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"ttt - titel thesen temperamente" (NDR)
am Sonntag, 8. März 2015, um 23.05 Uhr

ID: 1182627

(ots) - Geplante Themen:

Die katholische Kirche und der Missbrauchsskandal - Eine
Dokumentation über die mangelhafte Aufarbeitung Vor gut fünf Jahren
wurden in großem Umfang Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch in der
katholischen Kirche bekannt, vor einem Jahr stellte Bischof Ackermann
im Namen der katholischen Bischöfe ein interdisziplinäres
Forschungsprojekt vor: "Wir wollen Klarheit und Transparenz über
diese dunkle Seite in unserer Kirche". Doch wie ernst nimmt die
Kirche ihren eigenen Anspruch? Und wie groß ist das Ausmaß des
Skandals? Die ARD-Dokumentation "Das Schweigen der Männer" (Montag,
16. März, um 23.30 Uhr im Ersten) hat mit Missbrauchsopfern,
Bischöfen und Wissenschaftlern gesprochen. Das ernüchternde Ergebnis:
Es ist sehr zweifelhaft, ob die katholische Kirche mit ihrer Art der
Aufarbeitung den Missbrauchsskandal tatsächlich aufklärt und den
Betroffenen gerecht wird.

Anschlag auf das Kulturerbe der Menschheit - Nach der
Zerstörungsorgie des IS in Mossul Propaganda mit dem Presslufthammer:
Der IS schockierte vergangene Woche die Welt mit einem Video, in dem
Extremisten im Museum von Mossul mit Vorschlaghämmern und
Bohrmaschinen unter anderem Jahrtausende alte Statuen zertrümmern. An
der archäologischen Grabungsstätte zerstörten die Fanatiker eine
Torwächterfigur der assyrischen Stadtmauer. Die Dschihadisten des
"Islamischen Staats" hinterlassen nicht nur eine Blutspur der
Grausamkeiten. Sie plündern und zerstören auch systematisch
Kulturgüter in den von ihnen kontrollierten Gebieten. Was will uns
der IS mit dem Propaganda-Video des Anschlags sagen? "ttt" fragt nach
in Museen in Bagdad und Berlin und bei Jürgen Todenhöfer, der im
Dezember in Mossul war und dort Interviews mit IS-Kämpfern geführt
hat.

Heute Meisterwerke, damals eine Provokation - "Monet und die




Geburt des Impressionismus" im Städel Die Maler des Impressionismus
muteten ihren Zeitgenossen einiges zu: Erstmals malten sie
Alltagsszenen im Gestus eines großen Historiengemäldes, veränderten
nicht nur radikal den gewohnten Bildinhalt, sondern auch dessen Form
und Ausdruck. Als Schlüsselbild gilt dabei "Das Mittagessen" von
Claude Monet, eine alltägliche Szene im Privaten, ein Großformat,
entgegen aller Konvention. Heute ist das Gemälde im Bestand des
Frankfurter Städel und Ausgangspunkt der spektakulären Ausstellung
"Monet und die Geburt des Impressionismus" (11.3. - 21.6.2015). "ttt"
gewährt noch vor der Eröffnung einen Blick in die Ausstellungsräume
und spürt der damaligen Provokation nach. Kunst im Dienste des
Sozialismus und des Volkes - Chinas neue Kulturpolitik Während gerade
der große Volkskongress in Peking tagt und pro forma die politischen
Weichen in Richtung "neuer Normalität" gestellt werden, gilt für die
Kunstschaffenden schon seit einer Weile eine andere, stark
reglementierte "Normalität". Im Oktober forderte Chinas Staatschef Xi
Jinping auf einer Konferenz die Künstler auf, Werke zu schaffen, die
dem Sozialismus und dem Volke dienen. Seitdem verschwimmt die Grenze
zwischen Kunst und Propaganda. Die kreativen Freiräume werden enger,
die unabhängigen Künstler kämpfen um ihre Nische. "ttt" zeigt, wie
die Kunstwelt auf die neue Doktrin reagiert. Deutschlands coolster
Schlagzeuger - Wolfgang Haffner zwischen Jazz und Rock Was verbindet
Pat Metheny mit den Fantastischen Vier? Was Chaka Khan mit Klaus
Doldinger? Es ist der Mann am Schlagzeug: Wolfgang Haffner hat mit
ihnen allen gespielt. Er ist der versierteste und gefragteste
deutsche Jazz-Drummer, so vielseitig, dass er eben gern auch von
Rockbands angefragt wird. Ein musikalisches Elternhaus hatte er, aber
seinen Weg hat Haffner als Autodidakt gemacht - mit Riesenschritten:
Er war gerade mal 18, als Albert Mangelsdorff ihn in seine Band
einlud. Nach wilden Jahren in der internationalen Musikszene, die ihn
auch gesundheitlich angekratzt haben, kehrt der 49jährige Haffner nun
zu seinen Wurzeln zurück: "Kind Of Cool" heißt seine aktuelle Platte,
eine entspannte Neuinterpretation von großen Jazz-Stücken.

Moderation: Evelyn Fischer

Redaktion: Edith Beßling, Christine Gerberding, Niels Grevsen



Pressekontakt:
Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Tel: 089/5900 23876,
E-Mail: agnes.toellner(at)DasErste.de
Fotos unter www.ard-foto.de


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Datum: 06.03.2015 - 12:11 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kunst & Kultur


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