Die BU Berechnung
(PresseBox) - Für die BU Berechnung werden verschiedene Daten herangezogen. Wichtig ist neben dem Alter auch der Beruf, der aktuell ausgeübt wird. Er zeigt nämlich, wie viel Risiko der Versicherte ausgesetzt ist und wie hoch die Wahrscheinlichkeit für eine Berufsunfähigkeit ist. Das Geschlecht hingegen spielt seit 2012 keine Rolle mehr.
Der Beruf spielt bei der BU Berechnung eine wichtige Rolle
Um die Prämien für eine Berufsunfähigkeitsversicherung berechnen zu können, benötigen die Versicherungen verschiedene Informationen von ihren Kunden. Anhand dieser Daten wird das Risiko für eine Berufsunfähigkeit und damit auch die Versicherungsprämie ermittelt. Wichtig ist zum einen das Alter des Versicherungsnehmers, denn mit zunehmendem Lebensalter steigt das BU Risiko. Statistisch gesehen werden die meisten Menschen zwischen dem 45. und dem 55. Lebensjahr berufsunfähig. Die häufigsten Gründe sind Herz-Kreislauf-Beschwerden, Krebsleiden sowie Gelenkbeschwerden. Neben dem Alter spielt aber auch der Beruf für die BU Berechnung eine wichtige Rolle. Dabei gilt, dass die Prämie umso höher ist, je mehr körperliche Belastung gegeben ist. Damit muss ein Büroangestellter deutlich weniger bezahlen als etwa ein Maurer oder Krankenpfleger. Für diese Berufe besteht die höchste Risikoklasse.
Einstufung der Versicherungen sehr unterschiedlich
Obwohl die Versicherungsgesellschaften alle sowohl das Alter wie auch den Beruf für die BU Berechnung zugrunde legen, sind die Prämien dennoch sehr unterschiedlich. Der Grund hierfür ist die Risikobeurteilung, die jede Versicherung ganz individuell vornehmen kann. Hierbei wird deutlich, dass vor allem Direktversicherer häufig günstigere Preise berechnen als Versicherungen, die größere Agenturen vor Ort betreiben. Die Preisersparnisse hinsichtlich der fehlenden Filialen sowie der geringeren Abschlusskosten können direkt an die Kunden weitergegeben werden. Allerdings sollten Versicherungsnehmer beachten, dass bei einer Direktversicherung keine persönliche Beratung möglich ist und Anliegen ausschließlich per Telefon oder E-Mail-Kontakt bearbeitet werden müssen.
Neben den Preisen auch die Leistungen beachten
Auch wenn der Preis einer Versicherung für Versicherungsnehmer natürlich enorm wichtig ist, sollte man sich auch die Zeit nehmen, bei der BU Berechnung die Leistungen zu überprüfen. Die Versicherung sollte die BU Rente schon ab einer Berufsunfähigkeit von 50 Prozent sowie einer voraussichtlichen BU Dauer von sechs Monaten auszahlen. Zudem sollte sie auf die abstrakte Verweisung verzichten, denn nur so wird die Rente auch dann ausgezahlt, wenn eine Beschäftigung in anderen Berufen theoretisch möglich wäre. Versicherungsnehmer sichern sich mit solchen leistungsstarken Tarifen ab und können sicher sein, dass die versprochene Rente bei vorliegen der Auszahlungsbedingungen auch tatsächlich überwiesen wird. Bei einem sehr günstigen Vertrag ist diese Sicherheit leider nicht in jedem Fall gegeben, wie auch die Stiftung Warentest in ihren verschiedenen BU Vergleichen mehrfach aufgezeigt hat. Daher kann es oftmals sinnvoll sein, pro Monat einige Euro mehr zu investieren, um im Ernstfall umfassend abgesichert zu sein.
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Datum: 16.03.2015 - 08:00 Uhr
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