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Kaminfeuer: Richtig heizen mit festen Brennstoffen

ID: 1268101


(ots) - Optimale Verbrennung senkt Heizkosten
und Emissionen

Die Wahl des passenden Brennstoffs, die optimale Temperatur im
Brennraum und vor allem die richtige Luftzufuhr sind ausschlaggebend
für ein ebenso wirtschaftliches wie umweltgerechtes Heizen. Darauf
macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
anlässlich der beginnenden Heizsaison aufmerksam.

Die meisten Besitzer einer häuslichen Feuerstätte für feste
Brennstoffe - hierzu zählen Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkamine -
machen es richtig: Sie verbrennen nur trockene Holzscheite und Holz-
oder Braunkohlenbriketts. Denn sie wissen, dass Abfälle und
beschichtete oder lackierte Holzreste nicht in den Brennraum des
Ofens gehören. Doch leider gehen nicht alle Verbraucher achtsam mit
ihrem Gerät um und verwenden unsachgemäße Brennstoffe. "Wer nasses
Holz oder gar Spanplatten, Kunststoff und Müll verbrennt, schadet
nicht nur der Umwelt, sondern sorgt unweigerlich dafür, dass sein
Schornstein bald versottet und die Freude am flackernden Kaminfeuer
nicht lange währt", so Christiane Wodtke, Präsidentin des HKI.

Entscheidend für eine optimale Verbrennung ist die richtige
Luftzufuhr: Beim Anzünden ist es wichtig, möglichst schnell hohe
Temperaturen zu erreichen. Dies gelingt am besten mit dünn
gespaltenem Holz und handelsüblichen Anzündern. In dieser Phase
benötigt das Feuer viel Sauerstoff. Deshalb gilt es hier, die
Luftzufuhr höher einzustellen. Hat sich ein Glutbett gebildet, können
größere Holzscheite oder Briketts nachgelegt werden. Sobald diese mit
flackernden Flammen brennen, muss die Luftzufuhr gedrosselt werden,
um einen emissionsarmen und sparsamen Abbrand zu gewährleisten.

Technischer Fortschritt: Mehr Wärme und gut für die Umwelt

Wer besonders umweltgerecht heizen will, setzt auf moderne




Verbrennungstechnik. Aktuelle Kamin- und Kachelöfen sowie
Heizkamineinsätze nutzen die eingesetzte Energie mit einem
Wirkungsgrad von 80 Prozent und mehr - und überzeugen durch deutlich
niedrigere Emissionswerte als Altgeräte aus den 1970er- und
1980er-Jahren. So erzeugen moderne Öfen bis zu 85 Prozent weniger
Emissionen als Geräte, die vor 1975 gebaut worden sind. Aufgrund der
enormen Fortschritte in der Technik befürworten Experten deshalb,
Geräte, die älter als 20 Jahre sind, grundsätzlich durch eine moderne
Feuerstätte zu ersetzen und offene Kamine mit einer Kaminkassette
nachzurüsten. Weitere Informationen zum Heizen mit modernen
Feuerstätten im Internet unter www.ratgeber-ofen.de



Kontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Désirée Kalkowski
Lyoner Str. 9
60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69-25 62 68-105
Fax: +49 (0)69-25 62 68-100
E-Mail: info(at)hki-online.de

Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
50937 Köln
Tel.: +49 (0)221-42 58 12
Fax: +49 (0)221-42 49 880
E-Mail: info(at)dr-schulz-pr.de


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Datum: 28.09.2015 - 13:40 Uhr
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