(Korrektur: Deutscher Maschinenbau-Preis 2015 für Gerhard Sturm und Dr. Manfred Wittenstein / Falscher Firmenname im zweiten Absatz)
(ots) -
Falscher Firmenname im zweiten Absatz: Richtiger Firmenname lautet
ebm-papst.
Es folgt die korrigierte Meldung vom 14.10.2015, 08:00:
Maschinenbauindustrie ehrt die Unternehmer für Lebensleistung
Eine Branche ehrt ihre Besten:
Beim 8. Deutschen Maschinenbau-Gipfel in Berlin nehmen Gerhard
Sturm und Dr. Manfred Wittenstein den "Preis Deutscher Maschinenbau"
entgegen. Ebm-papst-Gründer Sturm und der frühere VDMA-Präsident
Wittenstein werden für ihre Lebensleistung als Unternehmer
ausgezeichnet. Eine unabhängige Jury aus Wirtschaft und
Wissenschaft würdigt die beiden Preisträger. Beide haben in den
letzten Jahrzehnten "mit Weitsicht, Innovationen und
unternehmerischem Mut die herausragende Stellung ihrer Unternehmen zu
technologischen Weltmarktführern erarbeitet".
Gerhard Sturm: Pionier der Nachhaltigkeit
"Für Firmengründer Gerhard Sturm, heute Beiratsvorsitzender und
Gesellschafter der ebm-papst Gruppe, ist seit Jahrzehnten
Nachhaltigkeit in der Entwicklung neuer Produkte und Technologien
selbstverständlich", hebt Jury-Sprecher Professor Dr.-Ing. Thomas
Bauernhansl in der Begründung hervor. "Dem hauseigenen
Green-Tech-Gedanken folgend übertrifft jedes neu entwickelte Produkt
seinen Vorgänger ökonomisch und ökologisch. Die Jury ''Preis Deutscher
Maschinenbau'' hat sich entschieden, Gerhard Sturm auszuzeichnen, weil
in Mulfingen die Öko-Messlatte nicht nur schrittweise, sondern häufig
sogar in Sprüngen höher gelegt wird. Umweltverträglichkeit umfasst
für Gerhard Sturm und die ebm-papst-Mitarbeiter nämlich nicht nur die
Energiebilanz und die Recyclingfähigkeit, sondern den gesamten
globalen Fußabdruck."
Dass Gerhard Sturm zu den Pionieren auf dem Gebiet der
Ventilatoren zählt, bewies er innerhalb von fünf Jahrzehnten, in
denen er das Unternehmen ebm-papst von einem kleinen Betrieb mit
anfänglich 35 Mitarbeitern zum weltweiten Markt- und
Technologieführer führte. Heute beschäftigt der Ventilatorspezialist
dank Sturms unternehmerischer Leistung weltweit über 12.000
Mitarbeiter und generiert einen Umsatz von knapp 1,6 Mrd. Euro.
Dr. Manfred Wittenstein: Der Innovationstreiber
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Unternehmensgruppe Wittenstein AG
erhält den Preis "für gelebte Innovationskultur". Jury-Sprecher
Professor Dr.-Ing. Thomas Bauernhansl: "Eben erst hat die Wittenstein
AG mit dem Hohlwellen-Getriebe "Galaxie" Furore gemacht. Die Jury
''Preis Deutscher Maschinenbau'' zeichnet Dr. Wittenstein aber nicht
für einzelne gelungene High-Tech-Produkte aus, sondern für seinen
Mut, seine Kreativität und Entschlossenheit, die konsequent zu
Innovationen führten. Was Industrie 4.0 bedeutet, hat er als einer
der ersten in seiner Innovationsfabrik in Igersheim und der
Schaufensterfabrik ''Urbane Produktion der Zukunft'' in Fellbach
sichtbar gemacht. Hier wie dort wird die Smart Factory der Zukunft
bereits heute real."
Zu den prägenden Wegmarken gehört seine VDMA-Präsidentschaft (bis
2010). In Bund, Ländern und Europa ist Dr. Wittenstein ein gefragter
innovationspolitischer Ratgeber. Wittenstein war bis Oktober 2013
Vorstandsvorsitzender und ist seit März 2014 Vorsitzender des
Aufsichtsrats. Mit weltweit rund 1.900 Mitarbeitern und einem Umsatz
von rund 276 Mio. Euro (Geschäftsjahr 2014/15) steht die WITTENSTEIN
AG national und international für Innovation, Präzision und Exzellenz
in der Welt der mechatronischen Antriebstechnik. Das Unternehmen ist
mit rund 60 Tochtergesellschaften und Vertretungen in etwa 40 Ländern
in allen wichtigen Technologie- und Absatzmärkten der Welt vertreten.
"Preis Deutscher Maschinenbau"
Der "Preis Deutscher Maschinenbau" wird regelmäßig von der
Fachzeitung Produktion und einer Expertenjury auf dem "Deutschen
Maschinenbau-Gipfel" in Berlin vergeben. Der Kongress wird vom VDMA
und der Produktion gemeinsam ausgerichtet.
Das Fachorgan für Technik und Wirtschaft der deutschen Industrie
ehrte mit dieser Auszeichnung bislang Dr. Dieter Brucklacher, Heinz
Dürr, Prof. Berthold Leibinger, Dr. Bernhard Kapp, Dr. Dieter Kress,
Walter Reis und Heinz-Dieter Schunk.
Über die Fachzeitung Produktion:
Die Fachzeitung Produktion ist seit mehr als 50 Jahren eine der
führenden Publikationen für die deutsche Industrie. Wöchentlich
richtet sie sich an Vorstände, Geschäftsführer, Fachkräfte und
Spezialisten der verarbeitenden Industrie und informiert aktuell über
Branchentrends, Technik und Wirtschaft. Sie erscheint im verlag
moderne industrie, Landsberg am Lech, und ist auch Ausrichter der
"Fabrik des Jahres/GEO" sowie des Fachkongresses Industrie 4.0.
Pressekontakt:
Eva Fitzpatrick
Produktion - Technik und Wirtschaft für die deutsche Industrie
verlag moderne industrie GmbH
Justus-von-Liebig-Straße 1
D-86899 Landsberg am Lech
Tel.: +49 8191 125-442
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 14.10.2015 - 16:35 Uhr
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