Halbmarathon Leipzig – „Vom Firmenläufer zum Halbmarathoni“ – Teil 2
In etwas mehr als einer Woche heißt es für über 2000 Läufer beim Halbmarathon Leipzig „auf die Plätze, fertig, los!“ – so auch für Christian, der beim Laufprojekt „Vom Firmenläufer zum Halbmarathoni“ teilnimmt. Wie er sich in den letzten Trainingswochen gefühlt hat, mit welchen Ambitionen er ins Rennen geht und welche Tipps er hat, all das hat er uns verraten.
(IINews) - Frage: Christian, wie läuft die Vorbereitung und wie sieht ein typischer Trainingstag für dich aus?
Christian: Die Vorbereitung läuft gut, ich fühle mich körperlich fit und stark. Man hat in den letzten Wochen schon gemerkt, dass ich besser werde. Ich gehe die Woche zwei- bis dreimal laufen und dann in der Regel 10 Kilometer lange Strecken, manchmal schiebe ich noch zusätzlich 5 Kilometer Kurztrainingseinheiten ein. Mit einem Freund, der schon an mehreren Marathons und Triathlons teilgenommen hat, mache ich auch Intervalltraining. Das heißt, wir laufen auf einer 400-Meter-Bahn abwechselnd mit langsamem und schnellem Tempo. Ein Trainingstag gestaltet sich so, dass ich erst normal auf Arbeit gehe und im Anschluss abends laufe. Ich versuche darauf zu achten, den Tag über genug zu trinken und mindestens zwei Stunden vor dem Training nichts mehr zu essen, weil es sich mit vollem Magen schlecht trainiert. Die Tage unterscheiden sich auch sehr hinsichtlich der körperlichen Verfassung. Mal ist man ganz gut drauf und läuft ziemlich zügig, leicht und fast von alleine. An manchen Tagen muss man sich dann doch überwinden.
,Frage: Neben dem Training spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle. Wie ernährst du dich und worauf achtest du besonders?
Christian: Beim Thema Ernährung bin ich kein Experte und esse eigentlich, worauf ich Lust habe. Wichtig ist mir, möglichst viel von dem, was ich esse, selbst zuzubereiten. Dann weiß ich weitestgehend, was ich zu mir nehme. Die in der Regel ausgiebigste und für mich wichtigste Mahlzeit meines Tages ist das Frühstück. Hier esse ich geschnittenes Obst mit Joghurt, Gemüsesticks und -scheiben, die dann auch teilweise auf meinen Broten mit Frischkäse, Fisch, Wurst oder Käse landen, dazu noch einen Espresso und einen Saft dann kann der Tag für mich beginnen. Außerdem versuche ich, jeden Tag anderthalb bis drei Liter Wasser zu trinken, auch wenn das nicht immer gelingt. Unterstützend zum Muskelaufbau trinke ich nach dem Training (Krafttraining) auch mal einen Eiweißshake. Neben all den guten Vorsätzen und der gesunden Lebenseinstellung gehört es für mich natürlich auch dazu, sich mal gehen zu lassen. Wenn ich Lust habe, landet der Löffel auch im Schokocremeglas oder es gibt Döner zum Abendessen. Aber generell versuche ich schon, mich bewusst und gesund zu ernähren, da mein Körper das Resultat dessen ist, was ich ihm zuführe und zumute. Je mehr ich meinen Körper pflege und gesund ernähre, desto weniger Probleme bereitet er mir.
Frage: Es wird empfohlen, eine Woche vor dem Lauf mit der Regeneration zu beginnen. Wie tankst du neue Kraft?
Christian: Ein Geheimrezept zur Erholung habe ich nicht. Ich war jetzt fünf Tage im Urlaub, um den Akku wieder aufzuladen. Das regelmäßige Training zusammen mit meinem anderen Sport – Freeletics, Squash und Schwimmen – ist ganz schön anstrengend für die Muskulatur. Deshalb tut es auch mal gut, den Muskelkater abklingen zu lassen. Zu Hause sammle ich neue Energie bei einem gemütlichen Abend mit Freunden oder ganz entspannt auf der Couch, da kann ich immer noch am besten abschalten.
Frage: Der Halbmarathon Leipzig bietet ja die Möglichkeit, sich an erfahrenen Zeitläufern zu orientieren. Wirst du das nutzen und wie findest du die Idee?
Christian: Die Idee finde ich super. Es ist auf jeden Fall eine sehr gute Orientierung, um zu Beginn nicht zu schnell zu laufen. Für mich liegen die Zeiten genau zwischen meinen gesteckten Zielen, deshalb werde ich mich wohl die ersten Kilometer an den Zeitläufer hängen, um nicht das Risiko einzugehen, mich anfangs zu übernehmen. Auf der zweiten Hälfte habe ich dann immer noch die Möglichkeit, richtig Gas zu geben.
Frage: Mit welchen Zielen und Erwartungen gehst du am 11. Oktober an den Start? Mit welcher Zeit würdest du gern ins Ziel kommen?
Christian: Mein Ziel ist, grundsätzlich durchzuhalten und ins Ziel zu kommen – und das mit einer Zeit unter zwei Stunden. Über 1 Stunde 40 Minuten würde ich mich sehr freuen. Jedoch wäre auch alles unter 1 Stunde 50 Minuten schon sehr zufriedenstellend für mich. Aber vor allem soll es Spaß machen. Ich freue mich schon jetzt auf die ganzen Läufer und einen schönen Wettkampftag.
Wir wünschen Christian und allen anderen Teilnehmern viel Erfolg und genügend Durchhaltevermögen, um die Ziellinie am Völkerschlachtdenkmal zu erreichen.
Wenn auch Sie beim 3. Halbmarathon Leipzig teilnehmen möchten, können Sie sich noch bis zum 4. Oktober anmelden.
Die Anmeldung erfolgt unter: www.halbmarathon-leipzig.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Sportmacher GmbH
Dreiserstr. 4
12587 Berlin
Tel: 030-70 24 74 52
Fax: 030-70 24 74 54
e-Mail: info(at)diesportmacher.de
MARKOV&MARKOV | Orchestrales Marketing & Kommunikation
Media City Leipzig
Altenburger Strasse 5
04275 Leipzig
Tel +49 (0) 341 35 00 2580
Fax +49 (0) 341 35 00 2580
presse(at)markov-markov.de
http://www.markov-markov.de/
Datum: 23.10.2015 - 13:19 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1279703
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Marco Czerwinski
Stadt:
Leipzig
Telefon: 0341-35 00 25 80
Kategorie:
Sport
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 43 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Halbmarathon Leipzig – „Vom Firmenläufer zum Halbmarathoni“ – Teil 2
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
MARKOV&MARKOV (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).