Hilfe bei Doktorarbeit
Vorstellung des Dissertationsthemas
(PresseBox) - Das Vorstellungsgespräch für eine Promotionsstelle bei einer Universität ähnelt in vielerlei Hinsicht einem Bewerbungsgespräch in einem Unternehmen. Demnach können die für Vorstellungsgespräche allgemein geltenden Empfehlungen ebenfalls angewandt werden.
Gerne können wir Sie bei Ihrer Dissertation akademisch begleiten (http://www.doctio.de/akademische-begleitung/begleitung-dissertation/)
Vorab sind folgende Punkte wesentlich:
1.
Welches sind die methodischen und inhaltlichen Fragen, auf die die Dissertation mögliche Antworten geben will?
2.
Der potenzielle Doktorand sollte nicht so sehr auf Einzelheiten bzw. detaillierte Inhalte des Themas eingehen, sondern vielmehr anhand einiger pointierter Beispiele die Funktion wichtiger Details für das angestrebte Forschungsziel erläutern.
3.
Geben Sie einen kurzen Überblick über den derzeitigen Forschungsstand Ihrer Thematik und machen Sie deutlich, an welchem Problem bzw. welchem bereits vorliegenden Ergebnis Sie anknüpfen.
4.
Der Doktorand sollte die Vorgehensweise darstellen, wie eine nachvollziehbare Lösung bzw. Beitrag zur Problemlösung gefunden werden kann.
5.
Erklären Sie die einzelnen Argumentationsschritte begründen Sie deren Abfolge argumentativ.
6.
Auch die methodischen Probleme der Arbeit sollten benannt und mögliche Alternativen aufgezeigt werden.
7.
Benennen Sie die methodischen und inhaltlichen Implikationen der betreffenden Fragestellungen.
8.
Reflektieren Sie über mögliche Nutzen und Folgen Ihrer Ergebnisse.
Die Vorstellung des Themas sollte 30 Minuten nicht überschreiten. Eine klare Gliederung hilft zum Verstehen und ermöglicht eine hilfreiche Diskussion.
Folgenden Tipps sind ebenfalls zu beachten:
9.
Verstellen Sie sich nicht! Sie sollten nicht versuchen eine Rolle zu spielen, von der anzunehmen ist, dass dadurch die Chancen auf die Stelle erhöht werden. Die meisten Menschen haben für ein solches Verhalten ein Gespür. Die Chancen sinken dadurch erheblich. Dabei sollte das Risiko einer Ablehnung von Vorneherein einkalkuliert werden. Dies kann sich auch nachträglich als positiv erweisen.
10.
Es muss bereits eine ungefähre Vorstellung vom Dissertationsthema bestehen. Die meisten Professoren erwarten, dass der Doktorand sich auch mit den Gegebenheiten vor Ort am jeweiligen Institut befasst, in dem er sich bewirbt. Gleichzeitig muss der Anwärter in der Lage sein eine grobe Vorstellung über ein mögliches Dissertationsthema zu formulieren. Hierbei geht es nicht darum, dass bereits ein gutes Thema vorgelegt wird. Professoren möchten durch die Frage lediglich das Interesse und die Motivation für eine Promotion abklopfen.
11.
Bewerben Sie sich auch bei Instituten, bei denen Sie eigentlich gar nicht promovieren wollen. Dies ermöglicht es Ihnen, die Prüfungssituation des Bewerbungsgesprächs unter realen Bedingungen zu entwickeln. Auf diese Weise optimieren Sie ihre Außendarstellung und entwickeln ein besseres Selbstbewusstsein für weitere ?Vorstellungsrunden.?
Die erste Vorstellung des eigenen Dissertationsprojektes findet sodann im ersten Promotionssemester statt. Bei dieser Präsentation sollen die Idee, das Konzept und die Methode bzw. das Procedere zur Diskussion gestellt werden. Dabei geht es um eine umfassende Darstellung der zukünftigen Arbeit. Auf diese Weise dient das (interdisziplinäre) Kolloquium zum gegenseitigen Kennenlernen, zur Vorstellung der eigenen Arbeit und zum konstruktiven Austausch über die eigenen Fachgrenzen hinweg. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer üben interdisziplinäres Denken als wichtiges Instrument für die Arbeit an ihrer Dissertation und die sich anschließenden Diskussionen ein. Für das Referat stehen meist 30 Minuten Redezeit zur Verfügung, für die anschließende Diskussion ebenfalls.
Die Bewerbung bei einem Lehrstuhl unterscheidet sich nicht stark von der bei einem Unternehmen. Die erstmalige Präsentation vor einem kleineren Zuhörerkreis dient als Training für die spätere Disputation und als eine Art ?Zwischenkontrolle? der ersten Ergebnisse bzw. Erkenntnisse.
Weitere Informationen zu unseren Leistungen finden Sie hier: http://www.doctio.de/akademische-begleitung/
Akademische Begleitung bedeutet für uns, auf solche Problemlagen individuell einzugehen und dem Studenten dabei das Maß an Betreuung und Beratung zu geben, welches er beim wissenschaftlichen Personal an Universitäten so oft vermisst. Bitte bedenken Sie, dass es nicht unser Ziel ist, Ihnen eine 1:1 kopierbare Version Ihrer Arbeit zu liefern. Unser Prinzip als akademischer Dienstleister basiert auf der Idee von Hilfe zur Selbsthilfe. Wir zielen vielmehr darauf ab, Ihnen Hilfestellungen zu geben, die Sie in die Lage versetzen, die Arbeit selbst zu verfassen.
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Akademische Begleitung bedeutet für uns, auf solche Problemlagen individuell einzugehen und dem Studenten dabei das Maß an Betreuung und Beratung zu geben, welches er beim wissenschaftlichen Personal an Universitäten so oft vermisst. Bitte bedenken Sie, dass es nicht unser Ziel ist, Ihnen eine 1:1 kopierbare Version Ihrer Arbeit zu liefern. Unser Prinzip als akademischer Dienstleister basiert auf der Idee von Hilfe zur Selbsthilfe. Wir zielen vielmehr darauf ab, Ihnen Hilfestellungen zu geben, die Sie in die Lage versetzen, die Arbeit selbst zu verfassen.
Datum: 03.02.2015 - 20:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1168537
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Hamburg
Telefon:
Kategorie:
Dienstleistung
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 86 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Hilfe bei Doktorarbeit"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Doctio GbR (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).