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DSD fördert die evangelisch-lutherische Stadtkirche in Bückeburg

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DSD fördert die evangelisch-lutherische Stadtkirche in Bückeburg

(pressrelations) -
Bischofssitz der Landeskirche

Kurzfassung: Für die Sanierung der Westfassade der evangelisch-lutherischen Stadtkirche in Bückeburg überbringt Dietrich Burkhart, Ortskurator Hameln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), am 23. Januar 2014 um 12.30 Uhr vor Ort einen Fördervertrag in Höhe von 50.000 Euro an Dr. Wieland Kastning von der Kirchengemeinde. Das im Zuge des Ausbaus Bückeburgs zur Residenzstadt von 1610 bis 1615 erbaute Gotteshaus ist somit eines der über 290 Projekte, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Niedersachsen fördern konnte.

Langfassung: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) unterstützt die Sanierung der Westfassade der evangelisch-lutherischen Stadtkirche in Bückeburg im Landkreis Schaumburg mit 50.000 Euro. Am Donnerstag, den 23. Januar 2014 um 12.30 Uhr überbringt Dietrich Burkhart, Ortskurator Hameln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), vor Ort den entsprechenden an Dr. Wieland Kastning von der Kirchengemeinde.

Bückeburg erhielt im Jahre 1609 Stadtrechte. Zuvor war die Siedlung um eine Wasserburg des14. Jahrhunderts herum gewachsen und im 16. Jahrhundert zur ständigen Residenz der Grafen von Schaumburg geworden. Die evangelische Stadtkirche liegt an der städtischen Hauptstraße auf der Grundfläche eines ehemaligen Burgmannshofs aus dem 14. Jahrhundert. Ihre Hauptfassade ist auf die zum Schloss führende Lange Straße hin ausgerichtet. Sie wurde unter Fürst Ernst zwischen 1610 und 1615 im Zuge des Ausbaus der Stadt zur Residenzstadt erbaut.

Die Stadtkirche ist eine dreischiffige Hallenkirche mit einem dreiseitigen Chorabschluss. Das rundbogige Kreuzrippengewölbe wird von insgesamt 14 korinthischen Säulen getragen. Das westliche Säulenpaar wird von Pfeilern verstärkt, denen jeweils ein Pfeilerpaar auf der Innenseite der Westfassade entspricht. Sie trugen einen Westturm, der jedoch kurze Zeit nach der Errichtung wieder niedergelegt wurde.





Im Gegensatz zu dem backsteinsichtigen Langhaus ist die Eingangsfassade aus Oberkirchener Sandstein gefertigt. Die Fassade ist horizontal unterteilt in die untere Sockelzone, die hohe Kirchenschiffzone und den in zwei Zonen unterteilten Dreiecksgiebel, dessen Abschluss eine Giebelspitze hinter einer Galeriebildet. Das rundbogigen Eingangsportal, das eine von korinthischen Säulen getragene Ädikula rahmt, , erreicht man über drei Stufen. Im Scheitel der Sandsteineinfassung der Tür ist die Jahreszahl 1613 vermerkt.

Die schmalen dreibahnigen Maßwerkfenster wirken geradezu schlicht zwischen den sie flankierenden, reich gestalteten Pilastern, die sich über alle Zonen hinweg fortsetzen. Reich profilierten Basen, ornamentierte Podeste, Vasen, Rollwerk, verkröpfte Gesimse, Kapitelle, florale Gebinde und Muscheln überziehen die architektonische Struktur der Fassade.

Die Stadtkirche ist zugleich Haupt- und Bischofssitz der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe und gilt als eine der am prächtigsten ausgestalteten protestantischen Kirchenfassaden Deutschlands. Sie gehört nunmehr zu den über 290 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Niedersachsen fördern konnte.


Dr. Ursula Schirmer
Pressesprecherin
Tel.: 0228 9091-402
Fax: 0228 9091-409
schirmer(at) denkmalschutz.de


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Datum: 18.12.2014 - 03:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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