Fleischeslust und Fleischesfrust (FOTO)
(ots) -
Am 01. November ist Weltvegantag: BFT e.V. ruft auf zu Toleranz in
Ernährungsfragen und bietet "TOLERANCE TO GO" in Tütenform an.
Aktuelle WHO-Warnung vor Wurst- und Fleischverzehr entwirft heftige
Reaktionen im Netz.
Anlässlich des Weltvegantags fordert der Verein "Bürger für
Freiheit und Toleranz" (BFT e.V.) einen aufgeklärten und toleranten
Umgang mit dem Thema "Ernährung". Der internationale Aktionstag am
01. November erinnert an die Gründung der "Vegan Society" in
Großbritannien und soll Menschen zum Verzicht auf tierische Produkte
animieren. BFT e.V. setzt sich für das Recht aller Menschen ein, ein
möglichst selbstbestimmtes Dasein zu führen und begrüßt autonome und
reflektierte Lebensentscheidungen.
"Kein Fleisch zu konsumieren ist jedermanns gutes Recht. Wir von
BFT e.V. sind stets bereit, für die Freiheit des Einzelnen zu
streiten. Dabei enthalten wir uns jeder Bewertung privater
Genussentscheidungen, denn wir sind tolerant. Eben das erwarten wir
auch von Organisationen, Medien und Politikern, die Anhänger
bestimmter Ernährungs- oder Lebensweisen sind", argumentiert Bodo
Meinsen, BFT Vorsitzender und meint damit auch die derzeit heftig
geführte Diskussion im Netz über die Warnung der
Weltgesundheitsorganisation WHO vor Wurst und rotem Fleisch, die nun
als krebserregend gelistet wurden.
"Bürger für Freiheit und Toleranz" setzt sich für Bildung und
Aufklärung ein: Menschen sollten schon in jungen Jahren lernen, wie
gesunde Ernährung aussieht und wie wichtig Sport und frische Luft
sind. Schulspeisen müssen ausgewogen sein, gerade im Wachstum ist
gutes Essen unerlässlich.
Was aber, wenn ein erwachsener Mensch den Wunsch verspüren sollte,
sich vornehmlich fleischhaltig zu ernähren, hin und wieder Alkohol zu
trinken, womöglich zu rauchen oder öfter einmal zum Schokoriegel zu
greifen? Dann, so fordert BFT e.V. klar, ist das ebenso sein gutes
Recht und die Entscheidung ganz allein ihm überlassen. Es ist
keineswegs die Aufgabe des Staates oder privater Organisationen, den
Speiseplan mündiger, volljähriger Menschen zu bestimmen. Ein "Veggie
Day" ist genauso wenig notwendig wie ein Alkoholausschankverbot an
Tankstellen nach 22 Uhr oder ein Rauchverbot auf dem häuslichen
Balkon.
"Wir sind überzeugt von der Fähigkeit des einzelnen,
Entscheidungen für sein eigenes Leben zu treffen. Maßnahmen, die ihn
offen oder verdeckt am "Gängelband" in einen vermeintlich gesünderen
Alltag zerren sollen, lehnen wir ab. Bildung macht den Menschen fit
für ein aufgeklärtes Leben und ermöglicht ihm, sich reflektiert zu
entscheiden. Wir wünschen allen Veganern, Vegetariern und
Fleischessern einen schönen 01. November." so Meinsen. BFT hat zum
Thema eine Tüte "TOLERANCE TO GO" entworfen (Foto), die man per Email
unter info(at)freiheit-toleranz.de bestellen kann.
Der Verein Bürger für Freiheit und Toleranz e.V., kurz BFT,
plädiert für mehr und bessere Information für mündige Bürger statt
auf den "Schutz" vor allen möglichen Gefahren. Im Vertrauen in den
Menschen und seinen Fähigkeiten ganz im Sinne der Aufklärung. Der
Verein setzt sich ein für das Entstehen einer neuen
gesellschaftlichen Vertrauenskultur - denn sie ist das beste
Gegengift gegen Unfreiheit und Intoleranz.
Pressekontakt:
BFT e.V. Bürger für Freiheit und Toleranz
http://www.freiheit-toleranz.de
Bodo Meinsen
Tel.: ++49-(089) 90 52 90 72
Email: info(at)freiheit-toleranz.de
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Datum: 30.10.2015 - 09:00 Uhr
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