Neuer Staubgrenzwert: KEMPER prüft Schadstoffbelastung beim Schweißen
Höchstwert für alveolengängige Stäube deutlich gesunken / Unternehmen erkennen Wirksamkeit des Arbeitsschutzes / KEMPER-Filter bieten Schutz über gesetzlichem Standard
(PresseBox) - Effektive Kontrolle für einen umfassenden Arbeitsschutz der Mitarbeiter: Die KEMPER GmbH bietet ab sofort Schadstoffmessungen an. Dabei kontrolliert der Hersteller von Absaug- und Filteranlagen für Schweißrauch die Konzentration der Staubbelastung an Schweißplätzen metallverarbeitender Betriebe. Betreiber solcher Systeme agieren dadurch sicher nach den gesetzlichen Bestimmungen. Hintergrund: Im vergangenen Jahr senkte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) den allgemeinen Grenzwert für alveolengängige Stäube um fast 60 Prozent.
?Vor dem Hintergrund des neuen Grenzwerts gehen metallverarbeitende Unternehmen mit unseren neuen Schadstoffmessungen auf Nummer sicher?, betont Björn Kemper, Geschäftsführer der KEMPER GmbH. Deutschlandweit bietet der Hersteller ab sofort Messungen der Staubkonzentration an Schweißplätzen an. Der Hersteller nimmt dabei eine Vorher-Nachher-Prüfung vor. Betreiber erkennen dadurch, ob die ergriffenen lufttechnischen Maßnahmen ausreichend sind. KEMPER berät zudem umfassend zu den Auswirkungen der Lufttests und daraus resultierenden Maßnahmen. Solche Konzentrationsmessungen sind Voraussetzung für die verpflichtende Wirksamkeitsprüfung.
Hohes Gefährdungspotenzial durch Schweißrauch
Durch die Absenkung des allgemeinen Staubgrenzwerts für alveolengängige Stäube ? diese sind kleiner 10 µm, können in die Lungenbläschen vordringen und gelten beim Schweißen als der ?Feinstaub? ? kommt der KEMPER-Luftmessung eine erhöhte Bedeutung zu. Seit vergangenem Jahr dürfen solche anstatt in einer Konzentration von 3 mg/m³ nur noch in einer Konzentration von 1,25 mg/m³ vorkommen.
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin im BMAS verschärfte die Technische Regel für Gefahrstoffe (TRGS) 900 vor dem Hintergrund des Gefährdungspotenzials von Schweißrauch. Bei Schweißern wurden unter Einfluss von Schweißrauch vereinzelt Zellreaktionen festgestellt. 98,9 Prozent der Staubpartikel im Schweißrauch sind kleiner als 0,4 µm und können zu schwersten Gesundheitsschäden bis hin zu Krebserkrankungen führen.
Ultrafeine Partikel mit einzigartigem Filter abscheiden
?Die Ergebnisse und die Grenzwertabsenkung unterstreichen die große Bedeutung von effektiven Absaug- und Filterlösungen für Schweißrauch ? insbesondere von Punktabsaugungen?, sagt Kemper. Daher gehen die KEMPER-Produkte bereits heute über die gesetzlichen Anforderungen an Absaug- und Filtersysteme hinaus.
Filteranlagen mit der einzigartigen KemTex® ePTFE-Membran erreichen bei kleinen Partikeln unter 0,4 µm einen Abscheidegrad von mehr als 99 Prozent. Selbst ultrafeine Staubpartikel von bis 0,1 µm werden zu 92 Prozent abgeschieden. ?Nur mit solch effektiven Filtern erzielen Unternehmer einen wirkungsvollen und nachhaltigen Gesundheitsschutz ihrer Mitarbeiter?, betont Kemper.
Die KEMPER GmbH ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit Sitz im westfälischen Vreden. Zu den Produktgruppen des Unternehmens zählen die Bereiche Absaug- und Filtertechnik sowie Lager- und Automatisierungstechnik. Darunter fallen unter anderem hoch effiziente Filtersysteme, die auch ultrafeine Feinstäube aus der Luft filtern, Absaugtische für Schneidprozesse und die gesamte Zubehörkette in Sachen Arbeitsschutz und Luftreinhaltung für die metallverarbeitende sowie Elektro- und Kfz-Industrie. Des Weiteren fertigt der Hersteller Blech-, Langgut- sowie Paletten- und Behälterlagersysteme sowie Automatisierungssysteme zum Be- und Entladen, ausgestattet mit der entsprechenden Steuerungs- und Lagerverwaltungssoftware. Die KEMPER GmbH folgt in ihren Produkten und Dienstleitungen den Leitgedanken Nachhaltigkeit, Einfachheit und Innovation. KEMPER ist im Bereich Absaug- und Filtersysteme für die metallverarbeitende Industrie Weltmarktführer. Das Unternehmen wurde 1977 gegründet und beschäftigt heute rund 300 Mitarbeiter. Neben dem Hauptsitz in Vreden unterhält KEMPER Produktionsstandorte in Lünen sowie in Shanghai (China) und Prag (Tschechien). Über acht Niederlassungen und zahlreiche feste Handelspartner ist das Unternehmen weltweit vertreten.
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Die KEMPER GmbH ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit Sitz im westfälischen Vreden. Zu den Produktgruppen des Unternehmens zählen die Bereiche Absaug- und Filtertechnik sowie Lager- und Automatisierungstechnik. Darunter fallen unter anderem hoch effiziente Filtersysteme, die auch ultrafeine Feinstäube aus der Luft filtern, Absaugtische für Schneidprozesse und die gesamte Zubehörkette in Sachen Arbeitsschutz und Luftreinhaltung für die metallverarbeitende sowie Elektro- und Kfz-Industrie. Des Weiteren fertigt der Hersteller Blech-, Langgut- sowie Paletten- und Behälterlagersysteme sowie Automatisierungssysteme zum Be- und Entladen, ausgestattet mit der entsprechenden Steuerungs- und Lagerverwaltungssoftware. Die KEMPER GmbH folgt in ihren Produkten und Dienstleitungen den Leitgedanken Nachhaltigkeit, Einfachheit und Innovation. KEMPER ist im Bereich Absaug- und Filtersysteme für die metallverarbeitende Industrie Weltmarktführer. Das Unternehmen wurde 1977 gegründet und beschäftigt heute rund 300 Mitarbeiter. Neben dem Hauptsitz in Vreden unterhält KEMPER Produktionsstandorte in Lünen sowie in Shanghai (China) und Prag (Tschechien). Über acht Niederlassungen und zahlreiche feste Handelspartner ist das Unternehmen weltweit vertreten.
Datum: 21.01.2015 - 10:17 Uhr
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