Märkische Oderzeitung: Die "Märkische Oderzeitung" in Frankfurt (Oder) schreibt zu Castorf/Suhrkamp:
(ots) - Nicht erst seit John Fuegi sein Buch
"Brecht & Co" veröffentlichte, weiß man, dass Bertolt Brecht seine
Frauen für beides benutzte: fürs Bett und die Schreibmaschine. Doch
als Mitautorin hat er keine von ihnen je anerkannt. Ein vorbildlicher
Wächter des geistigen Eigentums ist er nie gewesen. Warum soll man
mit ihm nicht so verfahren, wie er es die Theaterwelt gelehrt hat?
Der Verlag tut mit seiner Intervention weder dem Autor noch dessen
Werk einen Gefallen. Auch Brecht ist nicht ewig modern und muss sich
heutige Befragungen gefallen lassen. Alles andere hieße, ihn zu
mumifizieren. Und dann würde er nur noch für blutleeres Theater
taugen. Mit seiner dünnhäutigen Gereiztheit riskiert Suhrkamp, aus
einem Bestseller einen Ladenhüter zu machen.
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Datum: 02.02.2015 - 19:00 Uhr
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