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Neue Studie zur deutschen Musikwirtschaft: mehr Erwerbstätige als in allen anderen Medienbranchen

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Anlässlich der ersten Gesamtstudie der deutschen Musikwirtschaft: Martin Lücke von der Hochschule Macromedia betont die Bedeutung der Musikindustrie als Schlüsselbranche für die Medienwirtschaft.


(IINews) - 127.600 Menschen arbeiten in der Musikwirtschaft. Das sind mehr Erwerbstätige als in allen anderen Medienbranchen. Die Bruttowertschöpfung im Jahr 2014 betrug 3,9 Milliarden Euro, hinzu kam 1,2 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung durch indirekte Effekte. Das zeigt die erste Gesamtstudie der deutschen Musikwirtschaft, die unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Seufert vom Institut für Kommunikationswissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena (IfKWJ) durchgeführt und jetzt im Rahmen des Reeperbahnfestivals Hamburg vorgestellt wurde.

Die "Studie zur volkswirtschaftlichen Bedeutung von Musikunternehmen unter Berücksichtigung
aller Teilsektoren und Ausstrahlungseffekte" wurde von den wichtigsten musikwirtschaftlichen Verbänden in Deutschland gemeinsam in Auftrag gegeben und vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg sowie dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert. Zur vollständigen Studie geht es hier.

Die Ergebnisse beeindrucken: Nicht nur arbeiten in der Musikwirtschaft mehr Erwerbstätige als in allen anderen Medienbranchen ? z.B. Filmwirtschaft, Zeitungsverlage. Mit 15 Milliarden Euro Umsatz, die durch Ausstrahlungseffekte in benachbarte Bereiche wie Musiktourismus, Rundfunk oder Entertainment ermöglicht werden, kommt der Musikindustrie auch eine bedeutende Rolle im Kontext der Medienbranche zu, die bislang eher unterschätzt worden ist.

Dazu Prof. Dr. Martin Lücke, der Musikmanagement an der Hochschule Macromedia lehrt und Leiter der Media School am Campus Berlin ist: "Die Musikwirtschaft ist eine Branche im Wandel, in der alte Strukturen aufbrechen und neue Ideen und Geschäftsmodelle entstehen. Die Musikwirtschaft ist eine Schlüsselbranche innerhalb der Medienlandschaft, in der in den unterschiedlichsten Bereichen engagierte und Mitarbeiter benötigt werden. Die veröffentlichte Studie zeigt in aller Deutlichkeit, wie groß das Feld der Musikwirtschaft ist, für das wir ausbilden."





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Über die Hochschule Macromedia

Die Hochschule Macromedia, University of Applied Sciences ist mit rund 2.000 Studierenden und 80 Professoren die größte private Medienhochschule in Deutschland. Deutsch- und englischsprachige Studiengänge bereiten berufsbezogen auf Bachelor- und Masterabschlüsse in Medienmanagement, Journalistik, Kommunikationsdesign, Film und Fernsehen sowie Management vor. Studienstandorte sind München, Stuttgart, Köln, Hamburg und Berlin.

Die BA-Studiengänge der Hochschule Macromedia sind in der School of Creative Arts, der Media School und der Business School organisiert. Im Rahmen von über 30 Spezialisierungsrichtungen werden die Studierenden auf die Herausforderungen der digital getriebenen Wirtschaft sowie auf vielfältige Tätigkeiten im kreativ-gestalterischen, kommunikativ-vermittelnden und strategisch-steuernden Bereich vorbereitet. Ein Praxissemester sowie ein Auslandssemester an einer von weltweit 18 Partnerhochschulen sind fest in das siebensemestrige Bachelorstudium integriert. Die Standorte München und Berlin verfügen zudem über eine Graduate School. Im Rahmen des Open Media Master wählen die Studierenden zwischen den Tracks Journalistik (M.A.), International Journalism (M.A.), Medien- und Kommunikationsmanagement (M.A.), Media and Communication Management (M.A.) sowie Design Management (M.A.).

Alle Studiengänge der Hochschule Macromedia sind durch die Agentur FIBAA akkreditiert, 2011 erhielt die Hochschule Macromedia (damaliger Name: MHMK, Hochschule für Medien und Kommunikation) zudem die institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat der deutschen Bundesregierung. Im CHE-Hochschulranking 2014/15 für den Bereich Medienwissenschaften wird die Hochschule Macromedia mehrfach in der Spitzengruppe gelistet. Die Absolventen der Hochschule arbeiten als Nachwuchs- und Fachkräfte bei Agenturen, Medienunternehmen und Firmen, u.a. bei ARD (WDR/SWR), Adidas, Axel Springer, Audi, Burda, BMW, Deutsche Telekom, Edelman, Gruner + Jahr, RTL, Siemens, SKY, Vok Dams und Warner Music. Mehr unter www.hochschule-macromedia.de.




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Badische Zeitung: Herz, Hose, Hirn / Verwirrendes zum Weltherztag - von Ronja Vattes.
Bereitgestellt von Benutzer: Connektar
Datum: 28.09.2015 - 18:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Dr. Inga Heins
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Kategorie:

Kunst & Kultur


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