Kunstschnee erhöht die Verletzungsgefahr
(ots) - Die Zahl der komplizierten Brüche bei Skifahrern
und Snowboardern steigt. Unfallchirurgen sehen die Schuld dafür vor
allem im Kunstschnee, berichtet die Zeitschrift P.M. Fragen &
Antworten in ihrer aktuellen Ausgabe. Im Vergleich zum Naturschnee
haben die künstlichen Kristalle eine mindestens dreimal dichtere
Struktur und bilden beim Befahren einen steinharten Untergrund. Bei
einem Sturz kann der Körper nicht abgefedert werden und Verletzungen
sind kaum zu vermeiden.
Als besonders gefährlich wird die Kombination aus Kunstschnee und
Carvingski eingestuft. Der Carvingski ermöglicht auch ungeübten
Skiläufern eine schnelle und kurvenreiche Abfahrt. Bereits kurze
Momente des Kontrollverlusts können somit weitreichende
gesundheitliche Folgen haben: der Schienbeinkopfbruch gilt als
typische Kunstschnee-Carving-Verletzung und zieht als Langezeitfolge
häufig eine Prothese nach sich.
Die aktuelle Ausgabe P.M. Fragen & Antworten ist ab morgen im
Handel erhältlich, umfasst 74 Seiten und kostet 3,90 Euro.
Pressekontakt:
Maike Pelikan
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Datum: 05.02.2015 - 10:00 Uhr
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