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Weltweit ziemlich einmalig: Multimedia-Lehrangebot zur Technologie der Keramik

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ltweit ziemlich einmalig: Multimedia-Lehrangebot zur Technologie der Keramik


Dank dem neuen Angebot könnte sich zum Beispiel ein chinesischer Ingenieurstudent, der gerade in Shanghai in der U-Bahn sitzt, auf dem Smartphone ein Video von Professor Heinrichs Vorlesung anschauen. Das Skript dazu gibt es neben Deutsch auch auf Englisch, angereichert mit zahlreichen Erklärvideos - natürlich alles online. Begeistert von diesem Service informiert sich der Student über die TU Clausthal. Und einige Monate später kommt er in den Oberharz, um das Masterprogramm Materialwissenschaften zu studieren.

Dieses Szenario wäre ganz nach dem Geschmack von Professor Heinrich. "Mit unserem Angebot wollen wir die Kompetenz der TU Clausthal in den Materialwissenschaften unterstreichen und auf die entsprechenden Studiengänge aufmerksam machen." Daneben helfen die Vorlesungsaufzeichnungen, Skripte und Erklärvideos, die auf dem Gebiet von E-Learning Maßstäbe setzen, den aktuellen Studierenden beim Nachbereiten des Lernstoffs.

So vielschichtig das digitale Pilotprojekt inzwischen ist, so klein hat es vor mehr als fünf Jahren angefangen. Damals zeichnete Stefan Zimmer, Kameramann in der Abteilung Multimedia des TU-Rechenzentrums, erste Vorlesungen von Professor Heinrich auf. "Das war nicht ganz einfach. Man muss sich anders verhalten, wenn die Kamera läuft", sagt Heinrich, der mehrere Jahre an der Spitze der Deutschen wie auch der Europäischen Keramischen Gesellschaft gestanden hat. "Man darf nicht abschweifen, alles muss stimmen." Vier Vorlesungen des Instituts für Nichtmetallische Werkstoffe, jeweils die Inhalte eines kompletten Semesters, sind mittlerweile auf dem Videoserver der Universität hinterlegt.

Während der Zusammenarbeit mit Stefan Zimmer entstand eines Tages die Idee, einzelne Aspekte der Vorlesung mit Kurzfilmen zu erläutern. Aufgrund der guten Kontakte des Harzer Keramik-Experten zur Industrie ließen zahlreiche Unternehmen aus Deutschland und Belgien das Clausthaler Filmteam hinter die Kulissen blicken. Seltene Aufnahmen - angefangen von den Lagerstätten über die technologische Aufbereitung der Tonminerale zu Keramik bis hin zum Glasieren - sind dabei gedreht worden, 19 Clips insgesamt. "Zusammen mit den Vorlesungsvideos und den bilingualen Skripten ist etwas Ganzheitliches aus Bild, Ton und Text entstanden, ein Gewinn für Lernende und Lehrende", sagt Zimmer.

Möglich war dies nur, weil sich Personen verschiedener Einrichtungen in das Projekt eingebracht haben. Neben den Genannten ist besonders Dr. Cynthia Morais Gomes zu erwähnen. Die Brasilianerin ist beschäftigt bei der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, einem Kooperationspartner der TU. Vertretungsweise hält sie eine Vorlesung in Clausthal und hat das englische Manuskript geliefert: "Ich möchte mich habilitieren, dafür sind diese Erfahrungen sehr wichtig." Beim medialen Aufarbeiten, etwa mit Computergrafiken und Fotos, haben sich die wissenschaftlichen Mitarbeiter Horst Krüsemann und Simon Hesse ebenso beteiligt wie Simone Gregorincic aus dem Rechenzentrum.

"Nun gilt es", sagt Professor Heinrich, "dieses Multimedia-Lehrangebot gut zu vermarkten." Dabei kommt dem Wissenschaftler entgegen, dass er in der weltweiten Keramikszene bestens vernetzt ist. So wurde ein Newsletter mit dem Link www.ceramics-processing.com über die Deutsche Keramische Gesellschaft an mehr als 5000 Spezialisten auf allen Kontinenten versendet. Nach der Eröffnung der Webseite im November 2013 haben bereits mehr als 800 Interessenten diesen Link bis Mitte Januar 2014 aufgerufen.


Technische Universität Clausthal
Gerhard-Rauschenbach-Str. 4
38678 Clausthal-Zellerfeld
Deutschland

Telefon: 05323/72 7755
Telefax: 05323/72 7759

URL: http://www.tu-clausthal.de

(pressrelations) - einmalig: Multimedia-Lehrangebot zur Technologie der Keramik


Dank dem neuen Angebot könnte sich zum Beispiel ein chinesischer Ingenieurstudent, der gerade in Shanghai in der U-Bahn sitzt, auf dem Smartphone ein Video von Professor Heinrichs Vorlesung anschauen. Das Skript dazu gibt es neben Deutsch auch auf Englisch, angereichert mit zahlreichen Erklärvideos - natürlich alles online. Begeistert von diesem Service informiert sich der Student über die TU Clausthal. Und einige Monate später kommt er in den Oberharz, um das Masterprogramm Materialwissenschaften zu studieren.

Dieses Szenario wäre ganz nach dem Geschmack von Professor Heinrich. "Mit unserem Angebot wollen wir die Kompetenz der TU Clausthal in den Materialwissenschaften unterstreichen und auf die entsprechenden Studiengänge aufmerksam machen." Daneben helfen die Vorlesungsaufzeichnungen, Skripte und Erklärvideos, die auf dem Gebiet von E-Learning Maßstäbe setzen, den aktuellen Studierenden beim Nachbereiten des Lernstoffs.

So vielschichtig das digitale Pilotprojekt inzwischen ist, so klein hat es vor mehr als fünf Jahren angefangen. Damals zeichnete Stefan Zimmer, Kameramann in der Abteilung Multimedia des TU-Rechenzentrums, erste Vorlesungen von Professor Heinrich auf. "Das war nicht ganz einfach. Man muss sich anders verhalten, wenn die Kamera läuft", sagt Heinrich, der mehrere Jahre an der Spitze der Deutschen wie auch der Europäischen Keramischen Gesellschaft gestanden hat. "Man darf nicht abschweifen, alles muss stimmen." Vier Vorlesungen des Instituts für Nichtmetallische Werkstoffe, jeweils die Inhalte eines kompletten Semesters, sind mittlerweile auf dem Videoserver der Universität hinterlegt.

Während der Zusammenarbeit mit Stefan Zimmer entstand eines Tages die Idee, einzelne Aspekte der Vorlesung mit Kurzfilmen zu erläutern. Aufgrund der guten Kontakte des Harzer Keramik-Experten zur Industrie ließen zahlreiche Unternehmen aus Deutschland und Belgien das Clausthaler Filmteam hinter die Kulissen blicken. Seltene Aufnahmen - angefangen von den Lagerstätten über die technologische Aufbereitung der Tonminerale zu Keramik bis hin zum Glasieren - sind dabei gedreht worden, 19 Clips insgesamt. "Zusammen mit den Vorlesungsvideos und den bilingualen Skripten ist etwas Ganzheitliches aus Bild, Ton und Text entstanden, ein Gewinn für Lernende und Lehrende", sagt Zimmer.





Möglich war dies nur, weil sich Personen verschiedener Einrichtungen in das Projekt eingebracht haben. Neben den Genannten ist besonders Dr. Cynthia Morais Gomes zu erwähnen. Die Brasilianerin ist beschäftigt bei der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, einem Kooperationspartner der TU. Vertretungsweise hält sie eine Vorlesung in Clausthal und hat das englische Manuskript geliefert: "Ich möchte mich habilitieren, dafür sind diese Erfahrungen sehr wichtig." Beim medialen Aufarbeiten, etwa mit Computergrafiken und Fotos, haben sich die wissenschaftlichen Mitarbeiter Horst Krüsemann und Simon Hesse ebenso beteiligt wie Simone Gregorincic aus dem Rechenzentrum.

"Nun gilt es", sagt Professor Heinrich, "dieses Multimedia-Lehrangebot gut zu vermarkten." Dabei kommt dem Wissenschaftler entgegen, dass er in der weltweiten Keramikszene bestens vernetzt ist. So wurde ein Newsletter mit dem Link www.ceramics-processing.com über die Deutsche Keramische Gesellschaft an mehr als 5000 Spezialisten auf allen Kontinenten versendet. Nach der Eröffnung der Webseite im November 2013 haben bereits mehr als 800 Interessenten diesen Link bis Mitte Januar 2014 aufgerufen.


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Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 18.12.2014 - 18:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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