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Jugend forscht - Auftakt zum großen Jubiläumsfinale in Ludwigshafen (FOTO)

ID: 1216538


(ots) -
Deutschlands beste Nachwuchswissenschaftler präsentieren ihre
Projekte beim 50. Bundeswettbewerb vom 26. bis 30. Mai 2015 in
Ludwigshafen

Start frei für das Jubiläumsfinale von Jugend forscht in
Ludwigshafen: Vom heutigen Dienstag bis Samstag, 30. Mai, treten die
besten Jungforscherinnen und Jungforscher der 50. Runde in den
wissenschaftlichen Wettstreit. 195 talentierte Jugendliche mit
insgesamt 113 Projekten haben sich für das Finale von Deutschlands
bekanntestem Nachwuchswettbewerb qualifiziert. Im Namen der beiden
Veranstalter begrüßten Dr. Martin Brudermüller, stellvertretender
Vorstandsvorsitzender und Chief Technology Officer der BASF SE, sowie
Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend
forscht e. V., alle Teilnehmer, Juroren und Gäste zum Bundesfinale im
BASF-Feierabendhaus. "Wir freuen uns sehr, dass wir im Jahr unseres
150. Firmenjubiläums bereits zum dritten Mal Gastgeber des
Bundeswettbewerbs sind", so Brudermüller. "BASF begleitet junge
Menschen mit vielfältigen Angeboten auf ihrem Bildungsweg. Unser
Engagement, zu dem auch Jugend forscht zählt, ist eine Investition in
die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft."

"Das Gipfeltreffen der besten Nachwuchsforscherinnen und
Nachwuchsforscher hat einen Namen: Jugend forscht. Zum 50-jährigen
Jubiläum gratuliere ich Jugend forscht sehr herzlich", sagte Prof.
Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung und
zugleich Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Jugend forscht e. V.,
anlässlich des Finalauftakts. "Am Anfang jeder Forschung steht die
Lust am Entdecken und das Staunen darüber, dass man etwas entdeckt
hat. Seit 50 Jahren unterstützt Jugend forscht junge Forscher dabei
und vermittelt jedes Jahr aufs Neue die Faszination und Freude an
Naturwissenschaften und Technik und ist zu einer wichtigen




Talentschmiede für unseren wissenschaftlichen Nachwuchs geworden."

Beim Finale präsentieren die jungen Forscher und Erfinder ihre
Projekte in sieben Fachgebieten: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo-
und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik.
Zu den Finalisten gehören Patricia Asemann (16) und Robin Heinemann
(15) aus Kassel, die im Fach Geo- und Raumwissenschaften antreten.
Sie entwickelten ein aufwendiges computerbasiertes Verfahren, mit dem
sie die Entstehung eines Planetensystems aus den Staubscheiben
simulieren können, von denen viele junge Sterne umgeben sind. Für den
50. Bundeswettbewerb konnte sich auch Maximilian Albers (17) aus
Koblenz im Fachgebiet Chemie qualifizieren. Der Jungforscher
konstruierte eine spezielle Batterie, um die überschüssige Energie
aus Solaranlagen zu speichern. Dafür nutzt er Natriumsalzhydrate,
sogenannte Phasenwechselmaterialien.

Am Freitag, 29. Mai, findet um 18.30 Uhr die Sonderpreisverleihung
in der Maimarkthalle in Mannheim statt. Vertreter von Ministerien,
Stiftungen und Wissenschaftsorganisationen überreichen die 2. bis 5.
Preise sowie zahlreiche hochwertige Sonderpreise wie
Forschungspraktika und Studienreisen. Höhepunkt des 50. Bundesfinales
ist die Bekanntgabe der Bundessieger am Samstag, 30. Mai, um 11.00
Uhr in Anwesenheit von Bundespräsident Joachim Gauck,
Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, der
rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer, des
Vorstandsvorsitzenden der BASF SE Dr. Kurt Bock, sowie weiterer
Ehrengäste. Im Rahmen der Veranstaltung findet auch der Festakt zum
50-jährigen Jugend forscht Jubiläum statt.

Medienvertreter können sich an allen fünf Finaltagen über die
Leistungen des talentierten Forschernachwuchses informieren.
Kurzfassungen der Projekte, Fotos, Filme und weiterführende
Informationen gibt es unter www.jugend-forscht.de sowie unter
www.basf.de/schule im Internet.



Pressekontakt während des Bundeswettbewerbs (Pressebüro):

Dr. Daniel Giese, Stiftung Jugend forscht e. V.
Holger Kapp, BASF SE
Tel.: 0621 60-91904
E-Mail: presse(at)jugend-forscht.de


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Datum: 26.05.2015 - 13:00 Uhr
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Forschung & Entwicklung


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