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Unverwüstliche Actionhelden - Wie realistisch sind Filmverletzungen?

ID: 1218873

(ots) - Stürze, Streifschüsse oder Autounfälle: Was
Action-Helden in Filmen locker wegstecken, würde im wahren Leben ganz
anders ausgehen, berichtet das Tablet-Magazin "Apotheken Umschau
elixier" (Ausgabe vom 1. Juni 2015). Bei Explosionen scheinen
Leinwandhelden zum Beispiel nur kleinere Kratzer davonzutragen. Eine
Bombendetonation führt aber in der Regel zu schweren Verbrennungen
und Verletzungen von Lunge, Trommelfell und Darm, erklärt Professor
Michael Nerlich, Leiter der Unfallchirurgie des Universitätsklinikums
Regensburg. Wird im "Tatort" ein Kommissar niedergeschlagen und
bleibt gleich mehrere Stunden bewusstlos, hat er ein schweres
Schädel-Hirn-Trauma. Weiterermitteln? Undenkbar. "In Wirklichkeit
wäre der Kommissar nach einem solchen Schlag erst mal dienstunfähig",
sagt Nerlich. Ebenfalls beliebt: der Sprung durchs Fenster. Tiefe
Schnittverletzungen an Armen, Gesicht, Brust und Hals wären die
Folge, ebenso durchtrennte Blutgefäße und Nerven. Stark blutend und
mit großen Schmerzen wäre der Film dann für den Helden zu Ende. Also
lieber die Stunts bewundern - und keinesfalls nachmachen.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das digitale Magazin "Apotheken Umschau elixier" erscheint alle
zwei Wochen neu. Es ist fester Bestandteil der individuellen
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Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla(at)wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de




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Datum: 01.06.2015 - 08:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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