Ikonen des europäischen Bildgedächtnisses
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Bilder nehmen im "visuellen Zeitalter" eine herausragende Bedeutung ein - nicht zuletzt auch für die Identität, das Geschichtsbewusstsein und die Geschichtskultur Europas. Aber welche Bilder prägen unser europäisches Gedächtnis? 14 Gemälde und Fotografien, die in den aktuellen Schulgeschichtsbüchern europäischer Staaten am häufigsten abgebildet sind und die sich über dieses Medium europaweit im visuellen Gedächtnis von Kindern und Jugendlichen verankert haben, werden in dem Band "Der europäische Bildersaal - Europa und seine Bilder" präsentiert. Vor gut einem Jahr ist dieser Band erstmals im Wochenschau Verlag erschienen, jetzt ist er in Lizenz von der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn übernommen und erneut herausgegeben worden, so dass er - von der Versandpauschale abgesehen - kostenlos zu haben ist.
In dem von Dr. Michael Wobring und Prof. Dr. Susanne Popp herausgegebenen Band "Der europäische Bildersaal - Europa und seine Bilder", werden 14 Gedächtnis- und Geschichtsbewusstsein prägende Bildwerke gemäß den Standards der fachspezifischen "visual literacy" von Expertinnen und Experten erschlossen und aufbereitet. Viele der Bilder, wie beispielsweise die fotografische Darstellung der Konferenz von Jalta, waren bislang nie Gegenstand von Analysen. Die Einzeldarstellungen werden durch die Einführung in verschiedene Aspekte der Bildquellenarbeit und Erläuterungen zu den technischen Problemen der Reproduktion historischer Bildvorlagen in Schulbüchern ergänzt.
Abgesehen von einer Vielzahl lobender Rezensionen war der Band bereits kurz nach seinem Erscheinen im Februar 2014 von der Landes- und Zentralbibliothek Berlin zum "Buch des Monats" gewählt worden. Das Buch sei ein Gewinn für alle, die sich mit den Ikonen des europäischen Bild-Gedächtnisses auseinandersetzen oder diese im Geschichtsunterricht in europäischer Perspektive erschließen wollen, hieß es.
"Wir freuen uns sehr, dass unser Buch nun als Band 1556 in die Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung aufgenommen wurde und so eine noch weitere Verbreitung finden wird", sagt Herausgeber Wobring. Eine Übersetzung des Bandes ins Englische ist in Arbeit.
Publikation:
Michael Wobring und Susanne Popp (Hrsg.): Der europäische Bildersaal. Europa und seine Bilder, Schwalbach/Ts. 2014, [In Lizenz bei der Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe Band 1556, Bonn 2015], ISBN 978-3-89974123-0
Weitere Informationen:
http://idw-online.de/de/news274093
Ansprechpartner:
Dr. Michael Wobring
Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte
Universität Augsburg
86135 Augsburg
Telefon 0821/598-5499
michael.wobring@phil.uni-augsburg.de
(pressrelations) - ischen Bildgedächtnisses
Bilder nehmen im "visuellen Zeitalter" eine herausragende Bedeutung ein - nicht zuletzt auch für die Identität, das Geschichtsbewusstsein und die Geschichtskultur Europas. Aber welche Bilder prägen unser europäisches Gedächtnis? 14 Gemälde und Fotografien, die in den aktuellen Schulgeschichtsbüchern europäischer Staaten am häufigsten abgebildet sind und die sich über dieses Medium europaweit im visuellen Gedächtnis von Kindern und Jugendlichen verankert haben, werden in dem Band "Der europäische Bildersaal - Europa und seine Bilder" präsentiert. Vor gut einem Jahr ist dieser Band erstmals im Wochenschau Verlag erschienen, jetzt ist er in Lizenz von der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn übernommen und erneut herausgegeben worden, so dass er - von der Versandpauschale abgesehen - kostenlos zu haben ist.
In dem von Dr. Michael Wobring und Prof. Dr. Susanne Popp herausgegebenen Band "Der europäische Bildersaal - Europa und seine Bilder", werden 14 Gedächtnis- und Geschichtsbewusstsein prägende Bildwerke gemäß den Standards der fachspezifischen "visual literacy" von Expertinnen und Experten erschlossen und aufbereitet. Viele der Bilder, wie beispielsweise die fotografische Darstellung der Konferenz von Jalta, waren bislang nie Gegenstand von Analysen. Die Einzeldarstellungen werden durch die Einführung in verschiedene Aspekte der Bildquellenarbeit und Erläuterungen zu den technischen Problemen der Reproduktion historischer Bildvorlagen in Schulbüchern ergänzt.
Abgesehen von einer Vielzahl lobender Rezensionen war der Band bereits kurz nach seinem Erscheinen im Februar 2014 von der Landes- und Zentralbibliothek Berlin zum "Buch des Monats" gewählt worden. Das Buch sei ein Gewinn für alle, die sich mit den Ikonen des europäischen Bild-Gedächtnisses auseinandersetzen oder diese im Geschichtsunterricht in europäischer Perspektive erschließen wollen, hieß es.
"Wir freuen uns sehr, dass unser Buch nun als Band 1556 in die Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung aufgenommen wurde und so eine noch weitere Verbreitung finden wird", sagt Herausgeber Wobring. Eine Übersetzung des Bandes ins Englische ist in Arbeit.
Publikation:
Michael Wobring und Susanne Popp (Hrsg.): Der europäische Bildersaal. Europa und seine Bilder, Schwalbach/Ts. 2014, [In Lizenz bei der Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe Band 1556, Bonn 2015], ISBN 978-3-89974123-0
Weitere Informationen:
http://idw-online.de/de/news274093
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Dr. Michael Wobring
Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte
Universität Augsburg
86135 Augsburg
Telefon 0821/598-5499
michael.wobring(at)phil.uni-augsburg.de
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Dr. Michael Wobring
Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte
Universität Augsburg
86135 Augsburg
Telefon 0821/598-5499
michael.wobring(at)phil.uni-augsburg.de
Datum: 09.03.2015 - 17:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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