Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Marco Reus
(ots) - Auf dem Fußballfeld ist Marco Reus eine große
Nummer. Da brilliert er mit großartiger Schusstechnik, tanzt locker
die Gegner aus. Gehofft hat er wohl, dass ihm das auch im
Straßenverkehr auf Dauer gelingt. Nicht ohne Grund. Schließlich wurde
er in den vergangenen Jahren fünf Mal geblitzt, ohne dass das Fehlen
des Führerscheins aufgefallen ist. Zudem hatte er angeblich bei einer
Kontrolle sogar einen gefälschten Führerschein dabei. Dazu gehört
kriminelle Energie, für die er nicht belangt wurde. Weshalb nicht?
Wurde hier gemauschelt? Nur gut, dass das bislang so erfolgreiche
Dribbling durch die Bürokratie endlich gestoppt wurde. Peinlich und
verharmlosend aber ist das von Dortmunds Geschäftsführer Watzke
gezeigte Verständnis für die Verfehlungen des Stars. Für den dürfte
die Geldbuße die kleinste Sorge sein. Mehr schmerzen wird Reus, dass
er lange keinen Führerschein machen und nicht mehr selbst ans Steuer
darf. Und das ist auch gut so. Marco Reus, der ein Vorbild für viele
Jugendliche ist, hat sich bewusst jahrelang über Gesetze
hinweggesetzt. Mit Dummheit ist das keinesfalls zu entschuldigen.
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Datum: 18.12.2014 - 21:00 Uhr
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