"Schätze des Südwestens" im SWR Fernsehen
Filme über archäologische und historische Funde am 21. und 26.12., jeweils um 20.15 Uhr
(ots) - Mit archäologischen Sensationsfunden verbindet
man oft weit entfernte Regionen - Ägypten, das Reich der Azteken in
Südamerika oder die Fundstelle des antiken Troja in der Türkei. Doch
direkt vor unserer Haustür liegen Schätze aus vielen Jahrtausenden,
die weltweit Beachtung finden. Sie sind aus Gold und Edelsteinen, aus
Mammutknochen oder aus Blech. Sie wurden von Forschern aufgespürt
oder kamen per Zufall ans Tageslicht: SWR-Moderator Dennis Wilms
stellt 100 bedeutende Schätze des Südwestens vor. Gezeigt werden die
beiden 90-minütigen Filme von Jürgen Vogt und Andreas Kölmel am 21.
und 26.12., jeweils um 20.15 Uhr.
Die beiden Teile "Von Göttern und Fürsten" (21.12.) und "Von
Kronen und Löwen" (26.12.) zeigen, welche spannenden historischen
Entdeckungen im Südwesten Deutschlands gemacht wurden: Der größte
Münzschatz im Gebiet des römischen Reiches wurde in Trier gefunden.
Schon 500 Jahre vor Christus beschrieb der Grieche Herodot die
sagenumwobene Stadt Pyrene. Sie lag nicht an Nil, Euphrat oder Tiber,
sondern an der oberen Donau. Der "Löwenmensch" aus dem Lonetal ist
ein über 30.000 Jahre altes Zeugnis der Kunstfertigkeit der
Steinzeitmenschen. Der "Homo heidelbergensis" soll vor rund 600.000
Jahren gelebt haben - und ist damit älter als der Neandertaler. Der
Unterkiefer wurde bei Arbeiten in einer Sandgrube bei Heidelberg
gefunden. "Ich han der Adam gfunne!" soll der Tagelöhner Daniel
Hartmann gesagt haben, als er abends in der Wirtschaft vom Fund
erzählte.
Darüber hinaus geht es um Kostbarkeiten aus verschiedensten
Epochen, um Gold und Edelsteine - und um eine Krone mit einem Herz
aus Pappmaché. Diese kostbare Krone der Großherzöge von Baden wurde
nie getragen. Die Edelsteine stammen aus Kirchenbesitz, mit der
Säkularisierung nach dem Einmarsch Napoleons kamen sie in den Besitz
der weltlichen Fürsten. Manche Schätze hingegen sucht man bislang
vergebens, wie zum Beispiel den sagenumwobenen Schatz der Nibelungen.
Hans Jörg Jacobi hat das "Nibelungenlied" eingehend studiert. Er ist
sich sicher, dass der Text die Quelle ist, die zum Schatz führt - wie
Homers Sagen zur Entdeckung Trojas führten. Noch hat Jacobi den
Schatz nicht gefunden ...
Fotos zum kostenlosen Herunterladen unter ARD-foto.de, die beiden
Filme gibt es in Kürze für akkreditierte Journalisten unter
presseportal.swr.de.
Pressekontakt: Daniela Kress, 07221 - 929 23800, E-Mail:
daniela.kress(at)swr.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 17.12.2014 - 13:43 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1151519
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Baden-Baden
Telefon:
Kategorie:
Kunst & Kultur
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 56 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
""Schätze des Südwestens" im SWR Fernsehen
Filme über archäologische und historische Funde am 21. und 26.12., jeweils um 20.15 Uhr"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
SWR - Südwestrundfunk (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).