BAföG nun rasch erhöhen!
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föG nun rasch erhöhen!
Der heute von der Bundesregierung vorgelegte neue BAföG-Bericht unterstreicht für das Deutsche Studentenwerk (DSW), wie dringend das BAföG erhöht werden muss. DSW-Präsident Prof. Dr. Dieter Timmermann erklärt: "Bund und Länder müssen rasch eine konkrete BAföG-Novelle vorlegen, damit die seit 2012 überfällige Erhöhung nun endlich zum Wintersemester 2014/2015 kommt."
Zuletzt wurde das BAföG im Herbst 2010 moderat erhöht. Bereits im 19. BAföG-Bericht war auf Basis der Preis- und Einkommensentwicklung für die Jahre 2011 und 2012 ein Erhöhungsbedarf festgestellt worden. Ergänzt um die aktuellen Entwicklungen des 20. Berichts für die Jahre 2013 und 2014 hält das Deutsche Studentenwerk nun mindestens eine Erhöhung der Bedarfssätze um 10% und der Elternfreibeträge um 7,5% für notwendig.
"Die schon seit Längerem angekündigte BAföG-Reform muss die Altersgrenzen angehen und die Förderung von Teilzeitstudierenden ermöglichen, im Kern aber vor allem über eine BAföG-Erhöhung die Preis- und Einkommensentwicklung seit 2010 auffangen", fordert DSW-Präsident Timmermann. "Das fordert auch der Beirat für Ausbildungsförderung der Bundesregierung."
"Mit Sorge" beobachte er, dass die Gefördertenquote und auch der durchschnittliche Förderungsbetrag beim BAföG zuletzt, vom Jahr 2011 zum Jahr 2012, leicht zurückgegangen seien, erläutert Timmermann. "Umso dringender müssen sich Bund und Länder nun rasch auf eine BAföG-Erhöhung verständigen."
Das BAföG wird vom Bund und den Ländern gemeinsam finanziert; der Bund trägt 65% der Kosten, die Länder tragen 35%. Den Vollzug des BAföG übernehmen die Ämter für Ausbildungsförderung der Studentenwerke.
Rund ein Viertel der Studierenden erhält derzeit BAföG. 81% der geförderten Studierenden sagen, ohne das BAföG könnten sie überhaupt nicht studieren.
Deutsches Studentenwerk e.V.
Monbijouplatz 11
10178 Berlin
Deutschland
Telefon: 030/29 77 27-10
Telefax: 030/29 77 27-99
Mail: dsw@studentenwerke.de
URL: http://www.studentenwerke.de/
(pressrelations) - rhöhen!
Der heute von der Bundesregierung vorgelegte neue BAföG-Bericht unterstreicht für das Deutsche Studentenwerk (DSW), wie dringend das BAföG erhöht werden muss. DSW-Präsident Prof. Dr. Dieter Timmermann erklärt: "Bund und Länder müssen rasch eine konkrete BAföG-Novelle vorlegen, damit die seit 2012 überfällige Erhöhung nun endlich zum Wintersemester 2014/2015 kommt."
Zuletzt wurde das BAföG im Herbst 2010 moderat erhöht. Bereits im 19. BAföG-Bericht war auf Basis der Preis- und Einkommensentwicklung für die Jahre 2011 und 2012 ein Erhöhungsbedarf festgestellt worden. Ergänzt um die aktuellen Entwicklungen des 20. Berichts für die Jahre 2013 und 2014 hält das Deutsche Studentenwerk nun mindestens eine Erhöhung der Bedarfssätze um 10% und der Elternfreibeträge um 7,5% für notwendig.
"Die schon seit Längerem angekündigte BAföG-Reform muss die Altersgrenzen angehen und die Förderung von Teilzeitstudierenden ermöglichen, im Kern aber vor allem über eine BAföG-Erhöhung die Preis- und Einkommensentwicklung seit 2010 auffangen", fordert DSW-Präsident Timmermann. "Das fordert auch der Beirat für Ausbildungsförderung der Bundesregierung."
"Mit Sorge" beobachte er, dass die Gefördertenquote und auch der durchschnittliche Förderungsbetrag beim BAföG zuletzt, vom Jahr 2011 zum Jahr 2012, leicht zurückgegangen seien, erläutert Timmermann. "Umso dringender müssen sich Bund und Länder nun rasch auf eine BAföG-Erhöhung verständigen."
Das BAföG wird vom Bund und den Ländern gemeinsam finanziert; der Bund trägt 65% der Kosten, die Länder tragen 35%. Den Vollzug des BAföG übernehmen die Ämter für Ausbildungsförderung der Studentenwerke.
Rund ein Viertel der Studierenden erhält derzeit BAföG. 81% der geförderten Studierenden sagen, ohne das BAföG könnten sie überhaupt nicht studieren.
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Datum: 19.12.2014 - 02:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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