Kommunalpolitiker zu Gast bei der LILA GmbH
Zwei Jahre lang war die LILA GmbH mit Aus- und Umbaumaßnahmen beschäftigt, seit Jahresbeginn läuft die komplette Fertigung reibungslos am neuen Standort im Gewerbegebiet Sexau. Der richtige Zeitpunkt für Bürgermeister Michael Goby und einige Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, dem neuen Unternehmen am vergangenen Mittwoch einen Besuch abzustatten und sich über Leistungsangebote und Fertigungstechnik zu informieren.
(IINews) - „Inzwischen sind wir in Sexau vollständig angekommen und freuen uns Sie hier willkommen heißen zu können“, begrüßte Geschäftsführer Gundolf Vogel Bürgermeister Michael Goby und einige Gemeinderätinnen und Gemeinderäten. Gut zwei Jahre habe es gedauert, so Gundolf Vogel, bis alles so aufgebaut und eingerichtet war, dass auf den derzeitig 17 Laseranlagen produziert werden konnte. Vorher mussten allerdings die beiden Gebäudeteile in der Elzstraße 6/1 und 10 erst so um- und ausgebaut werden, dass sie für die spezifischen Produktionsbedingungen nutzbar waren. Rund zwei Millionen Euro wurden in Ausstattung und neue Maschinentechnik investiert, praktisch komplett aus Eigenmitteln, wie Geschäftsführer Vogel mit Stolz erwähnt. Der Firmenname LILA ist übrigens ein Akronym und leitet sich aus den Anfangsbuchstaben der Begriffe „Laser Integration Laser Applikation“ ab.
Auch die Laseranlagen wurden in Eigenregie am alten Standort in Emmendingen demontiert und in Sexau wieder aufgebaut. Alles musste so geplant und koordiniert sein, dass die Produktion ohne größere Beeinträchtigungen weiterlaufen konnte, denn die Auftragsbücher bei LILA waren voll. Trotz aller Mehrbelastungen habe man im abgelaufenen Jahr den höchsten Umsatz der Firmengeschichte erreichen können, so Vogel.
Im Anschluss an die Begrüßung und Firmenvorstellung konnten sich die Teilnehmer bei einem Betriebsrundgang ausgiebig über Produktion und Technik informieren. So erfuhren sie, dass auf den Laseranlagen der Firma LILA mit gebündelten Lichtstrahlen metallische und keramische Werkstücke geschnitten, geschweißt und gebohrt werden. Dabei ist LILA Spezialist für die Präzisionsbearbeitung und in der Lage Schnitte und Bohrungen bei Metallen schon ab einer Materialstärke von 0,05 mm vorzunehmen. LILA ist reiner Dienstleister, vertreibt also keine eigenen Produkte, sondert fertigt im Kundenauftrag. Ein bedeutender Branchenschwerpunkt stellt dabei die Medizintechnik dar. So werden Komponenten für Bohrer oder Implantate hergestellt, aber auch filigrane Sägeblätter oder Metallnetze. Weitere Brachen sind die Pharmatechnik und Elektronik, der Maschinenbau und die Automobilzulieferindustrie.
Eine besondere Kompetenz besitzt LILA in der Bearbeitung von Keramikwerkstoffen. „In diesem Bereich sind wir in der Lage Lösungen zu realisieren, die sonst keiner umgesetzt bekommt, weder in Deutschland, noch weltweit“, legt Gundolf Vogel dar. Aktuell sind 18 Vollzeitkräfte beim Laserdienstleister LILA beschäftigt, die 1 ½-schichtig die 17 Laseranlagen bedienen. Mittelfristig soll der Maschinenpark auf 25 Anlagen erweitert werden. Fünf Maschinen stehen schon in Einzelteilen in den Werkshallen. Diese sollen in der nächstem Wochen und Monaten aufgebaut und in Betrieb genommen, allerdings nur in dem Tempo, wie es die nach wie vor gute Auftragslage erlaubt.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
LILA GmbH
Herr Gundolf Vogel (Geschäftsführer)
Elzstraße 6/1
D- 79350 Sexau
Tel: +49 (0)7641/ 95 99 44 – 0
info(at)lila-laser.de
www.lila-laser.de
Das Marketing Büro®
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Im Liebgraben 3
D-77749 Hohberg
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Datum: 02.11.2015 - 14:23 Uhr
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