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TU Berlin: Minderheiten und Meinungsfreiheit

ID: 1183217

Berlin: Minderheiten und Meinungsfreiheit


Im Wintersemester 2014/15 startete das Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin die öffentliche Gesprächsreihe "ZfA im Dialog: Gespräche über Ressentiments". Die Reihe wendet sich an Studierende und Interessierte. Sie ist öffentlich. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

2. Termin: Minderheiten und Meinungsfreiheiten
Zeit: 16. März 2015, 19 Uhr
Ort: Orange Lab, Ernst-Reuter-Platz 2, 10587 Berlin

Die Anschläge von Paris und Kopenhagen richteten sich gleichermaßen gegen Juden und Journalisten bzw. Karikaturisten. In mehreren Veranstaltungen möchten sich die Veranstalter des Zentrums für Antisemitismusforschung mit den Folgen der Morde für die europäischen Gesellschaften auseinandersetzen und zunächst die Grenzen des Rechts auf Meinungsfreiheit diskutieren.

Unter dem Schock der Pariser Anschläge schien der Satz "Satire darf alles, nur nicht sterben" sofort einzuleuchten. So dauerte es eine Weile, bis sich kritische Stimmen zu Wort meldeten, die auf ein besonderes Schutzbedürfnis von Minderheiten, aber auch ganz allgemein von Religionen hinwiesen: Zum einen seien marginalisierte oder diskriminierte Gruppen ohnehin verwundbar und würden daher von Satire auch besonders getroffen, zum anderen hätten religiöse Gefühle eine andere Qualität als zum Beispiel politische Meinungen. Aus diesem Grund bedürfe es klarer Grenzziehungen. Wo aber liegen diese Grenzen und wer kann sie ziehen? Helfen uns die rechtlichen Grundlagen der Meinungsfreiheit wirklich weiter oder bedarf es zusätzlicher Kriterien, bedarf es eines "ethischen Nährbodens" für Demokratie?

Auf dem Podium diskutieren:

Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum, Leiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin
Urmila Goel, Kultur- und Sozialanthropologin, Autorin und Trainerin, Berlin
Thomas Lackmann, Journalist, Der Tagesspiegel, Berlin
Sergey Lagodinsky, Jurist, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin

Die Reihe wird fortgesetzt. Weitere Themen und Termine entnehmen Sie bitte der WWW-Adresse:
www.tu-berlin.de/fakultaet_i/zentrum_fuer_antisemitismusforschung


Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:

Ramona Haubold
TU Berlin
Zentrum für Antisemitismusforschung

Tel.: 030/314-25851

E-Mail: ramona.haubold@tu-berlin.de

(pressrelations) - heiten und Meinungsfreiheit


Im Wintersemester 2014/15 startete das Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin die öffentliche Gesprächsreihe "ZfA im Dialog: Gespräche über Ressentiments". Die Reihe wendet sich an Studierende und Interessierte. Sie ist öffentlich. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

2. Termin: Minderheiten und Meinungsfreiheiten
Zeit: 16. März 2015, 19 Uhr
Ort: Orange Lab, Ernst-Reuter-Platz 2, 10587 Berlin

Die Anschläge von Paris und Kopenhagen richteten sich gleichermaßen gegen Juden und Journalisten bzw. Karikaturisten. In mehreren Veranstaltungen möchten sich die Veranstalter des Zentrums für Antisemitismusforschung mit den Folgen der Morde für die europäischen Gesellschaften auseinandersetzen und zunächst die Grenzen des Rechts auf Meinungsfreiheit diskutieren.

Unter dem Schock der Pariser Anschläge schien der Satz "Satire darf alles, nur nicht sterben" sofort einzuleuchten. So dauerte es eine Weile, bis sich kritische Stimmen zu Wort meldeten, die auf ein besonderes Schutzbedürfnis von Minderheiten, aber auch ganz allgemein von Religionen hinwiesen: Zum einen seien marginalisierte oder diskriminierte Gruppen ohnehin verwundbar und würden daher von Satire auch besonders getroffen, zum anderen hätten religiöse Gefühle eine andere Qualität als zum Beispiel politische Meinungen. Aus diesem Grund bedürfe es klarer Grenzziehungen. Wo aber liegen diese Grenzen und wer kann sie ziehen? Helfen uns die rechtlichen Grundlagen der Meinungsfreiheit wirklich weiter oder bedarf es zusätzlicher Kriterien, bedarf es eines "ethischen Nährbodens" für Demokratie?

Auf dem Podium diskutieren:

Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum, Leiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin
Urmila Goel, Kultur- und Sozialanthropologin, Autorin und Trainerin, Berlin
Thomas Lackmann, Journalist, Der Tagesspiegel, Berlin
Sergey Lagodinsky, Jurist, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin





Die Reihe wird fortgesetzt. Weitere Themen und Termine entnehmen Sie bitte der WWW-Adresse:
www.tu-berlin.de/fakultaet_i/zentrum_fuer_antisemitismusforschung


Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:

Ramona Haubold
TU Berlin
Zentrum für Antisemitismusforschung

Tel.: 030/314-25851

E-Mail: ramona.haubold(at)tu-berlin.de


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Ramona Haubold
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Zentrum für Antisemitismusforschung

Tel.: 030/314-25851

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Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 09.03.2015 - 12:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1183217
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