Der Weg zum Erfolg führt über den Sieg falscher Glaubensätze
(PresseBox) - Oft setzt man sich etwas in den Kopf, Dinge sind unerreichbar oder unerfüllbar. Prompt vermeidet man sie in dem Glauben, das auftauchende Hindernis sei viel zu groß und unüberwindbar. Diese Haltung ist es, die letztendlich zum vorprogrammierten Misserfolg führt. Man kann auch sagen: "Der "Angstgegner" ist selbst erschaffen!" Sie kennen den Begriff vom Sport. Eine Mannschaft, die bei Wettkämpfen immer gegen den gleichen Gegner verliert, spricht anschließend vom Angstgegner.
Für Ihre geschäftliche Verhandlung ist es wichtig, sich zu fragen: "Was hindert Sie im Prinzip daran, Erfolg zu haben? Was hält Sie auf?" Als Antwort auf diese Frage höre ich oft: "Aber es ist unmoralisch, so auf seinen eigenen Vorteil aus zu sein!" Oder man betrachtet es als verwerflich, wenn von großen Summen die Rede ist. Es sind also meistens bestimmte "Werte", die in einer Verhandlung hemmen, das zu tun, was einem selbst nutzt.
Durch ein Coaching können solche Hemmschwellen oder Hindernisse beseitigt werden. Es geht um die oft unbewusste mentale Einstellung. Zweck des Coachings ist es, den Verhandler aufrecht in ein Gespräch gehen zu lassen. Damit ist ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein gemeint, sodass man seinem Gesprächspartner gelassen und auf Augenhöhe begegnen kann. Das gilt neben dem Verstand auch für das Gefühl. Damit meine ich das "gute Gefühl", das bei allen Beteiligten entsteht, wenn ein Geschäftsgespräch zur Zufriedenheit aller aufkommt. Wer in eine Verhandlung geht, darf sich nicht als unterwürfiger Bittsteller sehen oder gar fühlen. Die Haltung eines "Opfers" ist grundlegend verkehrt.
In meinen Seminaren begegnet mir diese falsche Einstellung häufig. Vielfach wird von Verhandlungspartnern berichtet, die man ungern trifft oder vor denen man sich schlimmstenfalls fürchtet. Gesprächspartner werden als aggressiv beschrieben, als "Zerstörer" bezeichnet, die mit Beschimpfungen dem Gegenüber Angst einjagen. Wenn Sie sich vor derartigen Gegnern fürchten, dann ist das mentale Coaching sehr hilfreich. Es ist wichtig, solche als Angriff empfundenen Taktiken und Strategien des Gesprächspartners abprallen zu lassen und davon unberührt zu bleiben! Sagen Sie sich immer wieder, dass es hier um eine Verhandlung geht und keinesfalls um Sie persönlich.
Bemerkenswert ist, dass der Mensch durch seine innere Einstellung die Wirklichkeit zu formen imstande ist. Wenn man erreichen will, dass andere positiver auf einen zugehen, beginnt das mit der "Arbeit" an sich selbst. Dazu gehört auf jeden Fall das äußere Erscheinungsbild. Das wird als Erstes wahrgenommen und vom Gegenüber analysiert. Ein gepflegter Mensch gilt per se als sympathisch. Auch das führt schon dazu, dass man zu Beginn einer Verhandlung für sich punkten kann. Ist in einer Verhandlung der Wert "Fairness" für Sie von großer Bedeutung, dann werden Sie sich die Fähigkeiten, die dazugehören, aneignen und entsprechend anwenden bzw. so verhalten. Es geht also bereits vor einer Verhandlung darum, sich selbst ins Bewusstsein zu rufen, welche Werte man besitzt und welche man in einer Verhandlung vertreten will und kann. Nur dann werden diese Werte auch wirklich nach außen sichtbar und von außen wiederum verstärkt - quasi als Spiegelbild.
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Datum: 07.04.2015 - 08:00 Uhr
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