Berliner Tag der Patientenfürsprecher 2015
Berliner Tag der Patientenfürsprecher 2015
(pressrelations) -
Staatssekretär Karl-Josef Laumann, der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, hat alle Patientenfürsprecher der rund 2000 Krankenhäuser zum heutigen "Berliner Tag der Patientenfürsprecher 2015" eingeladen. Staatssekretär Laumann erklärt dazu: "Patientenfürsprecher sind eine wichtige Kommunikationsschnittstelle zwischen Patienten und Krankenhaus. Sie stehen den Patienten sowie ihren Angehörigen als unabhängige Ansprechpartner für ihre Belange und Wünsche, aber auch für Kritik zur Verfügung. Sie unterstützen Patientinnen und Patienten bei Problemen und Beschwerden gegenüber dem Krankenhaus und vertreten deren Anliegen. Und für die Krankenhäuser können sie wichtige Hinweise auf Problemlagen zur Qualitätssicherung geben. Gerade für die aktuellen Herauforderungen in den Krankenhäusern, ich nenne nur Menschen mit Demenz im Krankenhaus oder Krankenhaushygiene und Qualitätssicherung, sind Patientenfürsprecher und ihre Arbeit von großem Wert. Mit der heutigen Veranstaltung bieten wir daher den Patientenfürsprechern die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch zu Themen, mit denen sie in Ihrer täglichen Arbeit immer zu tun haben."
Auf der Tagesordnung standen deshalb folgende Themen:
- -Fakten und Hintergründe zu Krankenhausinfektionen
Prof. Dr. med. Petra Gastmeier, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Institut für Hygiene und Umweltmedizin
- Demenz im Krankenhaus
Dr. Winfried Teschauer, Deutsche Alzheimer Gesellschaft - Selbsthilfe Demenz e.V.
- Vorstellung des Projekts "Märchen und Demenz im Akutkrankenhaus und in der Tagespflege" und Erzählung eines Märchens
Diane Dierking, Märchenland gGmbH
- Zusammenarbeit von Patientenfürsprecher und Beschwerdemanagement am Beispiel des Katholischen Klinikums Essen
Vorstellung der Pläne zur Gründung eines Bundesverbandes für Patientenfürsprecher
Detlef Schliffke, Patientenfürsprecher Philippusstift Essen
Oliver Gondolatsch, Beschwerdemanagement Katholisches Klinikum Essen
Die Veranstaltung wird auf der Internetseite des Patientenbeauftragten dokumentiert.
Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
Wilhelmstraße 49
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (1888) 441-0
Telefax: +49 (1888) 441-1830
Mail: info(at)bmg.bund.de
URL: http://www.bmg.bund.de
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Datum: 16.03.2015 - 17:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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