Ein kritischer Blick hinter die Kulissen des Friedensnobelpreises - BILD
(ots) -
- Auf den Spuren der Vorwürfe um politische Korrumpiertheit und
Missbrauch von Stiftungsgeldern
- Emil Bobi gibt Einblick in das glamouröse "Nobel-Unternehmen"
- Ein besonderes Dilemma: Warum Kandidat Edward Snowden den Preis
nicht erhalten kann
Seit 100 Jahren gilt der Nobelpreis als renommierteste aller
Auszeichnungen, die jedes Jahr für globales Interesse und
Diskussionen sorgt. Vor allem der Friedensnobelpreis hat sich als
Meinungsinstanz etabliert, die von der Welt weitgehend ohne
Hinterfragen akzeptiert wird. Nun regt sich zum ersten Mal Widerstand
und die Vorwürfe gegen die mächtige Nobel-Stiftung werden immer
lauter. Emil Bobi geht diesen Vorwürfen nach und nimmt das "Heiligtum
Nobelpreis" genau unter die Lupe.
Sein Fazit: Nobel hat ein Testament geschrieben und darin exakt
festgehalten, nach welchen Voraussetzungen der Preis vergeben werden
und wer sein Geld bekommen soll. Gegen dieses Testament wird seit
Jahren verstoßen und die Vergabe des Friedensnobelpreises für
politische Zwecke missbraucht.
Zwtl.: Über dem Gesetz
Der Nobelpreis gilt als globale Meinungsmonarchie, ein Tabu für
Hinterfragungen. Die Ausführer von Nobels Testament haben es
geschafft, ein Kulturgericht zu schaffen, das über die Richtigkeit
von Wissen und Fortschritt entscheidet und dessen Entscheidungen auf
der ganzen Welt pure Zustimmung finden. Aber auch massive Kritik.
In der jüngeren Vergangenheit wurden mehrere Anzeigen wegen des
Verdachts auf Missbrauch von Stiftungsgeldern gegen die
Nobel-Stiftung eingebracht und es gab verhaltene Ermittlungen durch
die Behörde. Österreichs bekannter Aufdecker-Journalist Emil Bobi hat
sich auf eine Spurensuche begeben und zeigt, was aus der höchsten
irdischen Auszeichnung geworden ist, wer wirklich über Komitees und
Vergabe entscheidet und wie es mit dem Preis und seinem
angeschlagenen Ruf weitergehen kann.
Zwtl.: Vom Leben und Schaffen des Dynamit-Erfinders
Emil Bobi hat in Stockholm und Oslo recherchiert. Er hat mit
Preisträgern, Mitgliedern der Nobel-Organisationen, Politikern,
Befürwortern und Kritikern gesprochen. Das spannende Ergebnis hält er
in seinem neuen Buch fest und gibt darüber hinaus Einblick in das
Funktionieren eines florierenden Unternehmens. "Im Wesentlichen ist
die ‚Nobelstiftelsen‘ heute ein Investmenthaus mit zwölf
Angestellten, welches das Kapital vermehrt, verwaltet und externe,
unabhängige Preisverleihungsorgane finanziert", beschreibt der Autor
die Nobel-Stiftung. Das wahre Kapital und Produkt ist und bleibt das
Ansehen, das es weiterhin zu wahren gilt.
Emil Bobi lässt die Leserinnen und Leser auch an weniger bekannten
Details aus dem Leben Alfred Nobels teilhaben: Seine Beziehung zu
Bertha von Suttner und sein Dasein als einsamer Sonderling, der
niemals zur Ruhe kommen wollte, finden darin ebenso Erwähnung wie der
einzige Wunsch des reichen Mannes. Denn tief in der Seele sehnte sich
Nobel nur nach einem: Ruhe und Frieden. Ob nun "Frieden durch
Frieden" oder "Frieden durch Krieg" war einerlei. Funktionieren
musste es. Bis er sich am Ende für ersteres entschied und dem sein
Kapital vermachte.
Emil Bobi hat ein Werk geschaffen, das tief hinter die Kulissen
des wichtigsten Preises der Welt blickt. Er gibt Auskunft über
millionenschwere Partys während der Nobel-Woche und weiß die Antwort
auf die Frage, weshalb Top-Kandidat Edward Snowden den
Friedensnobelpreis 2015 keinesfalls gewinnen wird - obwohl ihn das
Komitee als Preisträger gerne sehen würde.
Zwtl.: Über den Autor:
Emil Bobi ist investigativer Journalist und hat jahrelang
zahlreiche Krisen- und Kriegsgebiete bereist, darunter die unter der
Wende zusammenbrechenden Staaten des Ostblocks sowie von
Bürgerkriegen zerrissene Länder wie Somalia, Haiti, Bosnien, Ruanda
und andere. Zuletzt war er 15 Jahre lang als Aufdecker innenpolitisch
und gesellschaftlich relevanter Affären für das Nachrichtenmagazin
profil tätig und hat mit seinen Reportagen wiederhold internationales
Aufsehen erregt. Emil Bobi wurde für seine journalistische Arbeit
mehrfach ausgezeichnet.
Zwtl.: Über das Buch:
Emil Bobi DER FRIEDENSNOBELPREIS EIN ABRISS
Ecowin Verlag ISBN: 978-3-7110-0081-1 Preis: 18,95 EUR / 27,50 SFr
Weitere Informationen: www.ecowin.at
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Datum: 28.09.2015 - 09:18 Uhr
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Investigativ-Journalist Emil Bobi deckt Hintergründe der Preisvergabe auf Salzburg
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