Weidmüller SPS-Migrationsschnittstelle: SPS-Systeme in wenigen Stunden austauschen und Verdrahtungsfehler vermeiden
Anpassungen oderÄnderungen der Infrastruktur schnell und einfach durchführen, ohne Eingriff in die Feldverdrahtung
(PresseBox) - Ob in der Prozess-, Chemie-, Zement- oder Automobilindustrie sowie auf dem Energiesektor fordern Anlagenbetreiber, dass sich Aktualisierungen von SPS-Systemen oder Retrofits möglichst ohne längere Ausfallzeiten durchführen lassen. Mit den Weidmüller SPS-Migrationsschnittstellen kommen Anwender schneller ans Ziel, da keine Änderungen an der Feldverdrahtung vorgenommen werden müssen. Die SPS-Migration reduziert sich von einigen Wochen auf wenige Stunden - einschließlich der Systemtests, so dass sich der Zeitaufwand für die gesamte Anlage deutlich verringert. Produktionsanlagen können also bereits nach kürzester Zeit wieder ihren Normalbetrieb aufnehmen. Anwender finden bei Weidmüller ein breites Angebot an passenden Migrationskomponenten für alle gängigen SPS-Systeme. So hat Weidmüller derzeit z.B. für Siemens S-5 und Schneider Electric TSX ein breites Sortiment an Frontadaptern (FAD) im Portfolio.
Die neuen Frontadapter (FAD) vermeiden beim Austausch von SPS-Systemen jegliche Verdrahtungsfehler und halten Ausfallzeiten der Anlage während des Migrationsvorgangs so gering wie möglich. Dazu erhalten Nutzer auf die Applikation hin abgestimmte und geprüfte vorkonfektionierte Kabeln und Frontadapter, die einen fehlerfreien Anschluss der neuen SPS sicherstellen. Die Weidmüller Frontadapter sind der einfachste Weg, um in die Jahre gekommene Anlagen mit neuen SPS-Systemen zu verbinden. Die Einsatzmöglichkeiten der Nachrüstkomponenten sind nahezu unbegrenzt.
Der Weidmüller Frontadapter für die Siemens S5-115 gestattet, zusammen mit vorkonfektionierten Systemkabeln, eine sichere Migration vom alten S5-115-Systemen zu anderen SPS-Systemen oder dem Weidmüller I/O-System "u-remote". Ebenso ist etwa mit dem Weidmüller Frontadapter BLK und den vorkonfektionierten Systemkabeln eine schnelle und zuverlässige Migration von alten Schneider-Systemen zu an-deren SPS-Systemen sowie Weidmüller "u-remote" möglich.
Der Anschluss der neuen Weidmüller Frontadapter erfolgt zur Feldseite über Steckverbinder gemäß IEC60603-13/DIN41651 20 p. Die Betriebsspannung beträgt 30 V AC / 60 V DC, der Gesamtbetriebsstrom addiert sich auf 3 A. Jeder Frontadapter ist gemäß CE zertifiziert und im weiten Temperaturbereich von - 25° bis + 50 °C uneingeschränkt betriebsfähig.
Die 19"-Migrationsracks von Weidmüller sind so konstruiert, dass der Platzbedarf im Schaltschrank nicht zunimmt. Das Racksystem nimmt den Platz der alten Steuerung ein und kombiniert Verbindungsebene und neue Steuerung zu einer kompakten Einheit. Durch einfaches Umklappen der oberen Ebene sind alle Verbindungskomponenten problemlos erreichbar. Die Weidmüller Frontadapter (FAD) werden mit ihrem mechanischen Fuß einfach auf die Tragschiene aufgerastet. Frontadapter und vorhandene Feldverdrahtung ordnen Anwender auf der unteren Ebene zu, die neue SPS wird der oberen Ebene zugeordnet. Das Scharnier zum Umklappen vereinfacht bei Inbetriebnahme oder Wartung den Zugang zur alten Verdrahtung.
Der applikationsspezifischen Auswahl dienen einfache, von Weidmüller bereitgestellte Konfigurationstabellen, sie erleichtern die Auswahl aller benötigten Elemente. Die Listen setzen alte und neue SPS-Karte im Verhältnis um und beschreiben präzise das Racksystem ebenso wie die erforderlichen Frontadapter und vorkonfektionierten Kabel.
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Zusätzliche Informationen: www.weidmueller.com
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Datum: 21.05.2015 - 16:03 Uhr
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