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Raucharmes Schweißen wissenschaftlich bestätigt

ID: 1199137

So vermeiden Sie Schweißrauch: Das innovative Schweißgerät von REHM ist besser als alle Wettbewerber!

(IINews) - Innovativer Schweißprozess von der REHM GmbH: Mit FOCUS.PULS mehr als die Hälfte weniger Schweißrauch

Beim Lichtbogenschweißen entstehen unumgänglich Rauche, die die Gesundheit der Mitarbeiter gefährden. Jeder Arbeitgeber steht in der Verantwortung nur die neueste Schweißtechnik einzusetzen, um die Schadstoffbelastung auf ein Minimum zu reduzieren. Der Schweißgerätehersteller REHM hat den neuen Impulsschweißprozess FOCUS.IMPULS entwickelt, der über 50 Prozent weniger schädlichen Rauch im Vergleich zu einem konventionellen Sprühlichtbogen produziert. Diese Werte wurden gemeinsam mit dem Institut für Schweißtechnik und Fügetechnik der Universität Aachen gemessen. Wer die gesetzlichen Vorschriften ernsthaft umsetzen will sollte sich die neueste MIG/MAG-Technik zum Impulsschweißen anschauen.

"Bei Schweißprozessen sowie bei ähnlichen Verfahren (thermisches Schneiden, thermisches Spritzen und Löten) werden schädliche Rauche freigesetzt. In großer Menge sind die Rauchpartikel gesundheitsgefährdend für die Mitarbeiter. Um die Mitarbeiter richtig zu schützen muss der Arbeitgeber sämtliche Gefahren, die bei der Arbeit auftreten können, vor Arbeitsbeginn zu ermitteln, zu bewerten und geeignete Maßnahmen zur Vermeidung oder Reduzierung der Gefährdung zu treffen. Die Rangfolge der Schutzvorkehrungen ist vom Gesetzgeber genau bestimmt: In erster Linie müssen Arbeitgeber Schweißtechniken anwenden und Zusatzwerkstoffe einsetzen, die technisch auf dem neuesten Stand sind. Diesen primären Maßnahmen nachgeordnet sin hygienische, organisatorische und lüftungstechnisch Vorkehrungen sowie Schutzmaßnahmen persönlicher Natur, wie die Anwendung von Atemmasken.
Arbeitgeber sind zum Handeln verpflichtet. Die Einhaltung der Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter ist die Pflicht des Arbeitgebers er kann aber auch Aufsichtspersonen wie Meister oder Produktionsleiter schriftlich mit der Aufgabe beauftragen Die jeweilige Gefährdung muss anhand der Konzentration von Gefahrstoffen in der Luft am Arbeitsplatz ermittelt werden.





Experimentelle Untersuchung der Emissionsraten verschiedener Stromquellen. REHM-Ingenieure haben gemeinsam mit Forschern für Fügetechnik aus Aachen die Schweißrauch-Emissionsraten einer Reihe von Schweißstromquellen und Verfahren untersucht und verglichen. Zu Zwecken der experimentellen Analyse wurden jeweils miteinander vergleichbare Parameterkombinationen ausgewählt, mehrere Nähte geschweißt und der dabei entstandene Rauch mit einer DIN-EN-ISO-15011-konformen Absaughaube auf Glasfaserfiltern gesammelt. Um untereinander vergleichbare Emissionsraten zu erhalten, wurde die Auflagemasse durch Auswiegen und Differenzbildung bestimmt und auf die Schweißzeit normiert. Der Vergleich der experimentell ermittelten Messdaten ergabe, dass sich die Emission von Schweißrauch bei den verschiedenen Lichtbogenarten deutlich unterscheidet. Beim Sprühlichtbogen kann durch einen kurz eingestellten Lichtbogen die Emission von Schweißrauch veringert werden. Im Kontrast hierzu, kann es beim Schweißen mit Pulslichtbogen zu einer signifikant größeren Streuung der Emissionsraten kommen.

Wird der Pulslichtbogen lang eingestellt entspricht die Emissionsrate circa der Emission beim Sprühlichbogen. Durch einen kurzen Pulslichtbogen kann die Emission von Rauch in deutlichem Maße reduziert werden. Beim REHM-Gerät MEGA.PULS FOCUS, das den Schweißprozess FOCUS.PULS enthält, traten bei der Messung weniger als 3 mg/s Emissionen von Schweißrauch auf. Eine Wettbewerbsanlage für Impulsschweißtechnik erzeugte unter gleichen Voraussetzungen 3,8 mg/s und daher 31 Prozent mehr Rauchentwicklung. Nicht anders eine weitere Wettbewerbsanalge, die 3,6 mg/s Schweißrauch erzeugte.

Mehr als 50 Prozent weniger Schweißrauch beim Impulsschweißen. Bei einem optimal eingestellten Impulsschweißgerät kann die Rauchentwicklung um die Hälfte verglichen mit einem konventionellen Sprühlichbogen reduziert werden. Bei einer Drahtvorschubgeschwindigkeit von 10 m/min, einer Spannung von etwa 26 V und Strömen um 260 A wurde bei der MEGA.PULS FOCUS ein Wert von 2,87 ± 0,24 mg/s gemessen. Das Gerät eines Wettbewerbers, welches diesem Wert am nächsten kommt, kam auf 6,04 ± 0,36 mg/s. Das bedeutet, dass das Impulsschweißen mit dem FOCUS.PULS von REHM mehr als die Hälfte weniger Rauch im Vergleich zu einem konventionellen Sprühlichtbogen produziert. Auch bei höher eingestellten Geschwindigkeiten, Spannungen und Strömen waren signifikant Unterschiede zwischen den vergleichsweise getesteten Prozessen feststellbar. So ergaben sich bei einem Drahtvorschub von 12 m/min, einer Spannung von 30 V und Strömen um 300 A noch über 30 Prozent geringere Emissionsraten (2,72 ± 0,34 mg/s zu 4,80 ± 0,32 mg/s) beim Schweißverfahren von REHM.

Gesunde Arbeitsplatzbedingungen verbessern den Output. Saubere Bedingungen am Arbeitsplatz kommen nicht nur der Gesundheit der Beschäftigten zugute, sondern auch dem Unternehmer, der für sie sorgt. Denn Mitarbeiter, die in einer sauberen Umgebung arbeiten können, haben eine bessere Arbeitsmoral als solche, die täglich schädlichen Stoffen ausgesetzt sind. Eine höhere Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen macht sich auch beim Krankheitsausfall positiv bemerkbar. Es ist leicht ersichtlich, dass im Endeffekt das Ergebnis der Arbeit qualitativ hochwertiger ist und sich die Produktivität der Firma in der Summe erhöht.

Rehm Schweißtechnik GmbH - http://www.rehm-online.de

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Bereitgestellt von Benutzer: REHM-onlinePR
Datum: 15.04.2015 - 11:07 Uhr
Sprache: Deutsch
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