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Neuer Online-Atlas veranschaulicht Lebenslagen in Deutschland und Europa

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uer Online-Atlas veranschaulicht Lebenslagen in Deutschland und Europa


Ein neuer Online-Atlas des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung veranschaulicht die Lebensumstände in Deutschland und Europa. Auf der Website www.inkar.de können sich Interessierte anhand thematischer Karten und regionaler Statistiken informieren, wie sich die Lebens- und Standortbedingungen regional unterscheiden. Der interaktive Atlas enthält regionalstatistische Informationen zu nahezu allen gesellschaftlich wichtigen Themen wie Bildung, Soziales, Demografie, Wirtschaft, Wohnen und Umwelt. Die aktuelle Ausgabe umfasst mehr als 600 statistische Kenngrößen.

"Deutschland ist ein Land voller regionaler Unterschiede. Vor allem die Metropolen und ihr Umland, aber auch viele kleinere Großstädte befinden sich weiterhin auf Wachstumskurs. Die Kluft zwischen wachstumsstarken Regionen und strukturschwachen dünn besiedelten Räumen ist deutlich sichtbar", sagte BBSR-Direktor Harald Herrmann bei der Vorstellung der Online-Anwendung am Montag in Berlin. Das zeige sich vor allem mit Blick auf Indikatoren wie Bevölkerungsentwicklung, Altersstruktur, Zu- und Abwanderungen, aber auch die Lebenserwartung der Bevölkerung. Diese sei in vielen strukturschwachen Regionen geringer als in prosperierenden Regionen.

Mit der Online-Anwendung lassen sich in wenigen Schritten thematische Karten für alle Landkreise in Deutschland erstellen, beispielsweise zur Höhe von Einkommen und Renten, zur Altersstruktur oder zum Anteil der Hochschulabsolventen. Weitere Darstellungsmöglichkeiten beziehen sich auf Gemeindeverbände, Mittelbereiche, IHK-Bezirke, Bundesländer und europäische Regionen. Möglich sind Stadt-Land-Vergleiche sowie Auswertungen nach Alter und Geschlecht. Die meisten Statistiken reichen bis 1995 zurück. Sämtliche Daten und Karten können in alle gängigen Formate exportiert und weiter verarbeitet werden.

"Regionale Informationen kostenfrei bereit zu stellen, entspricht dem Leitgedanken der Bundesregierung und der EU-Kommission: Bislang unzugängliche Daten-und Informationsbestände der Verwaltungen sollen künftig weitestgehend uneingeschränkt und leicht zugänglich jedem zur Verfügung stehen. Die Anwendung können alle Interessierten ohne viel Vorwissen nutzen", sagte BBSR-Direktor Herrmann.

Das BBSR richtet sich mit der Anwendung an viele Nutzer: Kommunen können die Statistiken für Planungen und politische Entscheidungen heranziehen. Für Wissenschaftler, Lehrer oder Markt-forscher ist die Anwendung ein leicht nutzbares Arbeitsmittel, um beispielsweise regionale Benchmarks, Unterrichtsmaterialien oder Potenzialanalysen zu erstellen. Journalisten können damit Themen statistisch untermauern und grafisch darstellen.

Kontakt:

Christian Schlag
Stab Direktor
Tel. :+49 228 99401-1484 (mobil: +49 157 30430589)
christian.schlag@bbr.bund.de

Helmut Janich
Referat I 6 - Stadt-, Umwelt- und Raumbeobachtung
Telefon +49 228 99401-2332
helmut.janich@bbr.bund.de

Folgen Sie dem BBSR auf Twitter: https://twitter.com/bbsr_bund

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Es berät die Bundesregierung bei Aufgaben der Stadt- und Raumentwicklung sowie des Wohnungs-, Immobilien- und Bauwesens.


Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Deichmanns Aue 31 - 37
53179 Bonn
Deutschland

Telefon: Tel.: +49 228 99401-1484
Telefax: Fax: +49 228 99401-1669

URL: www.bbsr.bund.de

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Ein neuer Online-Atlas des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung veranschaulicht die Lebensumstände in Deutschland und Europa. Auf der Website www.inkar.de können sich Interessierte anhand thematischer Karten und regionaler Statistiken informieren, wie sich die Lebens- und Standortbedingungen regional unterscheiden. Der interaktive Atlas enthält regionalstatistische Informationen zu nahezu allen gesellschaftlich wichtigen Themen wie Bildung, Soziales, Demografie, Wirtschaft, Wohnen und Umwelt. Die aktuelle Ausgabe umfasst mehr als 600 statistische Kenngrößen.

"Deutschland ist ein Land voller regionaler Unterschiede. Vor allem die Metropolen und ihr Umland, aber auch viele kleinere Großstädte befinden sich weiterhin auf Wachstumskurs. Die Kluft zwischen wachstumsstarken Regionen und strukturschwachen dünn besiedelten Räumen ist deutlich sichtbar", sagte BBSR-Direktor Harald Herrmann bei der Vorstellung der Online-Anwendung am Montag in Berlin. Das zeige sich vor allem mit Blick auf Indikatoren wie Bevölkerungsentwicklung, Altersstruktur, Zu- und Abwanderungen, aber auch die Lebenserwartung der Bevölkerung. Diese sei in vielen strukturschwachen Regionen geringer als in prosperierenden Regionen.

Mit der Online-Anwendung lassen sich in wenigen Schritten thematische Karten für alle Landkreise in Deutschland erstellen, beispielsweise zur Höhe von Einkommen und Renten, zur Altersstruktur oder zum Anteil der Hochschulabsolventen. Weitere Darstellungsmöglichkeiten beziehen sich auf Gemeindeverbände, Mittelbereiche, IHK-Bezirke, Bundesländer und europäische Regionen. Möglich sind Stadt-Land-Vergleiche sowie Auswertungen nach Alter und Geschlecht. Die meisten Statistiken reichen bis 1995 zurück. Sämtliche Daten und Karten können in alle gängigen Formate exportiert und weiter verarbeitet werden.




"Regionale Informationen kostenfrei bereit zu stellen, entspricht dem Leitgedanken der Bundesregierung und der EU-Kommission: Bislang unzugängliche Daten-und Informationsbestände der Verwaltungen sollen künftig weitestgehend uneingeschränkt und leicht zugänglich jedem zur Verfügung stehen. Die Anwendung können alle Interessierten ohne viel Vorwissen nutzen", sagte BBSR-Direktor Herrmann.

Das BBSR richtet sich mit der Anwendung an viele Nutzer: Kommunen können die Statistiken für Planungen und politische Entscheidungen heranziehen. Für Wissenschaftler, Lehrer oder Markt-forscher ist die Anwendung ein leicht nutzbares Arbeitsmittel, um beispielsweise regionale Benchmarks, Unterrichtsmaterialien oder Potenzialanalysen zu erstellen. Journalisten können damit Themen statistisch untermauern und grafisch darstellen.

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Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 09.03.2015 - 17:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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