Become Love: Philosophen, Wissenschaftler, Theologen und Unternehmer gründen ein Netzwerk zur Erforschung und Förderung der Liebe
(ots) - Als Professor der Liebe bezeichnen ihn die Einen.
Als Philosophen, Forscher und Förderer des weltweiten Wandels die
Anderen. Die Rede ist von Maik Hosang, der an der Hochschule
Görlitz-Zittau lehrt. Er selbst bezeichnet sich auch gern als
Glücksforscher, wobei "Glück" natürlich eng mit "Liebe" verbunden
ist. Vielleicht meinen beide Begriffe letztendlich auch das Gleiche!?
- Alles eine Frage der Definition, der Interpretation, der
individuellen Wahrnehmung und natürlich eine Frage des Kulturkreises,
in dem der Mensch lebt, sagt Hosang.
"Wenn wir von Liebe sprechen, dann ist das natürlich ein recht
vager Begriff für all das, was darunter verstanden wird. Ich strebe
eine Definition an, die sich auf die ganze Menschheit übertragen
lässt. Dann wird aus der Liebe, also dem Wort mit tausend
Bedeutungen, ein Zustand, den jeder als sehr tiefe und essentielle
Erfahrung erleben kann. Diesen Zustand kennen alle Menschen dieser
Welt".
Dieser Zustand, so Hosang, ist als grundsätzlich kultivierend und
durchaus politisch zu betrachten. Spirituell ist die Liebe sowieso
und auch ein Zustand, der neuerdings das Interesse von Neurobiologen
und Quantenphysikern geweckt hat. Die Suche nach der Liebe hat schon
immer die Menschen bewegt, aber vielleicht ist sie noch nie wichtiger
gewesen als heute. Im Angesicht der katastrophalen Entwicklungen in
unseren gesellschaftlichen, sozialen und ökologischen Systemen ist
die Förderung der Liebe als gesellschaftliche Kraft dringend nötig.
Das sieht nicht nur Maik Hosang so. Schon 2014 fanden aus diesem
Grund ganz unterschiedliche Menschen zueinander, wie zum Beispiel
der Philosoph, Theologe und Ökonom Anselm Grün, der
Neurowissenschaftler Gerald Hüther, der Unternehmer Heinrich
Kronbichler oder auch die Moderatorin und Paarberaterin Dolores
Richter. So ist ein Netzwerk aus Experten und Engagierten entstanden,
die gemeinsam ergründen wollen, wie die Qualitäten der Liebe in
persönlichen Beziehungen als auch in Unternehmen und in der Politik
erfahren, gelebt und gestärkt werden können. Und was liegt da näher
als einen Kongress zu organisieren, auf dem man nicht nur in der
eigenen Suppe rührt, sondern sich mit vielen anderen austauschen
kann?
Mit dem in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfindenden
Philosophiefestival der Liebe "BEcome Love"in Berlin, wollen sich
Maik Hosang und seine prominenten Mitstreiter, so auch Gerald Hüther,
Anselm Grün und Alexandra Schwarz-Schilling, dem Thema Liebe von sehr
unterschiedlichen Seiten her annähern: Soziologisch, seelisch,
sinnlich, musisch, technisch - und bis zu 400 Teilnehmer zum
Mitwirken, zur Diskussion und zum Erleben einladen. Vom 5. bis 9.
September bieten dazu über 40 Vorträge und Workshops im Berliner
essentis biohotel an der Spree vielfältige Impulse, um die Liebe für
das eigene Glück und die Zukunft der Welt vielfältig zu erleben und
weiter zu ergründen.
Der Festivalname "BEcome Love" drückt aus, um was es geht: Sei und
werde Liebe und damit Teil einer weltweiten Bewegung und Kraft, die
mit ihren vielen bunten Facetten nach einer nachhaltigen und
glücklichen Welt strebt.
"Wir müssen weg von dem Schubladendenken, das Liebe nur etwas
Privates oder Esoterisches und daher nicht weiter Erforschbares ist.
In unserer Gesellschaft wird Liebe in der Regel entweder als
''romantische Beziehung'' zwischen einzelnen Menschen verniedlicht oder
als lebensferner Zusammenhang im Sinne von ''Gott ist Liebe''
entkräftet. Die ''Liebe'', wie viele bedeutende Denker und Dichter sie
verstanden, ist jedoch viel mehr, sie ist größer und mächtiger, sie
ist eine Art grundlegende Energie des Universums", meint Maik Hosang.
Ist Liebe Verliebtsein? Kann Liebe heilen? Ist Liebe nur ein
Gefühl? Ist Liebe pure Energie? Was bewirkt Liebe in unserem Körper?
Ist Liebe Gott? Ist Liebe bedingungslos? Kann Liebe sterben? Ist
Liebe sichtbar? Ist Liebe einzigartig? Ist Liebe verbindend? Braucht
die Erde Liebe? Wie entsteht eine die Menschen bei aller kulturellen
und religiösen Vielfalt verbindende Welt-Liebe? Was ist Liebe?
Maik Hosang und seine Mitstreiter wollen zum Denken und Handeln -
oder besser: zum Lieben - anstoßen: "Die Menschen kommen alle aus
derselben Ursuppe und nur die jeweilige kulturelle Entwicklung und
die vielen Wege darin auf der Suche nach dem Glück trennen uns. - Der
alles und uns verbindende gemeinsame Nenner ist die Liebe. Unser
Philosophiefestival der Liebe "BEcome Love" ist eine Einladung zur
liebevollen Horizonterweiterung", fasst Maik Hosang zusammen.
Aufruf:
Wie kann die Liebe in der bildenden, der darstellenden Kunst und
Literatur bzw. Philosophie gedacht und gestaltet werden? Eine
Ausstellung soll zeigen, hör- und lesbar machen, wie Kreative sich
mit der Liebe auseinandersetzen. Die BEcome Love Macher haben Geld-
und Sachpreise für Arbeiten ausgelobt, die im Rahmen des Festivals in
einer Ausstellung präsentiert werden. Mehr dazu auf der Website
www.becomelove.de
Veranstaltung: Philosophiefestival der Liebe - Become Love
Termin: 5. bis 9. September 20015
Ort: essentis biohotel, Berlin
Kontakt: Maik Hosang, Email: maik.hosang(at)posteo.de
Website: www.becomelove.de
Agentur: www.blendwerck.de
Links: www.gerald-huether.de
www.anselm-gruen.de
www.coaching-spirale.com
www.essentisbiohotel.de
Pressekontakt:
Maik Hosang, Email: maik.hosang(at)posteo.de
Telefon: 03577541664
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 20.05.2015 - 09:02 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1214272
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Berlin
Telefon:
Kategorie:
Kunst & Kultur
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 62 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Become Love: Philosophen, Wissenschaftler, Theologen und Unternehmer gründen ein Netzwerk zur Erforschung und Förderung der Liebe"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
BEcome Love (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).