Studie: Für 77 Prozent ist Industrie 4.0 ein alter Hut
(ots) - Aktuelle IT&Business-Studie der Planat GmbH
deckt auf: Bestehendes Know-how und Verständnis für den Kunden haben
größte Relevanz für erfolgreiche Geschäftsprozesse
Die aktuell als "Industrie 4.0" bezeichneten Geschäftsvorgänge
sind nur die Weiterentwicklung bestehender Prozesse. Dieser Meinung
sind zumindest 77 Prozent der Fach- und Führungskräfte der IT, die
als Besucher der Messe IT&Business für die Studie "ERP-Systeme im
Zeitalter der Digitalisierung" um ihre Meinung gebeten wurden. 53
Prozent und damit mehr als die Hälfte der Befragten ist sogar der
Überzeugung, dass Deutschland für die Industrie 4.0 in den letzten
Jahren bereits ausgezeichnete Leistungen erbracht hat. Auftraggeber
der Befragung unter 39 Fach- und Führungskräften der IT war der
ERP/PPS-Entwickler Planat (www.planat.de). "Der deutsche Mittelstand
ist heute schon in der Lage, digitale Herausforderungen der Zukunft
zu bewältigen und mit Leben zu füllen. An den Ergebnissen unserer
Studie ist deutlich zu sehen, dass sich viele Unternehmen diesen
Fähigkeiten durchaus schon bewusst sind - oft mangelt es bisher nur
an einer optimalen Umsetzung", so Christian Biebl, Geschäftsführer
der Planat GmbH.
Persönlicher Leitfaden für Industrie 4.0
Um herauszufinden, wie eine praktische Umsetzung vernetzter
Prozesse künftig optimal möglich werden könnte, befragte Planat die
IT-Experten dazu, was ihr persönlicher "Leitfaden zu Industrie
4.0-Anforderungen" beinhalten würde. 38 Prozent rieten dazu, bereits
bestehende Prozesse für die Geschäfts- und Prozess-Entwicklung zu
nutzen. Für etwas über die Hälfte der Befragten ist es unverzichtbar,
Ansprüche der Kunden zu verstehen und umzusetzen (51 Prozent). Für
ein Drittel der Befragten ist eine Verbesserung der systematischen
Analyse und Auswertung von Daten unvermeidbar.
23 Prozent der befragten Fach- und Führungskräfte sprechen sich
dafür aus, das Personal in die Unternehmens- und Prozessentwicklungen
mit einzubeziehen, beispielsweise durch eine flexiblere
Schichtplanung. Im individuell gestalteten Leitfaden eher
abgeschlagen stehen eine Verbesserung der internen
Unternehmenskommunikation (18 Prozent) sowie die Nutzung offener
Standards für künftige Software-Entwicklungen (15 Prozent).
Die Planat GmbH (www.planat.de) bietet mit der skalierbaren
ERP/PPS-Standardsoftware FEPA einen flexiblen IT-Service "Made in
Germany" für den produzierenden Mittelstand. In der Basisversion
verantwortet die Software Vertrieb, Beschaffung, Logistik,
Produktionsplanung und -steuerung mit Betriebsdatenerfassung und
betriebswirtschaftliche Anwendungen. On top können bedarfsgerecht
branchenspezifische Softwareinhalte integriert und diverse Add-ons,
wie z.B. ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) oder
Customer-Relationship-Management (CRM), eingesetzt werden. Das
innovative, modulare Softwarekonzept ergänzt Planat seit mehr als 30
Jahren durch branchenspezifische Beratung sowie durch verlässlichen
Support.
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Datum: 07.10.2015 - 11:20 Uhr
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