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Slumtourismus: Geschäft mit der Armut oder Hilfe zur Selbsthilfe?

ID: 1172376

(ots) - Beim Studiosus-Gespräch auf dem ITB Berlin
Kongress am 6. März 2015 diskutieren Experten das Für und Wider eines
wachsenden Phänomens im Tourismus.

Von Township-Tour bis Favela-Besuch: "Slumtourismus" ist ein
kontroverses Thema - und ein wachsendes Phänomen im Tourismus.
Kritiker vergleichen ihn mit Zoobesuchen und sehen darin puren
Voyeurismus, bei dem mit Armut Geschäft gemacht wird. Befürworter
verweisen auf die positiven Effekte: Die Bewohner der Slums erhielten
Hilfe zur Selbsthilfe und Touristen würden für den Alltag der
Einheimischen sensibilisiert.

Dieses Für und Wider steht im Mittelpunkt des traditionellen
Studiosus-Gesprächs auf der ITB. Aus aktuellem Anlass, denn der
renommierte ToDo!-Preis für sozialverträglichen Tourismus des
Studienkreises für Tourismus und Entwicklung e. V. wird dieses Jahr
auf der ITB an den indischen Veranstalter Reality Tours verliehen.
Das Unternehmen mit Sitz in Mumbai ermöglicht Touristen Einblicke in
die Lebenswirklichkeit Dharavis, des größten Slums Indiens, und
bezieht die Interessen der Einwohner konsequent mit ein. Das
Studiosus-Gespräch "Tourismus in Slums: Geschäft mit der Armut oder
Hilfe zur Selbsthilfe?" findet im Rahmen des CSR-Tags auf dem ITB
Berlin Kongress am Freitag, 6. März 2015 von 13 bis 14 Uhr in der
Halle 7.1c, Saal Paris statt. Aktuelle Informationen zur
Veranstaltung sind im Internet unter www.itb-kongress.de abrufbar.

Podiumsteilnehmer

Antje Monshausen, Leiterin der Arbeitsstelle Tourism Watch, Brot
für die Welt

Thulani Madondo, Executive Director, Kliptown Youth Program,
Kliptown/South Africa

Asim Shaikh, Tour Guide Manager, Reality Tours, Mumbai/India

Dr. Malte Steinbrink, Institut für Geographie & Institut für
Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität




Osnabrück

Peter Strub, Mitglied der Unternehmensleitung, Studiosus Reisen

Moderation: Andreas Stopp, Deutschlandfunk

Über das Studiosus-Gespräch auf der ITB

Bereits zum 30. Mal lädt Studiosus zum Studiosus-Gespräch auf der
ITB ein. Dabei greift Europas führender Veranstalter von
Studienreisen immer wieder aktuelle Themen auf. So wurde im
vergangenen Jahr beispielsweise auf der weltgrößten Touristikmesse
über "Projektförderungen im Tourismus: Alles nur Greenwashing?"
diskutiert. In den Jahren zuvor standen Begegnungen auf
Urlaubsreisen, Menschenrechte im Tourismus und die Auswirkungen des
Arabischen Frühlings auf den Tourismus auf der Agenda.

Bildmaterial

Bildmaterial in druckfähiger Auflösung finden Sie unter
www.studiosus.com/presse/pressemitteilungen zum Download. Bei der
redaktionellen Berichterstattung können Sie es gerne unter Angabe des
Fotocredits kostenfrei veröffentlichen.

Über die Unternehmensgruppe Studiosus

Studiosus ist der führende Studienreise-Anbieter in Europa. Die
hohe Qualität der Programme, erstklassige Reiseleiter und ständige
Innovationen sichern Studiosus die Marktführerschaft. Neben
Studienreisen hat Studiosus auch attraktive studienreisenahe
Angebote, wie zum Beispiel Eventreisen und Reisen für Singles, im
Programm. Im Jahr 2014 reisten 99.217 Gäste in mehr als 100 Länder
weltweit mit der Unternehmensgruppe Studiosus, zu der auch die im
günstigeren Rundreisesegment positionierte Veranstaltermarke Marco
Polo gehört. Der Umsatz erreichte im gleichen Zeitraum ein
Allzeithoch von 250.599.000 Euro. Am Firmensitz in München sind
derzeit 310 Mitarbeiter beschäftigt, davon 26 Auszubildende. Zudem
arbeitet Studiosus mit 570 Reiseleitern weltweit zusammen. Gegründet
wurde das Familienunternehmen am 12. April 1954. Internet:
www.studiosus.com



Pressekontakt:
Dr. Frano Ilic, Pressesprecher der Unternehmensgruppe
Telefon: +49 (0)89 500 60 - 505, E-Mail: frano.ilic(at)studiosus.com


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Datum: 12.02.2015 - 10:18 Uhr
Sprache: Deutsch
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