Carbon-Sonderausstellung im Deutschen Museum München: "König Artus"-Station geknackt
(PresseBox) - Im Rahmen der Sonderausstellung "Harter Stoff: Carbon - das Material der Zukunft" im Deutschen Museum in München gibt es auch eine Mitmachstation, bei der ein CFK-Stab auseinandergerissen werden soll. Tatsächlich hat es ein junger Mann geschafft, sich zum modernen König Artus zu krönen - allerdings gab nicht der CFK-Stab nach, sondern die Klebeverbindung zu seiner Metallhalterung.
Die Geschichte von König Artus, der als einziger ein Schwert aus dem Felsen ziehen konnte, inspirierte die Macher der Sonderausstellung "Harter Stoff" zu einer Neuinterpretation: In der "König-Artus-Station" können Besucher durch Ziehen versuchen, einen CFK-Stab zu zerreißen. Und tatsächlich ist es Marco Göbel, 24, von der Technikerschule München gelungen, das "Schwert" aus seinem Plexiglasfelsen zu befreien. Die Initiatoren der Sonderausstellung vom Spitzencluster MAI Carbon werden dem jungen Mann aus Türkenfeld bei München nun den Preis in Höhe von 1.000 Euro überreichen - auch wenn Göbel nicht den CFK-Stab zerstört hat. Vielmehr ist die Klebeverbindung zwischen dem Stab und seiner Metallhalterung ermüdet: Ein Fall, der auch in der Verarbeitungspraxis eintreten kann und deshalb sowohl von MAI Carbon als auch vom Carbon Composites e.V. erforscht wird.
Die König Artus-Station wird natürlich wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzt - so dass sich weitere Gäste der Ausstellung noch bis Mitte Juli 2015 daran versuchen können.
Weitere Informationen: www.deutsches-museum.de/ausstellungen/sonderausstellungen/
Über MAI Carbon:
An der Spitzenclusterinitiative MAI Carbon des Carbon Composites e.V. (CCeV) beteiligen sich Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie unterstützende Organisationen aus der Region München-Augsburg-Ingolstadt. Gründungspartner von MAI Carbon sind die Unternehmen Audi, BMW, Premium AEROTEC, Airbus Helicopters, Voith und die SGL Group, sowie die IHK Schwaben, der Lehrstuhl für Carbon Composites (LCC) der TU München und der CCeV. Alle beteiligten Partner agieren auf dem Technologiefeld Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe, und hier insbesondere auf dem Gebiet der carbonfaserverstärkten Kunststoffe (CFK). Der Schwerpunkt liegt auf den Anwenderbranchen Automobilbau, Luft- und Raumfahrt sowie dem Maschinen- und Anlagenbau.
Hauptanliegen von MAI Carbon ist es, den Werkstoff Carbon für die Serienreife fit zu machen sowie die Region München-Augsburg-Ingolstadt zu einem europäischen Kompetenzzentrum für CFK-Leichtbau auszubauen, das die gesamte Wertschöpfungskette der CFK-Technologie abdeckt und den vertretenen Partnern in der Schlüsseltechnologie CFK zu einer Weltmarkt-Spitzenposition verhilft. Dadurch können bis zu 5.000 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.
Carbon Composites e.V. (CCeV) ist ein Verbund von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, der die gesamte Wertschöpfungskette der Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe abdeckt. CCeV vernetzt Forschung und Wirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
CCeV versteht sich als Kompetenznetzwerk zur Förderung der Anwendung von Faserverbundwerkstoffen. Die Aktivitäten von CCeV sind auf die Produktgruppe "Marktfähige Hochleistungs-Faserverbundstrukturen" ausgerichtet. Schwerpunkte liegen auf Faserverbundstrukturen mit Kunststoffmatrices, wie sie aus vielen Anwendungen auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt sind, sowie auf Faserverbundstrukturen mit Keramikmatrices mit ihren höheren Temperatur- und Verschleißbeständigkeiten.
CCeV wurde 2007 gegründet und umfasst derzeit (Dezember 2014) 260 Mitglieder, darunter 54 Forschungseinrichtungen, 43 Großunternehmen, 128 kleine und mittlere Unternehmen, 29 assoziierte Mitglieder sowie sechs unterstützende Organisationen. Sitz des Vereins ist Augsburg.
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Carbon Composites e.V. (CCeV) ist ein Verbund von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, der die gesamte Wertschöpfungskette der Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe abdeckt. CCeV vernetzt Forschung und Wirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
CCeV versteht sich als Kompetenznetzwerk zur Förderung der Anwendung von Faserverbundwerkstoffen. Die Aktivitäten von CCeV sind auf die Produktgruppe "Marktfähige Hochleistungs-Faserverbundstrukturen" ausgerichtet. Schwerpunkte liegen auf Faserverbundstrukturen mit Kunststoffmatrices, wie sie aus vielen Anwendungen auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt sind, sowie auf Faserverbundstrukturen mit Keramikmatrices mit ihren höheren Temperatur- und Verschleißbeständigkeiten.
CCeV wurde 2007 gegründet und umfasst derzeit (Dezember 2014) 260 Mitglieder, darunter 54 Forschungseinrichtungen, 43 Großunternehmen, 128 kleine und mittlere Unternehmen, 29 assoziierte Mitglieder sowie sechs unterstützende Organisationen. Sitz des Vereins ist Augsburg.
Datum: 28.01.2015 - 15:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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Industrietechnik
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