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Dr. Oetker reduziert seit Jahren erfolgreich Salz in Tiefkühlpizzen (FOTO)

ID: 1174963


(ots) -
Früher als das weiße Gold bezeichnet, kostbar und in den
bürgerlichen Haushalten eine Rarität, liefert uns Salz heute wie
selbstverständlich die Grundwürze unserer täglichen Mahlzeiten. Aber
nicht nur das: Ohne Salz geht es nicht, denn es ist für die
Funktionen des menschlichen Körper lebenswichtig. Darüber hinaus ist
Salz auch bei der Herstellung vieler Produkte unverzichtbar und dient
der Produktsicherheit.

Im Folgenden wird dargestellt:
- Warum wir Salz zum Überleben brauchen
- Weshalb Salz in der Kritik steht und in welchem Maß man es zu sich
nehmen sollte
- Wie Dr. Oetker seit Jahren Salz in den Tiefkühlpizzen reduziert

1. Salz - elementarer Bestandteile einer gesunden Ernährung

Salz gehört seit Jahrhunderten zu jedem guten Essen dazu. Doch es
ist mehr als nur ein Garant für herzhaften Geschmack. Denn für den
Körper ist der kleine Kristall unverzichtbar - liefert er doch den
lebenswichtigen Mineralstoff Natrium. Diesen benötigt der
Stoffwechsel unter anderem zur Regulation seines
Flüssigkeitshaushaltes und zur Aufrechterhaltung der Gewebespannung.
Natrium wirkt zudem als Signalstoff, um Informationen im Nervensystem
weiterzuleiten. Da Natrium nicht selbst vom Körper gebildet werden
kann, sind wir darauf angewiesen, den Mineralstoff durch die Nahrung
zu uns zu nehmen. Salz ist aufgrund des Natriumgehaltes damit ein
elementarer Bestandteil einer gesunden Ernährung.

Natrium ist in der Natur weit verbreitet und wird vom Körper
benötigt. Gängige Natriumquellen sind Grundnahrungsmittel wie Brot,
Fleisch, Milch, Eier und Fisch. Aber auch Gemüse wie Sellerie,
Karotten, Spinat, Kohl und Kartoffeln liefern diesen wichtigen
Mineralstoff.

2. Nicht zu viel und nicht zu wenig!

Seit einiger Zeit wird der Einsatz von Salz in Lebensmitteln




jedoch von vielen Seiten kritisch gesehen. Denn Forscher haben einen
Zusammenhang zwischen einem erhöhten Salzkonsum und gestiegenen
Blutdruckwerten bei Hypertonikern (d.h. bei Menschen mit
Bluthochdruck) feststellen können. Doch es bedarf einer
differenzierteren Betrachtung.

Sprechen wir über Salz, so meinen wir üblicherweise das Kochsalz,
chemisch Natrium-Chlorid (NaCl). Dies besteht etwa zu 40% aus dem
Element Natrium und zu gut 60% aus dem Element Chlor. Es gibt aber
auch viele andere Salze, die kein Natrium enthalten oder die kein
Chlor aufweisen.

Neben den positiven Eigenschaften, die das enthaltene Natrium hat,
wird in der Wissenschaft allgemein anerkannt, dass eine erhöhte
Natriumaufnahme eine zwar geringe, aber signifikante
Blutdruckdruckerhöhung verursacht. Natrium allein führt dennoch nicht
zu Herz-/Kreislaufkrankheiten. Diese entstehen zumeist erst in
Verbindung mit anderen Faktoren wie Übergewicht und Bewegungsmangel.
Für Verbraucher, die zur Vorbeugung von Bluthochdruck auf ihre
Ernährung achten, ist es somit wichtig, auf die Natriummenge ihrer
Lebensmittel zu schauen.

Doch auch wenn der Verbraucher auf seinen Salzkonsum achtet:
Verlässliche Studien konnten zeigen, dass Maßnahmen wie eine
Gewichtsreduktion oder gesteigerte Bewegung bei Hypertonikern
wesentlich größere Effekte bewirken als eine Salzreduktion. Bei
dieser waren die Ergebnisse nur minimal.

Wie viel Natrium dem Körper gut tut und ab welcher Menge es
Schaden anrichten kann, dazu haben viele Verbände auf Grundlage von
Studien Empfehlungen herausgegeben. Dabei sind sich die Experten
nahezu einig, dass eine Gesamtmenge von 2,4 Gramm Natrium pro Tag
nicht überschritten werden sollte. Diese Angabe entspricht etwa der
Menge von 6 Gramm Kochsalz.*

3. Natrium als natürlicher Bestandteil vieler Lebensmittel

Auch wenn ein hoher Natriumkonsum also nur einer von vielen
Risikofaktoren für Herz-/Kreislauferkrankungen ist, beschäftigen sich
die Nahrungsmittel-Experten von Dr. Oetker schon lange mit diesem
Thema, um zu einer natriumärmeren Ernährung der Verbraucher
beizutragen.

Natrium ist zum einen natürlicher Bestandteil vieler Rohwaren, die
bei Dr. Oetker beispielsweise für die Herstellung von
Tiefkühlprodukten verwendet werden. Vor allem die von Dr. Oetker
eingekauften Zutaten wie Salami, Kochschinken oder Käse weisen
traditionell einen hohen Salzgehalt auf. Neben dem per se enthaltenen
Natrium, wird Salz wird zur Herstellung dieser Zutaten benötigt, um
Bakterien- und Schimmelwachstum zu verhindern und damit die
mikrobiologische Sicherheit der Tiefkühlpizzen zu gewährleisten.

Zum anderen wird bei einigen Produkten Natrium in Form von Salz
zusätzlich hinzugefügt. Ähnlich wie man einer Suppe eine Prise Salz
zufügt, dient Salz auch hier zur Unterstützung eines würzigen
Geschmacks.

Das Natrium in den Produkten von Dr. Oetker stammt also aus
verschiedenen Quellen. Grundsätzlich gilt: Je mehr Wurst- und
Käsewaren ein Produkt enthält, desto höher ist auch der
Natriumgehalt. In der Tat weißt Tiefkühlpizza, die mit Käse und Wurst
belegt ist, einen relativ hohen Natriumgehalt auf. Aber laut
Statistik des Deutschen Tiefkühlinstituts** isst jeder Deutsche nur
elf Tiefkühlpizzen im Jahr. Andere Lebensmittel wie Brot, Käse,
Wurstwaren und auch Süßwaren wer-den hingegen beinahe täglich
konsumiert. Tiefkühlpizza trägt somit nur zu einem recht geringen
Anteil von etwa 1% zur Natriumaufnahme bei Menschen bei.

4. Erfolgreiche Salzreduktion bei Dr. Oetker Tiefkühlpizzen

Um dem wachsenden Verbraucherwunsch nach einer natriumärmeren
Ernährung nachzukommen, arbeitet Dr. Oetker bereits seit zehn Jahren
kontinuierlich an einer Reduktion des Salzgehaltes in den
Tiefkühlpizzen. Im Rahmen der Marktforschung wurde jedoch
festgestellt, dass eine zu starke, abrupte Reduzierung dazu führt,
dass Verbraucher Produkte ablehnen oder selbst nachsalzen. Daher
erfolgt die Reduktion von Natrium schrittweise.

Aufgrund der konservierenden Eigenschaften von Salz, hat die
Reduktion von Natrium in Tiefkühlprodukten Grenzen. Denn wo fehlendes
Salz die Lebensmittelsicherheit und Haltbarkeit der Produkte
gefährdet, müssten künstliche Konservierungsstoffe zum Einsatz
kommen. Will man, so wie Dr. Oetker, auf diese verzichten, bleibt bei
bestimmten Produktsorten eine Restmenge Natrium, die sich in letzter
Konsequenz nicht weiter reduzieren lässt. Hinzu kommt, dass einige
Zutaten - wie bereits eingangs aufgeführt - von Natur aus Natrium
enthalten.

Nichtsdestotrotz konnte Dr. Oetker den Natriumgehalt in seinen
Tiefkühlpizzen reduzieren. Seit 2005 hat Dr. Oetker den
durchschnittlichen Gehalt an zugesetztem Kochsalz - gemittelt über
alle Tiefkühl-Pizzaprodukte - von 1,48% auf 1,34% gesenkt. Das Ziel
von Dr. Oetker ist, bis zum Jahr 2022 einen Durchschnittswert von
1,17% Kochsalz bei seinen Tiefkühlpizzen zu erreichen. Für
fleischhaltige Produkte plant Dr. Oetker einen Kochsalzgehalt von
maximal 1,25%, bei vegetarischen Produkten liegt der Wert bei
1,0%.***

Dr. Oetker arbeitet also weiterhin an der Reduktion von Natrium in
der Tiefkühlpizza. Dabei sollen die bereits beschriebenen
Produkteigenschaften erhalten bleiben. Auch sollen die Produkte
geschmacklich so überzeugen, dass ein Nachsalzen durch den
Verbraucher vermieden wird.

Neues EU-Recht zur Deklaration von Salz

Um besonders salzsensitive Verbraucher möglichst detailliert über
enthaltene Inhaltsstoffe zu informieren, hat Dr. Oetker bereits vor
Jahren freiwillig ein einheitliches Kennzeichnungsmodell zur
Darstellung von Nährwertangaben auf nahezu allen Produkten
eingeführt. Dr. Oetker setzte dabei auf die Deklaration von Natrium
anstatt Salz. Denn nur so wird der aus medizinischer Sicht
ausschlaggebende Wert Natrium wirklich ersichtlich. Im Rahmen der
seit Dezember 2014 EU-weit gültigen
Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) wird nun allerdings der
Natriumgehalt umgerechnet und als Salzgehalt ausgewiesen.

* Quelle: Bundesinstitut für Risikobewertung, BfR, Stand 2014,:
http://www.bfr.bund.de/de/a-z_index/salz-31180.html und Deutsche
Gesellschaft für Ernährung, DGE, Stand 2013:
http://www.dge.de/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=3&page=5

** Quelle: Deutsches Tiefkühlinstitut e.V., Berlin, Stand 2013,
www.tiefkuehlkost.de

*** Bei den angegebenen Werten handelt es sich um
Durchschnittswerte über das gesamte Pizza-Sortiment hinweg.



Pressekontakt:
Claudia Koalenzki
Fon: 05 21 / 155 - 33 74
Fax: 05 21 / 155 - 11 33 74
mail:claudia.koalenzki(at)oetker.de

Katharina Brune
Fon: 05 21 / 155 - 26 56
Fax: 05 21 / 155 - 11 26 56
mail:katharina.brune(at)oetker.de


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Datum: 19.02.2015 - 08:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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