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FC Bayern-Spieler mit "Wunder-Methode" behandelt / Sportstars inkognito bei Münchener Therapeuten / Schnellere Fitness nach Muskelfaserriss

ID: 1202503

(ots) - Fußball-Profis des FC Bayern München sind
bei bestimmten Verletzungen bisher offensichtlich mit einer
"Wunder-Methode" behandelt worden. Nach Informationen der
"ARD-Recherche-Redaktion Sport" sollen sich Spieler nach Absprache
mit dem bisherigen Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt
immer wieder einer besonderen Art der Magnetstimulation unterzogen
haben. Durchgeführt worden sind die Behandlungen von dem Therapeuten
Dieter Waibler in dessen Praxis in München. Aber auch andere
Sportstars scheinen diese Adresse zu kennen.

Kurz bevor Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt als Arzt beim FC
Bayern zurückgetreten war, hatte Dieter Waibler der
"ARD-Recherche-Redaktion Sport" bestätigt: "Die Fußballer sind an
unserer Methode interessiert, weil die müssen bei Verletzungen
schnell wieder von der Bank runter und fit werden. Also versucht man
Möglichkeiten zu finden, dass man die schnell wieder in Takt kriegt.
Beim FC Bayern haben sie zwar eine sehr gute Physiotherapie an der
Säbenerstraße - mit einem guten Arzt, Dr. Müller-Wohlfahrt. Aber
gerade, wenn es in die neuronale Ebene geht, dann ist es eben
schwieriger, mit den herkömmlichen Mitteln da Fortschritte zu machen.
Und da haben wir eben hier die Möglichkeit, den ersten Ansatz der
Therapie zu starten. Und dann machen die anderen weiter. Also das ist
eine Zusammenarbeit."

Die von ihm entwickelte Behandlungsmethode sei eine Kombination
aus Magnetstimulation, Osteopathie und manueller Therapie mit
besonderen Maschinen, erklärt Dieter Waibler. Mit ihr sollen sich vor
allem Muskelverletzungen wie Prellungen, Zerrungen und Muskelrisse
vier- bis fünfmal schneller heilen lassen als mit herkömmlichen
Methoden. "Einen frischen Muskelriss kann ich mit meiner Methode in
wenigen Stunden wieder zusammenflicken", so der Therapeut. "Der




Spieler kann den Muskel dann zwar noch nicht zu 100 Prozent belasten,
aber schon wieder mit dem leichten Training beginnen. Nach einem
Muskelfaserriss etwa wäre ein Fußball-Profi dann nach nur zwei Wochen
wieder fit und einsatzfähig."

Bei der Magnetstimulation werden durch elektromagnetische Impulse
Nerven und Muskeln aktiviert und stimuliert und ganze Nervenbahnen im
Körper von Blockaden befreit. Seine weiterentwickelte
Behandlungsform, so Waibler, sei vor allem bei dem niederländischen
Nationalspieler Arjen Robben besonders erfolgreich gewesen, der nach
seinem Wechsel zum FC Bayern München mit Verletzungsproblemen zu
kämpfen hatte. "Die Nervenbahnen im Körper müssen frei sein. Und
Arjen Robben hatte überall Widerstände. Und die Widerstände hat man
dann versucht zu beheben. Das ist dann auch gelungen. Und das muss
dann von ihm aus wachsend gepflegt werden, durch Training."

Dieter Waibler ist gelernter Elektro-Ingenieur und kommt aus dem
Leistungssport im Gewichtheben. Für die medizinische Behandlung der
Mitglieder einer Gewichtheber-Bundesliga-Mannschaft habe er
angefangen, seine eigene Methode der Magnetstimulation zu entwickeln,
beschreibt er gegenüber der "ARD-Recherche-Redaktion Sport" seinen
Werdegang. Mit seiner Behandlungsform sei es inzwischen sogar
möglich, Querschnittslähmungen zu heilen. Neben den Profis des FC
Bayern gehörten auch andere Sportstars und internationale
Berühmtheiten zu seinen Patienten, die nach Absprache mit Dr.
Müller-Wohlfahrt zu ihm geschickt würden. "Die kommen inkognito
hierher", sagt Waibler. "Die dürfen eigentlich nicht, kommen aber
trotzdem. Die fliegen einfach schnell hierrüber und dann schauen wir
nach. Und hauptsächlich geht das erst einmal über den Dr.
Müller-Wohlfahrt, der ja da sehr bekannt ist in der Welt. Und dann
wird entschieden, hat der etwas ''Nervales'' oder nicht. Und wenn
festgestellt wird: Knöchern plus ''nerval'', dann landet er hier. Und
dann versucht man, das zu beheben."

Auf Anfrage der ARD-Recherche-Redaktion Sport waren weder der FC
Bayern München noch Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt zu einem
Interview über die Behandlungsmethode und die Zusammenarbeit mit
Dieter Waibler bereit.

Zitate gegen Quellenangabe "ARD-Recherche-Redaktion Sport" frei.
Pressekontakt: Wolf-Günther Gerlach, Tel. 06131 929-33293,
wolf-guenther.gerlach(at)swr.de


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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 22.04.2015 - 11:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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