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Preisträger des BRITA Kunstpreises 2015 stehen fest (FOTO)

ID: 1189697


(ots) -
Den mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis beim diesjährigen
Fotografie-Wettbewerb gewinnt der Gemeinschaftsbeitrag von Markus
Jäger und Onuk Bernhard Schmitt

BRITA, einer der weltweit führenden Experten für
Trinkwasseroptimierung mit Hauptsitz in Taunusstein bei Wiesbaden,
hat für 2015 wieder einen Kunstpreis ausgeschrieben. Bundesweit haben
über 200 Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeiten für den Wettbewerb
in der Gattung künstlerische Fotografie eingereicht. Die Jury wählte
die Künstlergemeinschaft Markus Jäger und Onuk Bernhard Schmitt zum
Gewinner des ersten Preises. Nils Klinger sicherte sich den zweiten
Preis, der dritte Preis ging an Wulf Winckelmann. Den von den
BRITA-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern vergebenen Publikumspreis
erhielt das Künstlerpaar Annette und Martin Goretzki. Vom 24. April
bis 24. Mai 2015 werden ausgewählte Fotografien aller Finalisten im
Kunsthaus Wiesbaden zu sehen sein.

Das Thema des diesjährigen Kunstpreises lautet: "Endlich und
unendlich" - Natur als wertvolle ökonomische Ressource im Wandel.
Schon seit vielen Jahren beschäftigt sich das Unternehmen BRITA mit
übergreifenden Fragen und Konzepten der Nachhaltigkeit und des
Umweltschutzes. Die tägliche Arbeit bei BRITA dreht sich zwar um die
knappe, schützenswerte Ressource Wasser, aber auch die schonende
Nutzung aller anderen erneuerbaren und nicht erneuerbaren Ressourcen
ist BRITA ein Anliegen. Das Unternehmen hat es sich u.a. zum Ziel
gesetzt, 2016, im Jahr seines 50-jährigen Bestehens, für 2015 eine
ausgeglichene CO2-Bilanz aufzuweisen. Aus diesen Gründen hat sich
BRITA für ein Kunstpreismotto zum Thema natürliche Ressourcen
entschieden.

Bewusstsein für Endlichkeit der Ressourcen geschaffen

"Wir haben das Kunstpreisthema bewusst weit geöffnet", so Markus




Hankammer, Geschäftsführer der BRITA Gruppe. "Gerade deswegen sind
wir begeistert von dem hohen künstlerischen Anspruch der Werke, die
bei uns eingetroffen sind! Die Teilnehmer haben eine klare Meinung
und Haltung eingenommen und es wirklich hervorragend verstanden, das
Thema durch die modernen Möglichkeiten der Fotografie sichtbar,
spürbar und nicht zuletzt für jeden begreifbar zu machen."

Die Jury des Kunstpreises setzte sich aus fünf renommierten
Experten zusammen. In einer ersten Sitzung Anfang Februar hatte die
Jury alle über 200 Einsendungen danach bewertet, wie sich der
Einsender künstlerisch und zukunftsweisend mit dem vorgegebenen Thema
auseinandergesetzt hat. Sie einigte sich dann auf eine Shortlist von
elf Bewerbungen. In der zweiten Sitzung Mitte März bestimmten die
Experten schließlich aus dem Kreise dieser Nominierten die ersten
drei Preisträger.

Große Bildteppiche aus verschiedenen Wertstoffen

Als Sieger aus dem Wettbewerb ging in diesem Jahr die
Künstlergemeinschaft Markus Jäger und Onuk Bernhard Schmitt hervor.
Die beiden Künstler fotografieren Gegenstände des Massenkonsums
einzeln und in höchster Auflösung. Mit den Mitteln einer Fotocollage
arrangieren sie anschließend die einzelnen Motive nach bestimmtem
Muster und erschaffen damit eine Art Bildteppich in Großformat, der
die Verwandlung von Abfall in Wertstoffe sichtbar macht. "Markus
Jäger und Onuk Bernhard Schmitt beziehen sich beeindruckend mutig und
konkret auf das Kunstpreisthema. Sie setzen sich inhaltlich sehr
zeitgemäß damit auseinander und präsentieren die Werke höchst
professionell. In ihren Fotografien von Aluminiumverpackungen,
Elektrogeräten, Verschlussringen von PET-Flaschen, Stahlteilchen und
Glühbirnen offenbart sich die Anschauung von Natur der Gegenwart auf
einer Meta-Ebene", so die Begründung der Jury für ihre Auswahl.

Den zweiten Preis vergab die Jury an Nils Klinger. Mit seiner
Fotoserie "Abraum" zeigt der Künstler Berge in Form von Halden oder
Kegeln, die - vom Mensch geschaffen - aus Abfallprodukten vom Tage-
bzw. Bergbau entstanden sind. Der Jury gefielen nicht nur die
konzeptionelle Stringenz der Werke und seine formal schlichte
Vorgehensweise. Sie war vor allem beeindruckt, wie virtuos diese
klassischen Landschaftsdarstellungen in die Irre führen können: Auf
den ersten Blick ist die "heile Welt" zu sehen. Erst beim zweiten
Blick offenbaren sich die Berge als Mahnmal der endlichen
ökonomischen Ressourcen.

Ähnliches gilt für den Drittplatzierten Wulf Winckelmann, der
gekonnt und einprägsam das Nicht-Sichtbare abbildet. In der Reihe
seiner Seestücke zeigt er Gewässer in der ganzen Welt, die - für den
Betrachter nicht wahrnehmbar - radioaktiv verseucht sind. Thematisch
sind seine Arbeiten somit ganz nah am Zeitgeschehen. Besondere
Beachtung schenkte die Jury der vom Künstler verwendeten Technik. Im
"Sandwich-Verfahren" komponierte er die Fotos der realen
Meereslandschaften mit den Fotos der von ihm gemalten
Meereslandschaften ineinander und schafft damit neue
Wahrnehmungsebenen zwischen Malerei und Fotografie.

Über die Vergabe des Publikumspreises entschieden die
BRITA-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in Deutschland. Sie hatten
die Möglichkeit, ihren Favoriten unter den elf Finalisten
auszuwählen. Dieser Preis ging an das Künstlerpaar Annette und Martin
Goretzki. Deren Fotografien offenbaren auf beeindruckende Art und
Weise die Endlichkeit der natürlichen Ressourcen und vor allem die
Unendlichkeit des menschlichen Wachstumsdrangs. Technisch bestechen
die Werke nach Meinung von Jurymitglied Sandra Mann durch die Nutzung
schwarzweißer und farbiger Gestaltungsgegensätze: Die Künstler
verleihen in ihren Landschaftsaufnahmen der unendlich scheinenden
Natur eine schwarzweiße, antiquierte Note. Die von Menschen
gestalteten Wasserreservoirs, Schneekanonen oder Häusern mit
Solaranlage bekommen dagegen einen modernen, farbigen Anstrich.

Offizielle Ausstellungseröffnung im Kunsthaus Wiesbaden

Den Höhepunkt des BRITA Kunstpreises 2015 bildet die Ausstellung
im Kunsthaus Wiesbaden vom 24. April bis 24. Mai 2015, zu der ein
Katalog erscheint. Sie wird mit einer Vernissage am Freitag, den 24.
April 2015 um 19:00 Uhr eröffnet. Hier wird Geschäftsführer Markus
Hankammer offiziell die Preisträger ehren.

Die Jury
Dr. Christiane Klein, Galeristin und Leiterin des Atelierhauses
Vahle, Darmstadt
Sandra Mann, Freischaffende Künstlerin und Kuratorin, Frankfurt/Main
Bärbel G. Mühlschlegel, Fotokünstlerin, Kunstberaterin und Kuratorin,
Taunusstein
Werner Schaub, Vorsitzender des Bundesverbands Bildender
Künstlerinnen und Künstler, Berlin
Dr. Isolde Schmidt, Referentin für Bildende Kunst, Kulturamt
Wiesbaden

Die Preise
1. Preis: 5.000,- Euro Markus Jäger und Onuk Bernhard Schmitt
2. Preis: 2.500,- Euro Nils Klinger
3. Preis: 1.500,- Euro Wulf Winckelmann
Publikumspreis: 1.000,- Euro Annette und Martin Goretzki

Die Daten zur Ausstellung
BRITA Kunstpreis 2015
Ausstellung von Werken der Preisträger und Finalisten
24. April bis 24. Mai 2015
Kunsthaus Wiesbaden, Schulberg 10, 65183 Wiesbaden
Weitere Finalisten: Ute Bartel, Malte Fuchs, Ulrike Manestar, Oliver
Mezger, Martin Sigmund, Thomas Splett und Laura Stark

BRITA und Kunstförderung

Die Begeisterung und das Engagement für die bildende Kunst und
ihre Künstler sind tief in der BRITA-Unternehmenskultur verankert.
Seit fast 25 Jahren fördert BRITA Kunst und Kultur in der Region rund
um den Unternehmenssitz in Taunusstein. Von 1991 bis 2009 fanden in
der Reihe "Kunst im Hause BRITA" mehr als 40 Ausstellungen statt. Vor
allem junge Künstlerinnen und Künstler aus der Rhein-Main-Region
hatten die Gelegenheit, ihre Werke auszustellen. Seit 1993 wurden
zudem fünf Kunstpreise vergeben: 1993 in der Gattung Malerei, 1996 in
Form eines Bildhauerinnen-Symposiums, 1999, 2012 und 2015 im Bereich
künstlerischer Fotografie.

Weitere Details zum Kunstpreis 2015 und das Ausstellungsarchiv mit
allen Informationen rund um die vergangenen Ausstellungen und
Kunstpreisen finden Sie unter www.kunstpreis.brita.de

Zur BRITA Gruppe:

Mit einem Gesamtumsatz von 332,5 Millionen Euro im Geschäftsjahr
2013 und 1.182 Mitarbeitern weltweit (davon 647 in Deutschland) ist
die BRITA Gruppe eines der führenden Unternehmen in der
Trinkwasseroptimierung. Ihre Traditionsmarke BRITA - in vielen
Ländern ein Synonym für den Tisch-Wasserfilter - hat eine
Spitzenposition im globalen Wasserfiltermarkt. Das
Familienunternehmen mit Hauptsitz in Taunusstein bei Wiesbaden ist
durch 16 nationale und internationale Tochtergesellschaften sowie
Beteiligungen, Vertriebs- und Industriepartner in über 60 Ländern auf
allen fünf Kontinenten vertreten. Es betreibt Produktionsstätten in
Deutschland, Großbritannien, der Schweiz und Italien. Gegründet 1966,
entwickelt, produziert und vertreibt der Erfinder des
Tisch-Wasserfilters für den Haushalt heute ein breites Spektrum
innovativer Lösungen für die Trinkwasseroptimierung, für den privaten
(Tisch-Wasserfilter, leitungsgebundene Systeme sowie die BRITA
Integrated Solutions für Elektroklein- und -großgeräte namhafter
Hersteller) und den gewerblichen Gebrauch (Lösungen für Hotellerie,
Gastronomie, Catering und Vending) sowie leitungsgebundene
Wasserspender für Büros, Schulen, die Gastronomie und den
hygienesensiblen Care-Bereich (Krankenhäuser, Pflegeheime). Weitere
Informationen: www.brita.de.

Zum Kunsthaus Wiesbaden:

Das Wiesbadener Kunsthaus ist ein Zentrum für zeitgenössische
Kunst. Mit Ateliers, professionellen Ausstellungs- und
Veranstaltungsräumen und der Artothek existiert inmitten der Stadt
ein Impuls gebender, lebendiger Ort für künstlerisches Schaffen und
Austausch. Das Gebäude, in dem sich das Kunsthaus befindet, ist ein
Kulturdenkmal im Besitz der Landeshauptstadt Wiesbaden. Es wurde in
den Jahren 1862/63 vom Kreisbaumeister Philipp Hoffmann als
"Elementarschule" erbaut, war später Sitz der berühmten Wiesbadener
Werkkunstschule und ist seit 1989 Atelier- und Ausstellungshaus der
Stadt Wiesbaden. Im März 2011 ist eine großzügige Kunsthalle neben
dem denkmalgeschützten Altbau fertiggestellt worden, die es
ermöglicht, mit wechselnden Ausstellungen prägnante Einblicke in die
aktuelle regionale und internationale Kunstszene zu geben. Ein
weiterer Programmpunkt sind Konzerte und Aufführungen neuer,
improvisierter Musik. Die Ausstellungen werden meist begleitet von
Vorträgen und Führungen mit anschließenden Gesprächen. Weitere
Informationen: www.wiesbaden.de/kunsthaus



Pressekontakt:
Dr. Sabine Rohlff, Director Corporate Communications/Pressesprecherin
Andrea Herale, Associate Manager Corporate Communications
BRITA GmbH
Heinrich-Hertz-Str. 4
65232 Taunusstein
Tel. +49 (0)6128 746-5743, -5949
E-Mail: srohlff(at)brita.net, aherale(at)brita.net


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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 23.03.2015 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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