Historicum: Neue Ausstellung zeigt Kostbarkeiten aus der Universitätsgeschichte
storicum: Neue Ausstellung zeigt Kostbarkeiten aus der Universitätsgeschichte
Der Humboldtsche Licht-Erhalter, ein original Lötrohrprobierbesteck und historisches Hörsaalgestühl - diese und weitere Exponate erwecken die Geschichte der Alma mater fribergensis zum Leben. Mit der Eröffnung des Historicums, der neuen wissenschaftlichen Ausstellung zur Universitätsgeschichte, beginnt nun offiziell das Jubiläumsjahr zum 250. Bestehen der TU Bergakademie Freiberg.
"Als älteste montanwissenschaftliche Universität der Welt und älteste technische Hochschule im deutschsprachigen Raum können wir mit Stolz sagen: Wir sind heute die nationale Ressourcenuniversität, gehören ganz aktuell zu den TOP 5 der forschungsstärksten technischen Universitäten in Deutschland und sind international sehr anerkannt. Mit unserem Ressourcenprofil widmen wir uns einer der wichtigsten Zukunftsfragen, der nachhaltigen und sicheren Bereitstellung von Rohstoffen, Werkstoffen und Energie, national wie international. Seit Gründung der Bergakademie wird das Lehr- und Forschungsprofil an den drängenden Bedürfnissen von Wirtschaft und Gesellschaft immer wieder neu ausgerichtet. Das ist die Richtschnur, von der wir uns auch in den kommenden 250 Jahren leiten lassen werden. Unser Anspruch ist es, den Wohlstand der Menschen zu sichern - und zwar mit einem geringerem Verbrauch an mineralischen Ressourcen. Wir forschen und lehren den Übergang von primären zu sekundären Rohstoffen, von fossilen zu erneuerbaren Energien, die Schließung der Stoff- und Materialkreisläufe, kurz, die Ressourcenwende. Im neuen Historicum kann sich nun jeder Besucher über unsere reichhaltige und in die Zukunft weisende Geschichte informieren", betont Prof. Bernd Meyer, Rektor der Freiberger Universität.
In seiner Festrede wird Prof. Dr. Helmuth Albrecht, Direktor des Instituts für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte, die Konzeption und die Entstehung der Ausstellung "Vom Traditionskabinett zum Historicum" erläutern. Für den Festvortrag konnte der bekannte Journalist und Autor Ulrich Grober gewonnen werden. Unter dem Titel "Tradition als Ressource" geht er den langen Linien des Nachhaltigkeitsdenkens an der TU Bergakademie Freiberg nach.
Exponate aus Lehre und Forschung, von Professoren, Studenten und Partnern im In- und Ausland illustrieren die Entwicklung der Natur- und Ingenieurwissenschaften an der Bergakademie sowie die Geschichte der Institution im politischen und hochschulpolitischen Umfeld. Auf durchschnittlich einem Quadratmeter Ausstellungsfläche präsentiert sich je ein Jahr seit Gründung der Bergakademie im Jahre 1765. Objekte aus den historischen Sammlungen, wie etwa das Urmeter oder das Modell eines Wattschen Parallelogramms, zeigen, woran Freiberger Wissenschaftler über die Jahre hinweg geforscht und wie sie experimentiert und gelehrt haben. Vorgänger war das "Historische Kabinett", das im Jahr 1981 entstand. Seit 2004 wurden die neuen Räumlichkeiten im Universitätshauptgebäude im Zentrum Freibergs saniert und eine umfangreiche Konzeption für die künftige Ausstellung erarbeitet. Gleich im Eingangsbereich vereint das "Schmuckkästchen" repräsentative Einzelexponate der rund 40 Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg, die schätzungsweise insgesamt 1,8 Millionen Objekten umfasst. "Im Historicum präsentieren wir zahlreiche Kostbarkeiten aus unserer Universitätsgeschichte, die teilweise Unikate sind. Wir zeigen nicht nur Objekte aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften, sondern auch einige persönliche Objekte Freiberger Wissenschaftler", so der geistige Vater und Leiter des Historicums, Dr. Norman Pohl.
Die Einrichtung des Historicums wurde vom Freistaat Sachsen mit 250.000 Euro finanziell unterstützt. Das Historicum ist jeden Mittwoch von 12 bis 17 Uhr der Öffentlichkeit zugänglich (Eintritt 3 Euro, ermäßigt 2 Euro). Es können auch Führungen bis maximal 10 Personen gebucht werden.
Ansprechpartner: Dr. Norman Pohl, Leiter des Historicums, Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte (IWTG) der TU Bergakademie Freiberg, Telefon: 03731 39-3738, E-Mail: Norman.Pohl@iwtg.tu-freiberg.de
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Akademiestraße 6
09599 Freiberg
Deutschland
Telefon: +49 (0)3731 - 390
Telefax: +49 (0)3731 - 22195
Mail: postmaster@tu-freiberg.de
(pressrelations) - Ausstellung zeigt Kostbarkeiten aus der Universitätsgeschichte
Der Humboldtsche Licht-Erhalter, ein original Lötrohrprobierbesteck und historisches Hörsaalgestühl - diese und weitere Exponate erwecken die Geschichte der Alma mater fribergensis zum Leben. Mit der Eröffnung des Historicums, der neuen wissenschaftlichen Ausstellung zur Universitätsgeschichte, beginnt nun offiziell das Jubiläumsjahr zum 250. Bestehen der TU Bergakademie Freiberg.
"Als älteste montanwissenschaftliche Universität der Welt und älteste technische Hochschule im deutschsprachigen Raum können wir mit Stolz sagen: Wir sind heute die nationale Ressourcenuniversität, gehören ganz aktuell zu den TOP 5 der forschungsstärksten technischen Universitäten in Deutschland und sind international sehr anerkannt. Mit unserem Ressourcenprofil widmen wir uns einer der wichtigsten Zukunftsfragen, der nachhaltigen und sicheren Bereitstellung von Rohstoffen, Werkstoffen und Energie, national wie international. Seit Gründung der Bergakademie wird das Lehr- und Forschungsprofil an den drängenden Bedürfnissen von Wirtschaft und Gesellschaft immer wieder neu ausgerichtet. Das ist die Richtschnur, von der wir uns auch in den kommenden 250 Jahren leiten lassen werden. Unser Anspruch ist es, den Wohlstand der Menschen zu sichern - und zwar mit einem geringerem Verbrauch an mineralischen Ressourcen. Wir forschen und lehren den Übergang von primären zu sekundären Rohstoffen, von fossilen zu erneuerbaren Energien, die Schließung der Stoff- und Materialkreisläufe, kurz, die Ressourcenwende. Im neuen Historicum kann sich nun jeder Besucher über unsere reichhaltige und in die Zukunft weisende Geschichte informieren", betont Prof. Bernd Meyer, Rektor der Freiberger Universität.
In seiner Festrede wird Prof. Dr. Helmuth Albrecht, Direktor des Instituts für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte, die Konzeption und die Entstehung der Ausstellung "Vom Traditionskabinett zum Historicum" erläutern. Für den Festvortrag konnte der bekannte Journalist und Autor Ulrich Grober gewonnen werden. Unter dem Titel "Tradition als Ressource" geht er den langen Linien des Nachhaltigkeitsdenkens an der TU Bergakademie Freiberg nach.
Exponate aus Lehre und Forschung, von Professoren, Studenten und Partnern im In- und Ausland illustrieren die Entwicklung der Natur- und Ingenieurwissenschaften an der Bergakademie sowie die Geschichte der Institution im politischen und hochschulpolitischen Umfeld. Auf durchschnittlich einem Quadratmeter Ausstellungsfläche präsentiert sich je ein Jahr seit Gründung der Bergakademie im Jahre 1765. Objekte aus den historischen Sammlungen, wie etwa das Urmeter oder das Modell eines Wattschen Parallelogramms, zeigen, woran Freiberger Wissenschaftler über die Jahre hinweg geforscht und wie sie experimentiert und gelehrt haben. Vorgänger war das "Historische Kabinett", das im Jahr 1981 entstand. Seit 2004 wurden die neuen Räumlichkeiten im Universitätshauptgebäude im Zentrum Freibergs saniert und eine umfangreiche Konzeption für die künftige Ausstellung erarbeitet. Gleich im Eingangsbereich vereint das "Schmuckkästchen" repräsentative Einzelexponate der rund 40 Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg, die schätzungsweise insgesamt 1,8 Millionen Objekten umfasst. "Im Historicum präsentieren wir zahlreiche Kostbarkeiten aus unserer Universitätsgeschichte, die teilweise Unikate sind. Wir zeigen nicht nur Objekte aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften, sondern auch einige persönliche Objekte Freiberger Wissenschaftler", so der geistige Vater und Leiter des Historicums, Dr. Norman Pohl.
Die Einrichtung des Historicums wurde vom Freistaat Sachsen mit 250.000 Euro finanziell unterstützt. Das Historicum ist jeden Mittwoch von 12 bis 17 Uhr der Öffentlichkeit zugänglich (Eintritt 3 Euro, ermäßigt 2 Euro). Es können auch Führungen bis maximal 10 Personen gebucht werden.
Ansprechpartner: Dr. Norman Pohl, Leiter des Historicums, Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte (IWTG) der TU Bergakademie Freiberg, Telefon: 03731 39-3738, E-Mail: Norman.Pohl(at)iwtg.tu-freiberg.de
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Datum: 05.03.2015 - 17:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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