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Rodel-Coach Norbert Loch ist "DOSB-Trainer des Jahres" / "Buchstäblich ein Goldschmied" - vier Olympiasiege in Sotschi

ID: 1154566

(ots) - Seine Athleten rodelten bei Olympia in
allen vier Wettbewerben zu Gold, er selbst hat das Rennen um den
Titel "DOSB-Trainer des Jahres" gemacht: Zehn Monate nach der
überragenden Goldbilanz von Sotschi ist Rodel-Chefcoach Norbert Loch
vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) als Trainer des Jahres
ausgezeichnet worden. Der 52-Jährige wurde am Sonntag bei der Gala
"Sportler des Jahres" in Baden-Baden von DOSB-Präsident Alfons
Hörmann und Olympiasiegerin Natalie Geisenberger geehrt.

"Wenn gerodelt wird, muss sich die Konkurrenz der deutschen
Athletinnen und Athleten seit vielen Jahren warm anziehen. Doch die
Bilanz von Sotschi mit vier Siegen in vier Rennen und einer weiteren
Silbermedaille hat eine historische Dimension", sagte Alfons Hörmann:
"Norbert Loch hat mit seinem gesamten Trainerteam den Grundstein für
wunderschöne Erfolge und wunderbare Schlagzeilen wie ''Schwarz - Rodel
- Gold'' oder ''Rock ''n'' Rodel'' gelegt." Seit er 2008 Cheftrainer der
deutschen Rodler geworden ist, gewannen seine Schützlinge bei vier
Weltmeisterschaften und zwei Olympischen Winterspielen insgesamt 32
Medaillen. "Sechs Olympiasiege und zehn WM-Titel stechen daraus
besonders hervor. Norbert Loch ist buchstäblich ein Goldschmied",
erklärte der DOSB-Präsident.

"Norbert Loch ist für mich nicht nur der Trainer des Jahres,
sondern ein Mensch, zu dem ich ein besonderes Verhältnis habe", sagte
Natalie Geisenberger in ihrer Laudatio und meinte stellvertretend für
die von Loch betreuten Athletinnen und Athleten: "Du hast uns nie im
Stich gelassen und immer an uns geglaubt."

Neben Geisenberger gewannen in Sotschi auch Felix Loch, der Sohn
von Norbert Loch, im Einsitzer der Männer sowie Tobias Wendl und
Tobias Arlt im Doppelsitzer Gold. Gemeinsam wurde das Quartett des
Bob- und Schlittenverbandes (BSD) zum Abschluss der Wettbewerbe




Olympiasieger in der erstmals ausgefahrenen Teamstaffel. Zudem
rodelte Tatjana Hüfner bei den Frauen zur Silbermedaille. Die Erfolge
von Sotschi zahlten sich in Baden-Baden nicht nur für Norbert Loch
aus. So wurde Felix Loch von Deutschlands Sportjournalisten bei den
Sportlern des Jahres auf Rang drei hinter Diskus-Europameister Robert
Harting und Eric Frenzel, dem Olympiasieger in der Nordischen
Kombination, gewählt, Natalie Geisenberger belegte bei den
Sportlerinnen des Jahres Rang zwei hinter Ski-Alpin-Olympiasiegerin
Maria Höfl-Riesch.

Die Trainerkarriere von Norbert Loch begann an der DHfK in
Leipzig, wo er ausgebildet worden ist. Anschließend arbeitete er
zunächst im Nachwuchsbereich im thüringischen Sonneberg. 1992
wechselte Loch als Landestrainer Rennrodeln nach Bayern, bevor er
2008 zum Cheftrainer der Rennrodel-Nationalmannschaft des BSD berufen
wurde.

"Neben der medaillenträchtigen Erfolgsgeschichte als Cheftrainer
Rennrodeln sind seine trainingspraktischen Erfahrungen aus 30 Jahren
Trainertätigkeit im Nachwuchs- und Hochleistungssport von
unschätzbarem Wert für den BSD. Hervorzuheben sind hierbei seine
gezielte Förderung von Nachwuchsathleten/innen und seine Basisarbeit
an den Stützpunkten. Dies schuf letztlich die Grundlage für die
kontinuierliche und langfristige Etablierung von Athleten/innen in
der Weltspitze", heißt es in der Begründung der neunköpfigen Jury,
die Norbert Loch auserkoren hatte. Juryvorsitzende war Christa Thiel,
die bis Anfang Dezember amtierende DOSB-Vizepräsidentin
Leistungssport. Außerdem gehörten ihr an: Ilse Ridder-Melchers, bis
Anfang Dezember DOSB-Vizepräsidentin Frauen und Gleichstellung,
Heiner Brand, Ex-Handball-Bundestrainer und heute Manager beim
Deutschen Handballbund, der ehemalige Bob- und Skeleton-Bundestrainer
Raimund Bethge, Werner Klatten, der Aufsichtsratsvorsitzende der
Stiftung Deutsche Sporthilfe, Tina Theune, die ehemalige
Bundestrainerin der Fußball-Frauen, Ex-Ruder-Weltmeister Christian
Schreiber, der heute Vorsitzender der Athletenkommission des DOSB
ist, und der bisherige DOSB-Leistungssportdirektor Bernhard Schwank.

Loch''s Arbeitsweise sei geprägt durch seine hochgeschätzte
pädagogische und soziale Kompetenz, verbunden mit einem starken
Erfolgswillen, so die Jury weiter. Norbert Loch stehe als
Trainerpersönlichkeit für Einsatzbereitschaft, hohe Fachkompetenz
sowie für eine klare Wertevorstellung in der Erziehung seiner
Rodler/innen im Hochleistungs-, wie auch im Kinder- und
Jugendbereich. Mit seiner unverkennbaren Begeisterung für den
Rennrodelsport bis hin zu seinem nicht nachlassenden Engagement reiße
er nicht nur seine Athleten/innen, sondern sein gesamtes sportliches
Umfeld mit. Gegenüber seinen Athleten/innen gelte er als fairer,
äußerst beharrlicher Trainer, dem es stets erstklassig gelinge,
Sicherheit und Selbstvertrauen zu vermitteln. Beispielhaft sei seine
Begabung, über Jahre hinweg individuell auf die Charaktere und
Leistungsvoraussetzungen seiner Athleten/innen einzugehen und diese
zum Saisonhöhepunkt immer in Topform zu präsentieren.

Zum vierten Mal in Folge wurde der Trainerpreis bei der Gala
"Sportler des Jahres" in Baden-Baden verliehen, um so den Blick einer
größeren Öffentlichkeit auf die Bedeutung der Trainerinnen und
Trainer im Spitzensport zu lenken. Insgesamt neun Vorschläge hatten
die Fachverbände dem DOSB unterbreitet.

Hintergrund:

Der Preis "Trainer/Trainerin des Jahres" wurde im Rahmen der
Traineroffensive des DOSB kreiert und wird seit dem Jahr 2006
vergeben. Damit soll der Stellenwert des Trainerberufs erhöht und die
Arbeit des engsten Partners der Athletinnen und Athleten im Bereich
des Sports ins Licht der Öffentlichkeit gerückt werden. Der DOSB ist
das Dach des deutschen Sports und vereint in seinen 99
Mitgliedsorganisationen 91.000 Vereine mit rund 27,8 Millionen
Mitgliedschaften.

Die bisherigen Preisträger:

2014: Norbert Loch (Rodeln)

2013: Silvia Neid (Fußball) und Hermann Weinbuch (Nordische
Kombination)

2012: Ralf Holtmeyer (Rudern) und Hans Melzer (Reiten,
Vielseitigkeit)

2011: Markus Weise (Hockey)

2010: Uwe Müßiggang (Biathlon)

2009: Kim Raisner (Moderner Fünfkampf)

2008: Rolf-Dieter Amend (Kanu)

2007: Heiner Brand (Handball)

2006: Raimund Bethge (Bob)

Mehr Informationen über die bisherigen Preisträger finden Sie auf
der DOSB-Webseite: http://bit.ly/1AOsaig



Pressekontakt:
Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 69 6700 255
Email: presse(at)dosb.de

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Datum: 22.12.2014 - 09:39 Uhr
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