Bayerische Volksbanken und Raiffeisenbanken vergeben Journalistenpreise 2015 / Reportagen vom Münchner Merkur, der Mittelbayerischen Zeitung sowie des Bayerischen Rundfunks ausgezeichnet
(ots) - Die bayerischen Volksbanken und
Raiffeisenbanken haben mit ihren Journalistenpreisen herausragende
publizistische Arbeiten ausgezeichnet. Preisträger des Jahres 2015
sind Sebastian Heinrich von der Mittelbayerischen Zeitung, Christiane
Hawranek und Maximilian Zierer vom Bayerischen Rundfunk sowie Susanne
Weiß vom Münchner Merkur/Tölzer Kurier. Sie wurden heute im Rahmen
einer Festveranstaltung in Ingolstadt geehrt. Ihre Preise sind mit
insgesamt 20.000 Euro dotiert.
Mit dem Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Preis (8.000 Euro) zum Thema
wirtschaftliche Bildung wurde Sebastian Heinrich für seine Reportage
"Der alte Mann und die Donau" aus der Mittelbayerischen Zeitung vom
25. August 2014 ausgezeichnet. Er porträtiert darin einen der letzten
traditionellen Donaufischer, der gleichzeitig ein Handelsunternehmen
für importierten Fisch betreibt. Die Jury überzeugte, dass Heinrich
"ein besonderes, für die Region und die einheimischen Menschen
relevantes Thema für seine Tageszeitung entdeckt und großartig
aufbereitet hat".
Die Gewinner des Hermann-Schulze-Delitzsch-Preises (8.000 Euro)
für Verbraucherschutz sind Christiane Hawranek und Maximilian Zierer.
Sie erhalten die Auszeichnung für ihren Funkstreifzug "Unter
Beobachtung: Wie Überwachungskameras unser Leben ausspähen", der am
30. November 2014 im Radioprogramm B5 Aktuell und im Internet als
"Webstory" http://story.br.de/kameras/ veröffentlicht wurde. Dabei
gehen die beiden Journalisten der Frage nach, ob der Einsatz von
Überwachungskameras an Schulen, Bahnhöfen und öffentlichen Plätzen
verhältnismäßig ist oder Sicherheit nur suggeriert. Nach Meinung der
Jury ist diese Hörfunk- und Webspezial-Reportage äußerst aufwendig
und hartnäckig recherchiert. Das "Dilemma zwischen Sicherheit,
Abschreckung und Datenschutz" sei trefflich herausgearbeitet.
Den Förderpreis für junge Journalisten (4.000) zum Themenfeld
Nachhaltigkeit nahm Susanne Weiß für ihre Reportage "Dorfläden - eine
bedrohte Idylle" entgegen. Der Beitrag ist im Münchner Merkur am 12.
November 2014 erschienen. Weiß setzt sich in ihrem Text mit der
Zukunft der Nahversorgung der Menschen im ländlichen Raum
auseinander. Die Jury: "Die Geschichte ist ungemein nah am Leser. Sie
spürt nach. Und sie arbeitet heraus, dass der Einzelne sehr wohl die
Entscheidungsmöglichkeit hat, das Regionale und Lokale zu
unterstützen."
Mehr Informationen über die Gewinner, ihre Arbeiten, die Preise
und die Jury stehen unter www.gv-bayern.de/journalistenpreise bereit.
Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB) vereint unter seinem
Dach 1.300 genossenschaftliche Unternehmen. Dazu zählen 279
Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie 1.021 ländliche und
gewerbliche Unternehmen mit insgesamt 53.000 Beschäftigten und 2,9
Millionen Mitgliedern. Damit bilden die bayerischen Genossenschaften
eine der größten mittelständischen Wirtschaftsorganisationen im
Freistaat. (Stand 30.06.2015)
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Datum: 09.10.2015 - 19:00 Uhr
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