Sicher drüber - Kampagne für Sicherheit an Bahnübergängen (AUDIO)
(ots) -
Anmoderationsvorschlag:
Man steht seit gefühlten zehn Minuten an einem Bahnübergang, das
Rotlicht blinkt, aber weit und breit ist kein Zug in Sicht.
Vielleicht doch noch schnell über die Schiene brausen? Das sollte
doch machbar sein... Ein fataler Fehler, wie die knapp 200 Unfälle
zeigen, die sich allein vergangenes Jahr an Deutschlands
Bahnübergängen ereignet haben. Hier aufzuklären, ist Ziel der
Kampagne "sicher drüber", die die Deutsche Bahn gemeinsam mit dem
ADAC, der Bundespolizei und zwei Unfallversicherungen ins Leben
gerufen hat. Oliver Heinze berichtet.
Sprecher: Man kommt an einen Bahnübergang und ein rotes Licht
blinkt - also bleibt man stehen, weil gleich ein Zug kommt. Logisch,
oder?
O-Ton 1 (Straßenumfrage, 0:14 Min.): (Mann) "Ja, meistens hat man
ja eh, glaube ich, noch so zwei, drei Minuten Zeit, bis der Zug dann
wirklich kommt. Und dann fahre ich manchmal auch drüber." (Frau) "Ich
fahre erst mal so ganz langsam auf den Bahnübergang zu, dann guck ich
so rechts und links, ja und wenn dann keiner kommt, dann gebe ich Gas
und fahre drüber."
Sprecher: Dies sind leider keine Einzelfälle. Und genau aus diesem
Grund gibt es die Kampagne "sicher drüber", die aufklären und
informieren soll, so Claudia Münchow von der Deutschen Bahn.
O-Ton 2 (Claudia Münchow, 0:21 Min.): "Wir haben verschiedene
Videospots produziert, wo wir mit dramatischen und aufrüttelnden
Bildern auf das Thema aufmerksam machen wollen. . In diesem Jahr war
eine Vor-Ort-Tour, wo wir mit einem Unfallfahrzeug an Bahnübergänge
gefahren sind, um am konkreten Beispiel zu zeigen, welche Kräfte
wirken und welcher Gefahr man sich aussetzt, wenn man sich falsch
verhält."
Sprecher: Über 90 Prozent aller Unfälle an Bahnübergängen
passieren, weil sich die Verkehrsteilnehmer nicht an die Regeln
halten. Dabei sind die ganz einfach.
O-Ton 3 (Claudia Münchow, 0:17 Min.): "Bei technisch gesicherten
Bahnübergängen ist es ganz wichtig, dass Sie, sobald ein rotes
Blinklicht da ist oder ein gelbes Lichtzeichen, stehen bleiben. Das
heißt Stopp! Auch eine geschlossene Schranke oder Halbschranke
bedeutet stehen bleiben. Sie darf auf keinen Fall umkurvt werden.
Hier spielt man, im wahrsten Sinne des Wortes, mit seinem Leben."
Sprecher: Über 60 Prozent der Bahnübergänge sind technisch
gesichert, also mit Schranken, Lichtzeichen oder Blinklicht. Und die
Zahl aller Bahnübergänge ist in den vergangenen zehn Jahren um fast
ein Viertel gesunken. Allerdings wird es...
O-Ton 4 (Claudia Münchow, 0:12 Min.): "...aber immer auch
Bahnübergänge geben müssen, rein aus verkehrlichen Gründen, und
deswegen ist es uns wichtig, dass die Straßenverkehrsteilnehmer um
die Regeln wissen und sicher diese Kreuzung von Schiene und Straße
passieren können."
Abmoderationsvorschlag:
Passen Sie also an Bahnübergängen besonders gut auf! Wenn Sie ein
paar Regeln beachten, kann aber gar nichts passieren. Mehr Infos zur
Kampagne "sicher drüber" finden Sie in Internet unter
deutschebahn.com/sicherdrueber, www.runtervomgas.de und auf den
Internetseiten des ADAC, der Bundespolizei, der Unfallversicherung
Bund und Bahn sowie der Verwaltungs- Berufsgenossenschaft.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Deutsche Bahn
Claudia Münchow
Telefon: +49 69 26532006
E-Mail: claudia.muenchow(at)bahn.de
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Datum: 21.10.2015 - 10:30 Uhr
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