Chip-Hersteller NXP profitiert von der Vernetzung des Autos / Autochef Sievers: "Wer Autos baut, braucht unsere Chips"
(ots) - Der niederländische Halbleiter-Produzent NXP
blickt gelassen auf den Machtkampf zwischen etablierten
Autofabrikanten und Herstellern von Elektrofahrzeugen. "Der Ausgang
des Rennens in der Autobranche ist für uns als Chiphersteller,
ehrlich gesagt, unerheblich: Wer auch immer Autos baut, er braucht
unsere Chips als technische Basis", sagte Kurt Sievers (46), der
Leiter des Autogeschäfts von NXP, dem Hamburger Wirtschaftsmagazin
BILANZ, das am Freitag erscheint. Auf 27 Milliarden Euro wird der
weltweite Markt für integrierte Schaltkreise im Automobilmarkt
geschätzt. Branchenkennern zufolge steigert NXP den Absatz mit
Autochips dieses Jahr um mehr als 50 Prozent.
"Die Autoindustrie wird sich in den nächsten zehn Jahren stärker
verändern als in den vergangenen 50 Jahren. Ein Haupttreiber der
Entwicklung sind Chips", sagt Sievers. NXP übernahm erst vor wenigen
Wochen den US-Konkurrenten Freescale und ist damit vor Renesas aus
Japan und Infineon aus Deutschland der weltgrößte Halbleiterproduzent
für den Automobilbereich. Die Genehmigung der Kartellbehörden steht
allerdings noch aus.
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Redaktion BILANZ
Mark C. Schneider
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Datum: 23.04.2015 - 10:25 Uhr
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