Effizient zur Serienfertigung!
Die Verfahren des Rapid Prototypings sind unbestritten eine höchst effiziente Methode, um möglichst schnell über erste Erfahrungen mit dem zur Serienfertigung anstehenden Produkt verfügen zu können. Kremer aus Wächtersbach setzt die Verfahren häufig ein, und verkürzt damit die Entwicklungs- und Konstruktionsphase bei seinen Kunden. Von der Kostenersparnis ganz zu schweigen. Am Beispiel eines Gummiformteils wird dies deutlich.
(IINews) - Wächtersbach,10.02.2015 Kremer aus Wächtersbach, der Spezialist für Zeichnungsteile aus Gummi, Kunststoff und thermoplastischen Elastomeren konstruierte ein speziell ausgelegtes Formteil zum Abdichten des Hohlraumes einer Baugruppe aus Alusystemprofilen im ersten Schritt mit dem 3 D Druck-Rapid Prototyping Verfahren.
Durch vier System-Aluprofile und eine Metallplatte ergibt sich ein Bauraum, der gegen Staub abgedichtet werden sollte. Dabei musste eine bereits existierende Metallplatte mit den noch zu konstruierenden Gummiformteilen von oben in die Nuten der stranggepressten Profile geschoben werden.
Da der Anwendungsfall den Einsatz von Gleitmittel verbietet, wurden die Dichtelemente gegen ein Durchbiegen bei trockener Montage verstärkt. Hinzu kam die Konstruktion einer Einführschräge für die bessere Montierbarkeit. Dadurch konnte für das gesamte Formteil eine ausreichende Steifigkeit und für die Montierbarkeit ein reduzierter Widerstand gegen das Einschieben in die Nuten realisiert werden.
Das Gummiformteil von Kremer verschließt die drei Nuten der vier identischen Systemaluprofile und nimmt die Metallplatte mit auf.
Die ersten Musterteile konnten in nur zwei Tagen nach Erhalt des Entwicklungsauftrages präsentiert werden. Die Erkenntnisse, die mit den gedruckten Prototypen gewonnen werden konnten, flossen direkt in die Formteilauslegung ein. Ohne nochmalige Prototypen anzufertigen wurde die optimierte Geometrie des Gummiteils ins Serienwerkzeug eingebracht und im Nachgang erfolgreich bemustert.
Dies ist nur ein Beispiel von vielen, die zeigen, welche Bedeutung die Prototypenherstellung für den Entwickler und Konstrukteur besitzt und welche Kosten- und Zeitersparnis sich bei nur geringem finanziellen Aufwand ergeben.
Kremer setzt je nach Werkstoff, Anzahl der Komponenten im Bauteil und erforderliches Ergebnis verschiedene Verfahren ein:
-das selektive Lasersintern unter Verwendung seriennaher Werkstoffe,
-die Stereolithografie für Muster mit hoher Detailwiedergabe,
-das 3-D-Druckverfahren unterschiedliche Shorehärten und Farbkombinationen,
-die Vakuumgusstechnik zum Vervielfältigen von Kunststoffteilen.
-Das Alu-Tooling hat sich bei werkzeuggebundenen Formteilen aus Kunststoff und TPE bewährt.
Die Techniker aus dem Kremer Team beraten kompetent und zielorientiert. Der Fokus liegt auf der bestmöglichen Methode zur Gewährleistung des Produkterfolges.
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Kremer – der Spezialist für Elastomer- und Kunststoff-Produkte nach Zeichnung
Kremer wurde 1965 gegründet und gehört seit 1995 der REIFF-Gruppe an. Schwerpunkte von Kremer liegen in den Produktgruppen Dichtungen, O-Ringe und Formteile aus Gummi-, Kunststoff- und thermoplastischen Elastomeren. 2K-Produkte, Gummi-Metallverbindungen, Moosgummiprofile, Gummiprofile und Schlauchringe ergänzen das umfangreiche Lieferprogramm. www.kremer-reiff.de.
Kremer GmbH
Gregor Hämel
Kinzigstr. 9
63607 Wächtersbach
Tel: 06053 - 61610
E-Mail: gregor.haemel(at)kremer-reiff.de
Datum: 12.02.2015 - 15:28 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Gregor Hämel
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Wächtersbach
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Kategorie:
Industrietechnik
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