MDR-Rundfunkrat:Übergriffe auf Journalisten bei Demonstrationen sind nicht hinzunehmen
(ots) - Der MDR-Rundfunkrat hat sich in seiner Sitzung am
2. November 2015 in Leipzig einen Bericht des Senders zu Übergriffen
auf Journalistinnen und Journalisten, sei es im Zusammenhang mit so
genannten "GIDA"-Demonstrationen, bei der Berichterstattung von
Flüchtlingsunterkünften oder bei Fußballspielen, vorlegen lassen. Der
Rundfunkrat verurteilt diese Attacken scharf und stärkt den
Reporterteams den Rücken, auch weiterhin aktuell, ausgewogen und
unabhängig zu berichten.
"Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und Versammlungsfreiheit sind
hohe Güter von Verfassungsrang", sagte Rundfunkratsvorsitzende
Gabriele Schade. Wenn es unter dem Schutz der Versammlungsfreiheit
jedoch teilweise zu tätlichen Übergriffen auf Journalisten komme, sei
das nicht hinzunehmen. Wer Meinungsfreiheit und Pressefreiheit
beschädige, greife die Demokratie an.
Pressekontakt:
Prof. Dr.-Ing. Gabriele Schade, Vorsitzende des MDR-Rundfunkrates
Tel.: (0341) 3 00 62 21, Fax: (0341) 3 00 62 44
E-Mail: rundfunkrat(at)mdr.de
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Datum: 02.11.2015 - 15:09 Uhr
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