Frühstück steigert die Konzentration / Zum Weltschulmilchtag untersucht die Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft das Essverhalten deutscher Schulkinder (FOTO)
(ots) -
Der Großteil der jüngeren Kinder in Deutschland frühstückt - dies
ergab eine repräsentative Umfrage von iconKIDS im Auftrag der
Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft (LVBM). Anlässlich
des Weltschulmilchtags am 30. September gaben 693 Sechs- bis
Zwölfjährige Auskunft zu ihren Essgewohnheiten am Morgen. Demnach
frühstücken rund 80 Prozent der Schulkinder bis 12 Jahre. Dies
begrüßt Dr. Maria Linderer, Geschäftsführerin der LVBM: "Ein gutes
Frühstück zuhause und die richtige Zwischenmahlzeit in der Pause
sorgen für ausreichend Kraft und Konzentration und beugen einem
Durchhänger im Laufe des Vormittags vor."
Energie- und abwechslungsreicher Start in den Tag
Um die Energiereserven nach dem Schlaf wieder aufzufüllen, muss
das Frühstück nicht üppig sein. Auf die Nährstoffkombination kommt es
an. Laut dem Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund ist
das mengenmäßig wichtigste Lebensmittel der ersten Mahlzeit des Tages
ein Milchprodukt. Dazu kommen Obst (oder Gemüse) sowie Getreide (als
Müsli oder Brot). Dreiviertel der Befragten der Studie trinken
morgens ein Glas Milch oder Kakao. Rund 80 Prozent der Kinder essen
regelmäßig ein belegtes Brot zum Frühstück. Am beliebtesten sind süße
Aufstriche, etwa 36 Prozent belegen ihr Brot mit Käse. Zudem startet
fast jedes zweite Kind mit Müsli oder Cornflakes in den Tag und jedes
vierte Kind mit Joghurt oder Quark. Vor allem Mädchen greifen lieber
zu Joghurt und Cornflakes. Die Ergebnisse unterstreichen die Vielfalt
von Milch und Milchprodukten - und zeigen, dass diese bei Kindern
beliebt sind. "Erfreulicherweise sind Milchprodukte bei den meisten
Befragten fester Bestandteil des Frühstücks", so Maria Linderer:
"Denn Milchprodukte bieten Abwechslung, schmecken gut und sind Teil
einer ausgewogenen Ernährung: Neben hochwertigem Eiweiß liefern sie
leicht verdauliches Fett, schnell verfügbare Kohlenhydrate sowie
Mineralstoffe und Vitamine."
Gut gerüstet mit Milch und Co.
Gemäß der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung
(DGE) rät die LVBM, über den Tag verteilt drei Portionen
Milchprodukte zu verzehren. Als eine Portion gilt ein Glas Milch (200
Milliliter), ein Becher Joghurt (150 Gramm) oder eine Scheibe Käse
(30 Gramm). Die ideale Pausenmahlzeit enthält Brot, Obst, ein
Milcherzeugnis und ein Getränk. Bestenfalls sollten sich Frühstück
und Pausensnack ergänzen. Fiel die erste Mahlzeit üppig aus, reichen
Obst, Rohkost oder ein Milchgetränk. Ein großes zweites Frühstück
würde nur den Appetit aufs Mittagessen nehmen.
Schulmilch international
Am 30. September findet der Weltschulmilchtag in über 40 Ländern
statt - im Jahr 2000 ins Leben gerufen durch die
Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO). Ziel ist es,
auf die zentrale Rolle von Milchprodukten im Rahmen einer
ausgewogenen Ernährung aufmerksam zu machen und zu zeigen, wie
vielfältig diese sind und wie gut sie schmecken. "Milch und
Milchprodukte kommen bei Kindern gut an, das zeigt auch die
vorliegende Studie", freut sich Dr. Maria Linderer. "Eltern können
gemeinsam mit ihren Kindern neue Varianten entdecken. Vom klassischen
Käsebrot bis hin zum selbstgemachten Müsli mit Joghurt ist vieles
möglich. So tragen sie spielerisch zu einer ausgewogenen Ernährung
bei."
Über die Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft e.V.
(LVBM)
Seit 1956 setzt sich die LVBM für Qualität, Genuss und Erfolg der
heimischen Milchprodukte ein und bietet ihren Mitgliedern - Verbänden
von Erzeugern, verarbeitenden Betrieben, Handel und Verbrauchern -
ein Dach für gemeinsamen Austausch. Sie bündelt die Interessen der
Organisationen, die in der bayerischen Milchwirtschaft tätig sind,
fördert den Absatz von Milcherzeugnissen, informiert Verbraucher und
Multiplikatoren über Produkte, Rezepte und aktuelle Fragen der
Ernährung. Den Vorsitz der Landesvereinigung der Bayerischen
Milchwirtschaft hat Günther Felßner seit Januar 2014 inne. Dr. Maria
Linderer ist Geschäftsführerin des Verbandes mit Sitz im "Haus der
Milch" in München.
Die Milchwirtschaft ist ein wichtiger Faktor für die Wirtschaft im
Freistaat: circa 7,7 Mio. Tonnen Milch werden aus rund 32.000
Milcherzeugerbetrieben in Bayern angeliefert und in 88 Molkereien und
Käsereien verarbeitet.*
Mehr Informationen unter www.milchland-bayern.de
*Quellen: 2014: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft;
Milchprüfring Bayern; Bundesministerium für Ernährung und
Landwirtschaft
*Repräsentative face-to-face Untersuchung in Deutschland in 150
BIK-Sample Points mittels standardisiertem Fragebogen im Rahmen der
Mehrthemenumfrage iconBABY+ bus und iconKIDS bus (persönliche
Interviews, in home, CAPI). Untersuchungszeitraum war 2. März bis 31.
März 2015.
Für Rückfragen:
Presseservice Milchland Bayern
Ketchum Pleon GmbH
Diana Dorenbeck / Nicola Wilcke
Theresienhöhe 12
80339 München
Telefon: 089 59042 - 1158
Fax: 089 59042 - 1100
Email: presseservice-milch(at)ketchumpleon.com
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Datum: 25.09.2015 - 11:31 Uhr
Sprache: Deutsch
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