Nachhaltige Entwicklung und soziale Unternehmen
(ots) -
Der Runde Tisch unter dem Motto "Sustainable Development and
Social Enterprises" (Nachhaltige Entwicklung und soziale Unternehmen)
fand heute auf der Expo Mailand 2015 statt. Die Veranstaltung war
einer der wichtigsten Initiativen im Rahmen der unternehmerischen
Verantwortung der Gruppe gewidmet: das Projekt "Ferrero Social
Enterprises".
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)
An der Veranstaltung nahmen teil: Carlo Calenda, stellvertretender
Minister für wirtschaftliche Entwicklung; Benedetto Della Vedova,
Aussenminister; Giuseppe Sala, Kommissionsmitglied der Expo 2015 und
CEO der Expo 2015 S.p.A; Stefano Zamagni, Ökonom; Inder Chopra,
Generalsekretär von Ferrero Social Enterprise in Indien; und Paolo
Dieci, Direktor von CISP (International Committee for Communities
Development - Internationales Komitee für die Entwicklung von
Gemeinden). Die Arbeiten wurden von Ambassador Francesco Paolo Fulci,
Präsident von Ferrero SpA (Italien), vorgestellt.
Auf nachdrückliches Bestreben von Michele Ferrero sind die Ferrero
Social Enterprises derzeit in Asien und Afrika präsent: in Indien
durch eine Produktionsstätte, die auch in andere Länder in der Region
exportiert; in Afrika durch Betriebsanlagen in Südafrika und Kamerun,
die ebenfalls in die Länder der Entwicklungsgemeinschaft des
südlichen Afrikas (Southern African Development Community - SADC),
der Zentralafrikanischen Wirtschafts- und Währungsgemeinschaft
(Communauté Economique et Monétaire de l''Afrique Centrale- CEMAC) und
Nigeria exportieren.
Einige der Konstruktionen, die für die Ferrero Installationen auf
der Expo Mailand 2015 verwendet wurden, sollen in zwei afrikanischen
Ländern wiederverwendet werden, um so auch nach der Weltausstellung
noch Wert zu schaffen. Sie werden wieder aufgebaut, um als
Klassenzimmer für Kinder von Flüchtlingsfamilien an der Grenze
zwischen Kamerun und Zentralafrika und als ein Kinderkrankenhaus für
lokale Gemeinden in Südafrika zu fungieren.
Ferrero Social Enterprises sind ordnungsgemässe Unternehmen; das
heisst, ihr Zweck ist es, positive Ergebnisse zu erzielen und Gewinn
zu erwirtschaften. Dennoch arbeiten sie auf "soziale" Weise, da sie
sich das Ziel gesetzt haben, Arbeitsplätze in benachteiligten
Regionen in Schwellenländern zu schaffen und die schwerwiegenden
Folgen der Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Darüber hinaus führen sie
soziale und humanitäre Projekte durch, die die Gesundheit und die
schulische sowie soziale Entwicklung von Kindern sichern sollen und
die in enger Zusammenarbeit mit der Ferrero Foundation und lokalen
Behörden konzipiert und realisiert werden.
Wie im sechsten CSR-Bericht angegeben beschäftigten die Ferrero
Social Enterprises 2014 3.539 Mitarbeiter (232 in Kamerun, 386 in
Südafrika, 2.921 in Indien), was 10,34 % der Gesamtbelegschaft des
Konzerns entspricht.
Die Arbeit der Ferrero Social Enterprises ist ein Beispiel dafür,
wie der private Sektor eine wichtige Rolle bei der Unterstützung
nachhaltiger Entwicklungsmuster in Schwellenländern spielen kann, die
im Einklang mit dem Umweltschutz stehen und die Menschenrechte
respektieren.
Photo:
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Kontakt: Tiziana De Icco, Tiziana.DEICCO(at)ferrero.com
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Datum: 12.10.2015 - 14:02 Uhr
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