Hochsaison für Fahrraddiebe / Tipps von der NÜRNBERGER Versicherung, wie man sein Zweirad richtig absichert
(ots) - Fahrräder werden immer teurer. Gerade
Elektrofahrräder, sog. E-Bikes oder Pedelecs, gehen ins Geld, 2.500
Euro sind für so ein trendiges Gefährt schnell ausgegeben. Das weckt
Begehrlichkeiten: In Deutschland werden täglich rund 900 Zweiräder
geklaut, fast die Hälfte aller angezeigten Diebstähle ereignen sich
in den Monaten Mai bis August. Dabei kann man es Langfingern mit
einem guten Diebstahlschutz so schwer wie möglich machen.
Zuhause sollte das Rad im abschließbaren und eigenen Keller oder
im Flur der Wohnung aufbewahrt werden. Denn in diesem Fall zählt es
zum Hausrat und ist bei einem Einbruchdiebstahl im Rahmen der ganz
normalen Hausratversicherung mitversichert, wenn es in der
Versicherungssumme berücksichtigt ist. Dann wird das Rad zum
Wiederbeschaffungswert ersetzt. Gleiches gilt für E-Bikes bis max. 25
km/h und Fahrradanhänger.
Das Rad richtig versichern
Wird das Rad unterwegs geklaut, ist es nicht automatisch beim
Hausrat mitversichert. "Wegen dieses höheren Risikos ist ein
Zusatzschutz innerhalb der Hausratversicherung nötig und sinnvoll",
erklärt Peter Meier von der Nürnberger Versicherungsgruppe. Der
NÜRNBERGER FahrradSchutz greift bei Diebstahl im Freien und unterwegs
- ohne zeitliche Einschränkung. Er sichert auch Fahrräder ab, die auf
einem Privatgrundstück angeschlossen sind.
Fahrradklau mit einem guten Schloss vorbeugen
Damit die Versicherung im Ernstfall leistet, darf man es den
Dieben aber auch nicht zu leicht machen. Grundsätzlich muss das Rad
mit einem eigenständigen, nicht dauerhaft mit dem Fahrradrahmen
verbundenen Schloss gesichert sein. Darüber hinaus empfiehlt es sich,
das Gefährt am besten mit Rädern und Rahmen an einer festen
Vorrichtung, beispielsweise einem Laternenpfahl oder soliden Pfosten,
anzuschließen. Über die Qualität des Schlosses sollte man sich vor
dem Kauf informieren, etwa mit Hilfe unabhängiger Testberichte.
Einfache Spiralschlösser werden nicht zu Unrecht als "Geschenkband
für Diebe" bezeichnet. Generell gilt die Faustregel der Polizei:
Benötigt ein Fahrraddieb länger als drei Minuten um ein Schloss zu
knacken, lässt er es lieber sein.
Bei Fahrraddiebstahl Polizei und Versicherung informieren
Wurde das Rad doch geklaut, müssen die ersten Wege zur Polizei und
zur Versicherung führen. Je genauer die Informationen, desto höher
ist die Chance, dass der Diebstahl aufgeklärt werden kann. Und im
Ernstfall kann die Versicherung schneller regulieren. Deshalb ist es
gut, wenn man den Kaufbeleg sowie ein Foto des Fahrrades vorlegen
kann. Auch sollte man unbedingt die Rahmennummer notieren. Sie ist
häufig unterhalb des Tretlagers zu finden. Außerdem sollten
eindeutige Kennzeichen wie Marke, Farbe, Zubehör oder evtl. Kratzer
festgehalten werden.
Pressekontakt:
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Öffentlichkeitsarbeit
Silke Weber
presse(at)nuernberger.de
www.nuernberger.de
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Datum: 10.06.2015 - 13:53 Uhr
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