Bewegung im Streit um Schulessen an vier Berliner Oberschulen
(ots) - Für vier Berliner Oberschulen im Bezirk
Charlottenburg-Wilmersdorf gibt es doch noch Hoffnung, dass die
bisherige Versorgung mit Schulessen erhalten bleibt.
Das Bezirksamt signalisierte am Mittwoch im rbb-Inforadio
Bereitschaft, die Pachtkosten für den Caterer zu senken. Darüber will
Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD) kommende Woche mit der
betreffenden Firma verhandeln. Wörtlich sagte der Leiter des Schul-
und Sportamtes des Bezirks, Jörg Regel:
"Ich war vorhin noch beim Bürgermeister. Der bat mich, die Runde
hier zu informieren, dass er in der nächsten Woche ein Gespräch mit
dem Caterer führen wird hinsichtlich einer möglichen Reduzierung,
zeitlich befristet, hinsichtlich des Nutzungsentgeltes."
Der Geschäftsführer des Caterers "Drei Köche", Klaus Kühn,
begrüßte das Angebot. Man sei bereit, nach einer gemeinsamen Lösung
zu suchen, sagte Kühn ebenfalls im rbb-Inforadio.
Die Firma hatte den bisherigen Vertrag mit dem
Marie-Curie-Gymnasium, dem Goethe-Gymnasium, der
Robert-Jungk-Oberschule und der ISS Wilmersdorf vor allem unter
Hinweis auf die Pacht gekündigt. Unter diesen Bedingungen lasse sich
das Schulessen nicht mehr wirtschaftlich bereitstellen. Betroffen von
einer Kündigung wären mehr als 3000 Schüler.
Zum vollständigen Beitrag (OT Regel ab 5''00):
http://ots.de/sgIrV
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Datum: 10.06.2015 - 13:51 Uhr
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