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FI-zertifiziert: Klemmen-Programm von Leipold besteht Aluprüfnorm IEC / EN 61238-1:2003

ID: 1175260

Neben Kupfer nun auch Zulassung für Aluminiumleiter / Neue Märkte mit hoher Aluverdrahtung im Visier / Unternehmen stellt abgerundetes Portfolio auf der HMI vor


(PresseBox) - Erweiterte Zulassung: Das gesamte Portfolio an Elektrokomponenten der Leipold Gruppe ist ab sofort FI-zertifiziert. Bereits von deutschen Instituten als kupfergeeignet eingestuft, sind alle Eigenprodukte des Herstellers nun auch offiziell für Aluminiumleiter zugelassen. Die HORA-WERK GmbH, Tochtergesellschaft der Leipold Gruppe mit Sitz in Bünde, bestand alle Anforderungen der Aluprüfnorm IEC / EN 61238-1:2003. Das Unternehmen erhält nun Zugang zu neuen Märkten mit einer hohen Aluminiumneigung. In Deutschland will es den bereits eingeschlagenen Umstieg von Kupfer auf Aluminium mit vorantreiben. Für diese Entwicklung expandierte Leipold in den vergangenen Jahren am Standort in Bünde.
?Mit dieser Zertifizierung haben wir eine enorme Produkttiefe im Bereich unserer Elektrokomponenten erreicht?, betont Pascal Schiefer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Leipold Gruppe. Bereits mit kupferkompatiblen Produkten am Markt etabliert, sind die Hauptleitungsabzweigklemmen (HLAK), Phasenverteilerblöcke (PVB) sowie Leiteranschlussklemmen jetzt auch mit dem weitaus günstigeren Werkstoff Aluminium anschließbar. Neben dem gängigen VDE- und UL-Siegel tragen die Komponenten das auf internationalen Märkten anerkannte FI-Siegel.
Kurzschlusserwärmungsprüfung in Helsinki bestanden
Die akkreditierte Prüfstelle in Helsinki bei der international anerkannten SGS FIMKO attestierte den gesamten Leipold-Eigenprodukten die Zulassung für wichtige internationale Märkte. Das Unternehmen bestand alle nötigen Prüfkriterien nach der Aluprüfnorm IEC / EN 61238-1: 2003 für Kabel ?Class A?. Bei der Kurzschlusserwärmungsprüfung (SCCR-Test) widerstanden die Komponenten einer Stromstärke von 20.000 Ampère. In Deutschland übernimmt bisher kein Institut die Prüfungen anhand von Aluminiumleitern.
?Die FI-Zertifizierung eröffnet uns den Zugang zu neuen internationalen Märkten und große Marktchancen in Deutschland?, sagt Dirk Niestrat, Geschäftsführer der Leipold-Tochter HORA-WERK GmbH. Mit dem FI-Zertifikat will die Leipold Gruppe in neue Märkte mit einer hohen Aluminiumverdrahtung vordringen ? darunter vor allem Skandinavien, die USA sowie Osteuropa. In Deutschland ist das Unternehmen bisher eines von wenigen, das Anwendern die Möglichkeit zur Kupfer- wie auch Aluminiumverdrahtung bietet.




Kosten- und Gewichtsvorteil gegenüber Kupfer
Bereits jetzt ist der alternative Werkstoff bei der Energieverteilung im Inland auf dem Vormarsch. Vor allem bei den Erneuerbaren Energien und zunehmend bei der Verlegung neuer Stromleitungen kommt Aluminium zunehmend zum Einsatz. Die Windkraft beispielsweise profitiert bei den nötigen großen Kabelquerschnitten von einer enormen Gewichtsreduzierung dank des leichteren Werkstoffs. Zudem ergibt sich durch die günstigeren Einkaufskonditionen derzeit ein Kostenvorteil von rund 60 Prozent ? und das obwohl für die gleiche Leitfähigkeit Aluminium größere Kabelquerschnitte im Vergleich zu Kupfer benötigt.
Durch die FI-Zertifizierung hat die Leipold Gruppe das eigene Portfolio abgerundet. In einer mehrjährigen Entwicklungsphase war der Hersteller am Standort in Bünde in einem zweiten Werk expandiert. Bisher als Zulieferer von Präzisionsteilen am Markt bekannt, produziert das Unternehmen die Komponenten in Eigenregie ? von der Entwicklung bis zum Eigenlabel. Anstatt auf 2300 fertigt der Hersteller heute auf 5300 Quadratmetern Fläche.
Die Leipold Gruppe präsentiert das Produktportfolio mit seinen kupfer- wie aluminiumgeeigneten Klemmen vom 13. bis 17. April auf der Hannover Messe in Halle 12 an Stand C39.

Die Leipold Gruppe ist Hersteller von Präzisionsteilen aus Kupferlegierungen und verschiedenen Stählen und eigens entwickelten Elektrokomponenten mit insgesamt vier Produktionsstandorten in Deutschland und in den USA. Als Industriepartner deckt die Leipold Gruppe von der Entwicklung über die Produktion bis hin zur Logistik die gesamte Wertschöpfung in der Zulieferkette ab. Zu den Kunden des Unternehmens zählen Firmen aus der Automotive- und Elektrotechnikbranche sowie aus dem Bereich Industrie- & Haustechnik. Das Produktportfolio umfasst beispielsweise Präzisionsteile für Kraftstoffführungen, Sensoren, Steuergeräte und Schweißdüsen sowie innovative bleifreie Messingteile für Armaturen. Außerdem entwickelt, produziert und vertreibt Leipold Elektrokomponenten wie Hauptleitungsabzweigklemmen oder Phasenverteilerblöcken vom Standort in Bünde aus in Eigenregie. Kern der Unternehmensphilosophie ist die Produktqualität: Die Leipold Gruppe fertigt ausnahmslos in Deutschland und den USA und ist nach ISO 9001 zertifiziert. Weitere Zertifizierungen sind ISO/TS 16949 sowie ISO 14001. Aufgrund mehrerer Produktionsstandorte mit mehr als 250 Produktionsautomaten garantiert das Unternehmen weltweit eine hohe Lieferschnelligkeit und -zuverlässigkeit. Das Stammhaus der Gruppe, die 1919 gegründete Carl Leipold GmbH, gehört zu den ältesten industriellen Drehereien in Deutschland und hat seinen Sitz in Wolfach im Schwarzwald. Weitere deutsche Werke befinden sich in Dransfeld (Raum Göttingen) und Bünde (Raum Bielefeld). Dort übernahm die Leipold Gruppe 1994 die Hora-Werk GmbH, bis heute unter diesem Name Tochtergesellschaft. Neben einem Werk in den USA (Windsor / Connecticut) verfügt das Unternehmen noch über einen Vertriebsstützpunkt in Großbritannien. Die Leipold Gruppe beschäftigt weltweit rund 400 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 67 Mio. Euro.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Leipold Gruppe ist Hersteller von Präzisionsteilen aus Kupferlegierungen und verschiedenen Stählen und eigens entwickelten Elektrokomponenten mit insgesamt vier Produktionsstandorten in Deutschland und in den USA. Als Industriepartner deckt die Leipold Gruppe von der Entwicklung über die Produktion bis hin zur Logistik die gesamte Wertschöpfung in der Zulieferkette ab. Zu den Kunden des Unternehmens zählen Firmen aus der Automotive- und Elektrotechnikbranche sowie aus dem Bereich Industrie- & Haustechnik. Das Produktportfolio umfasst beispielsweise Präzisionsteile für Kraftstoffführungen, Sensoren, Steuergeräte und Schweißdüsen sowie innovative bleifreie Messingteile für Armaturen. Außerdem entwickelt, produziert und vertreibt Leipold Elektrokomponenten wie Hauptleitungsabzweigklemmen oder Phasenverteilerblöcken vom Standort in Bünde aus in Eigenregie. Kern der Unternehmensphilosophie ist die Produktqualität: Die Leipold Gruppe fertigt ausnahmslos in Deutschland und den USA und ist nach ISO 9001 zertifiziert. Weitere Zertifizierungen sind ISO/TS 16949 sowie ISO 14001. Aufgrund mehrerer Produktionsstandorte mit mehr als 250 Produktionsautomaten garantiert das Unternehmen weltweit eine hohe Lieferschnelligkeit und -zuverlässigkeit. Das Stammhaus der Gruppe, die 1919 gegründete Carl Leipold GmbH, gehört zu den ältesten industriellen Drehereien in Deutschland und hat seinen Sitz in Wolfach im Schwarzwald. Weitere deutsche Werke befinden sich in Dransfeld (Raum Göttingen) und Bünde (Raum Bielefeld). Dort übernahm die Leipold Gruppe 1994 die Hora-Werk GmbH, bis heute unter diesem Name Tochtergesellschaft. Neben einem Werk in den USA (Windsor / Connecticut) verfügt das Unternehmen noch über einen Vertriebsstützpunkt in Großbritannien. Die Leipold Gruppe beschäftigt weltweit rund 400 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 67 Mio. Euro.



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Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 19.02.2015 - 12:13 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Elektro- & Elektronik


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