Setz auf den Stadthelm - für Sicherheit beim Radfahren (AUDIO)
(ots) -
Anmoderationsvorschlag:
Sicher, beim Fahrradfahren einen Helm zu tragen, ist sehr
vernünftig, denn er schützt uns beim Sturz vor schweren
Kopfverletzungen. Aber mal ehrlich: Wer zieht sich schon gerne etwas
Vernünftiges an. Für viele Radfahrer, vor allem Jugendliche, zählt
eher das gute Aussehen auf dem Rad - und so ein Helm ist doch
schrecklich spießig. Kopfverletzungen sind jedoch die
Haupttodesursache bei Fahrradunfällen. Und genau da setzt die Aktion
Stadthelm an, die dieses Risiko verringern möchte - und das mit einem
Helm, der die Zugehörigkeit zur eigenen Stadt zeigt. Oliver Heinze
berichtet.
Sprecher: Fahrradfahren ist cool und macht Spaß - einen Helm dabei
zu tragen, finden aber die Wenigsten richtig toll.
O-Ton 1 (Umfrage, 0:16 Min.): "(Mädchen) "Ich nehme mir immer
wieder vor, mir einen Helm zu kaufen und dann probiere ich
verschiedene Modelle aus und denke immer: Oh, sieht aus wie ein
Eierkopf und dann entscheide ich mich doch dagegen." (Junge) "Ja, ich
haben einen Fahrradhelm, aber meistens setzte ich den ab, weil er mir
zu eng ist. Oder das bescheuert aussieht."
Sprecher: Dabei kann ein Sturz ohne Helm schwerwiegende Folgen
haben, so Christian Rothe vom Stadthelm-Hersteller ABUS.
O-Ton 2 (Christian Rothke, 0:17 Min.): "Mich bewegt immer wieder
sehr, dass also gerade bei Schädel-Hirnverletzungen es durchaus auch
zu Spätfolgen kommen kann, die man also nicht direkt nach einer
Akutversorgung bemerkt, sondern die sich erst später zeigen.
Angefangen von Gleichgewichtsproblemen, die auf einmal auftauchen
oder auch Sprachproblemen."
Sprecher: Um Unfälle mit solchen Folgen zu vermeiden, engagiert
sich auch Bettina Wulff als Botschafterin für das Projekt.
O-Ton 3 (Bettina Wulff, 0:17 Min.): "Also, es hat, glaube ich,
auch einfach damit etwas zu tun, zum einen Kindern und auch
Heranwachsenden zu erklären, dass dieser Helm wirklich Leben schützt
und das Wertvollste, was Sie haben, den Kopf, schützt. Und zum
anderen, dass es auch ganz schick und modern sein kann, einen Helm zu
tragen."
Sprecher: Dass ein Helm schützt, hat Bettina Wulff am eigenen Leib
erfahren, als ihr Sohn einen Fahrradunfall hatte.
O-Ton 4 (Bettina Wulff, 0:17 Min.): "Glücklicherweise hat er einen
Helm getragen. Weil er wirklich böse auf die Seite gekippt ist und
der Helm doch ihn davor bewahrt hat, dass er sich am Kopf verletzt
hat. Also, so läuft er hier heute recht demoliert, mit einigen
Blessuren und Schürfwunden und blauen Flecken durch die Gegend. Aber
er hat einen unversehrten Kopf."
Abmoderationsvorschlag:
Und das Beste ist: 5 Euro pro verkauftem Helm spendet Hersteller
ABUS der gemeinnützigen regionalen und überregionalen Arbeit des
Bundesverbandes Kinderneurologie-Hilfe e.V. Mehr dazu erfahren Sie im
Internet unter stadthelm.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.
Pressekontakt:
pars pro toto GmbH Projekt Stadthelm
Bettina Blomberg,
Dahlweg 120a
48153 Münster
hallo(at)stadthelm.de
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Datum: 16.09.2015 - 10:15 Uhr
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