der UHF-RFID-Technologien funktionale Grenzen aufzeigen, denn es dämpft hochfrequente elektromagnetischer Felder und führt zu einer Verschiebung der Resonanzfrequenz. Somit reduzieren Wasser oder Feuchtigkeit die Leserate von UHF-Transpondern auf ein Minimum und lässt die UHF-Technologie eigentlich in feuchten Umfeldern unbrauchbar werden. Diesen Effekt macht sich Turck zu Nutze und hat gemeinsam mit Technologiepartnern ein einzigartiges RFID-Label entwickelt, dass sich den dämpfenden Effekt des Wassers zu Nutze macht, um Feuchtigkeit zu detektieren. Insbesondere für den Automobilbau könnte diese Innovation von großem Mehrwert sein, wie Business Development Manager Walter Hein im Gespräch mit ?RFID im Blick? berichtet.
Wasser ist die Lösung und nicht das Problem
?Aus Sicht der Physik ist Wasser ein großes Problem für den Einsatz der UHF-RFID-Technologie. Wasser absorbiert hochfrequente elektromagnetische Felder, die von den Readern ausgesendet werden, um die Transponder zu erfassen, und führt zur Verschiebung der Resonanzfrequenz bei den Standard UHF-Transpondern?, erläutert Walter Hein. ?So wird die Lesereichweite durch Wasser stark beeinflusst, ganz gleich, ob es sich vor oder hinter dem zu erfassenden Transponder befindet.? Basierend auf einem von dem Unternehmen RF Micron entwickelten IC hat Turck gemeinsam mit Smartrac eine UHF-Label- Lösung konzipiert, die das Problem mit dem Wasser zu einem Vorteil umwandelt. ?Das ?intelligente? IC kann den dämpfenden Effekt von Wasser nicht umgehen, sondern macht sich vielmehr den Effekt der Funkwellenabsorption beziehungsweise der Resonanzverschiebung zu nutze.?
Die Resonanz ist der Schlüssel
In einem Pilotprojekt in einem deutschen Automobilwerk sind die weltweit ersten Tests mit dem neu entwickelten Label weit vorangeschritten. Es wird eingesetzt, um möglicherweise in Fahrzeuge eingedrungenes Wasser zu detektieren. Sollten sich die Label in weiteren Tests weiterhin als zuverlässig erweisen, wäre eine Lösung für ein Problem geschaffen, die mit derzeit am Markt befindlichen technologischen Lösungen nicht umsetzbar wäre.
?Um die möglicherweise ins Fahrzeug eingedrungenen Feuchtigkeit zu messen, machen sich die speziell für diesen Zweck entwickelten RFID-Labels die Veränderung der Resonanz von UHF-Transpondern zu nutze. So wird ein vollkommen neuer Prozess möglich.? - Walter Hein, Business Development Manager RFID, Turck
Lesen Sie das komplette Interview im ?RFID im Blick? Wissensportal oder in der aktuellen Print-Ausgabe.
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Datum: 24.11.2015 - 09:29 Uhr
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