Mit der Stahlindustrie Richtung Zukunft gehen / Messtechnikspezialist steht für Wirtschaftlichkeit im Kundensinn
(ots) - Der Wettbewerbsdruck auf europäische
Stahlerzeuger verschärft sich, weshalb der Präsident des
Weltstahlverbandes Dr. Wolfgang Eder die deutschen Produzenten Anfang
Februar aufforderte, sich der internationalen Konkurrenz mit
konzentrierter Spitzentechnologie zu stellen. Für diese
Herausforderung braucht die Stahlindustrie das Know-how von
innovativen Zulieferern. Schenck Process hat sich die Anliegen der
Hersteller zur Aufgabe gemacht.
Schenck Process, weltweit agierender Spezialist für Mess- und
Verfahrenstechnik, schickt jedem Projekt in der stahlerzeugenden
Industrie eingehende Bedarfsanalysen voraus. Aus den Parametern
Wirtschaftlichkeit, Qualität, Prozesssicherheit und
Umweltverträglichkeit errechnen die Ingenieure maßgeschneiderte
Lösungen. Auf der Metec 2015 stellt das Unternehmen sein Condition
Monitoring System CONiQ für Siebmaschinen und Schwingrinnen vor. Dem
Prinzip der vorausschauenden Instandhaltung verpflichtet, misst das
Zustandsüberwachungssystem ständig Temperatur und Schwingungen von
Maschine und Komponenten. Schäden werden so frühzeitig erkannt und
gemeldet.
Wirtschaftlichkeit bedeutet sicher umrüsten zu können
Gelingt es, beim Neubau oder Modernisieren von Brückenkranen
Wägeeinrichtungen mit hoher Genauigkeit einzubauen, profitiert der
Produzent in der Produktionssteuerung, Prozesssicherheit und
Materialbilanzierung. Die MULTILADLE Produktfamilie beinhaltet
passgenaue Lösungen zur Wägung von flüssigem Roheisen oder Stahl: Von
der Wägezelle über die Funkdatenübertragung bis hin zur
standardisierten Datenübergabe an das Leitsystem. Werden
beispielsweise die Wägeelektroniken DISOBOX Plus und DISOMAT Tersus
kombiniert, können diese für bis zu zwei Hubwerke eines Krans
Überlastsicherungen nach EN ISO 13849 realisieren.
In vielen Fällen lässt sich die vorhandene Wägemechanik
unverändert weiterverwenden. Das Wägeterminal DISOMAT Tersus passt
sich an aktuelle wie geplante Datenverarbeitungs- und
Steuerungssysteme an. Es ist mit einem Lastkollektivspeicher
ausgerüstet, der die Belastungshistorie regelmäßig aktualisiert.
Siebmaschinen für anspruchsvolle Schüttgüter
Für die Verarbeitung kostbarer Rohstoffe steht die Spannwellen
Siebmaschine FlexaClass SFX. Feinkörnige und feuchte Schüttgüter
können Siebbeläge verstopfen oder verkleben. FlexaClass macht sich
das Spannwellenprinzip des Trampolins zunutze. Das hochbeschleunigte
Schüttgut wird leicht absiebbar. Der Siebbelag reinigt sich durch die
zusätzliche Dehnung von selbst.
Spitzentechologie aus dem Testcenter
Für schwierige oder bruchempfindliche Materialien liefert Schenck
pneumatische Förder- und Injektionstechnik, die Temperaturen bis 450
°C Stand hält und Mengen bis zu 300 Tonnen pro Stunde über mehr als
zwei Kilometer bewegen kann. Im Testcenter im englischen Doncaster
werden die Materialflusslösungen für die Eisen- und Stahlindustrie
sowie das Schüttguthandling an vier Prüfständen getestet.
Die vollautomatisierte Logistiksoftware LOGiQ komplettiert das
Masseportfolio von Schenck Process der Industrie 4.0 entgegen. Die
speziell für die Schütt- und Stückgutindustrie entwickelte Software
vernetzt sämtliche Abläufe von der Bestellung bis zum Versand und
passt sich flexibel an Kundenwünsche an.
Halle/Stand: 05 / 5G22
http://www.schenckprocess.com/de
Über Schenck Process:
Schenck Process ist weltweit führend in allen Bereichen der Mess- und
Verfahrenstechnik und bietet Lösungen für das Wägen, Dosieren, Sieben
und Automatisieren an. Schenck Process entwickelt, fertigt und
vermarktet eine Vielfalt an Lösungen, Produkten, Systemen und
Komponenten, in denen sich prozesstechnisches Know-how und bewährte
Technologien vereinen. Sitz des 1881 von Maschinenbauer Carl Schenck
gegründeten Unternehmens ist Darmstadt.
Kontakt Presse:
Schenck Process Holding GmbH
Martina Seefeld
Head of International Communication
Pallaswiesenstr. 100
64293 Darmstadt, Germany
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Datum: 18.05.2015 - 11:00 Uhr
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